Im vergangenen Jahr startete die "Marken-Check"-Reihe im Ersten mit über sechs Millionen Zuschauern als Überraschungserfolg, schon damals ging es aber in den folgenden Wochen sukzessive nach unten. Auch die neue Staffel in diesem Jahr legte mit 5,77 Millionen Zuschauern beim "Edeka/REWE-Check" einen fulminanten Start hin - doch diesmal fiel der darauffolgende Abwärtstrend noch deutlich heftiger aus.
Den "ADAC-Check" wollten schon nur noch 3,5 Millionen Zuschauer sehen, beim "TUI-Check" waren vor zwei Wochen noch 2,8 Millionen Zuschauer dabei - und mit dem "Apple-Check" wurde nun ein neuer Tiefstwert aufgestellt: Nur 2,5 Millionen Zuschauer wollten die vorerst letzte Ausgabe des "Marken-Checks" über die Firma mit dem angebissenen Apfel sehen. Mehr als schwache 7,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum waren damit nicht drin.
Zuschauer-Trend: Marken-Check
Immerhin: Mit den Werten bei den 14- bis 49-Jährigen kann Das Erste zufrieden sein. 1,09 Millionen der Zuschauer kamen aus dieser Altersgruppe, das entsprach einem Marktanteil von 8,7 Prozent. Das war mehr als zwei Wochen zuvor beim "TUI-Check" und mehr als der Senderschnitt, gleichwohl aber deutlich von den über 15 Prozent Marktanteil entfernt, die noch zu Beginn der Staffel erzielt worden waren.
Für "Hart aber fair", das sich Anschluss mit dem Thema "Handy an, Hirn aus - wie doof machen uns Apple und Co.?" beschäftigte, war der "Marken-Check" aber natürlich keine große Hilfe. Plasbergs Diskussionsrunde interessierte insgesamt sogar deutlich mehr Zuschauer als der "Apple-Check" zuvor: 2,98 Millionen Zuschauer sahen hier insgesamt zu. Der Marktanteil lag bei 9,3 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 6,8 Prozent Marktanteil erzielt.