Im vergangenen Jahr startete FOX in den Staaten ein Spin-Off der Serie "Bones", doch nach nur dreizehn Folgen war auch schon wieder Schluss. Dennoch schaffte "The Finder" den Sprung nach Deutschland, wo kabel eins die Ausstrahlung am Freitag startete. Und zum Start sah es recht ordentlich aus. "The Finder" war mit einem Zielgruppen-Marktanteil von 7,0 Prozent die stärkste Serie am Krimi-Abend. 0,69 Millionen Zuschauer aus der Zielgruppe schalteten um 22:15 Uhr ein; insgesamt sahen 1,23 Millionen Zuschauer die erste Folge. Schon "Castle" und "The Mentalist" schlugen sich zuvor mit jeweils 6,8 Prozent in der Zielgruppe wacker. Einzig für "Eleventh Hour" sah es am späten Abend etwas schlechter aus. Die Serie unterhielt nur noch 0,72 Millionen Zuschauer (3,7 Prozent). In der Zielgruppe sank der Marktanteil auf 5,0 Prozent.

So erfreulich die Quoten für das Doku-Event "Die Geschichte des Menschen" in der vergangenen Woche für VOX auch waren: Dem regulären Programm tat die Doku-bedingte Pause offenbar gar nicht gut. Nur noch 1,45 Millionen Zuschauer wollten eine neue Folge "Law & Order: Special Victims Unit" sehen (4,4 Prozent). In der Zielgruppe ging es kräftig nach unten. Nur noch 0,68 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein und sorgten somit für einen mauen Marktanteil von 5,9 Prozent, der deutlich unter dem VOX-Schnitt liegt. Zum Vergleich: Vor zwei Wochen betrug der Marktanteil noch 8,5 Prozent. Und auch für eine Wiederholung von "Lie to me" sah es düster aus. Hiermit konnte VOX in der Zielgruppe lediglich 0,55 Millionen Zuschauer unterhalten, was 4,8 Prozent entspricht. Insgesamt schalteten 1,15 Millionen Zuschauer ein.