Die "Marken-Check"-Reihe im Ersten gerät ins Trudeln: Nachdem man mit dem "Edeka/REWE-Check" vor zwei Wochen noch einmal fast den Sensationserfolg aus dem Vorjahr wiederholen konnte und nicht nur 5,8 Millionen Zuschauer insgesamt vor den Fernseher lockte, sondern auch bei den 14- bis 49-Jährigen tolle 15,3 Prozent Marktanteil erzielte, lief bereits der "ADAC-Check" in der vergangenen Woche deutlich schlechter. Die Zuschauerzahl sackte auf rund 3,5 Millionen ab.

In dieser Woche stand nun der "TUI-Check" auf dem Programm. Doch der stieß noch einmal auf deutlich geringeres Interesse: 2,81 Millionen Zuschauer schalteten noch ein, mit einem Marktanteil von nur noch 8,1 Prozent beim Gesamtpublikum lag die Sendung damit weit unter dem Senderschnitt des Ersten und stellte einen neuen Negativrekord für die "Marken-Check"-Reihe im Ersten auf. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen, wo das Format bislang stets weit überdurchschnittlich lief, blieb der "TUI-Check" mit 6,7 Prozent Marktanteil im tiefen Mittelmaß hängen.

Geschadet hat dem "TUI-Check" dabei sicherlich die Tatsache, dass Das Erste um 20:15 Uhr erst noch einen "Brennpunkt" anlässlich der Niedersachsen-Wahl einschob. Den wollten nur 2,55 Millionen Zuschauer sehen. Marktanteile von 7,5 Prozent beim Gesamtpublikum und 4,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Folge. Auch Frank Plasberg widmete sich mit "Chaostruppe FDP" diesmal einem politischen Thema, musste sich ab 21:17 Uhr aber mit 2,86 Millionen Zuschauern und 9,3 Prozent Marktanteil zufrieden geben. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte "Hart aber fair" sogar nur 3,2 Prozent Marktanteil.