Mit einer dreistündigen Show ist am Sonntag die jüngste Staffel von "The Biggest Loser - Abspecken im Doppelpack" zu Ende gegangen. Sat.1 kann ein überaus positives Fazit ziehen: Die Übernahme der noch im vergangenen Jahr erfolgreich bei kabel eins gelaufenen Abspeck-Show erzielte durchweg ordentliche Quoten und verabschiedete sich nun sogar mit einem neuen Bestwert. Ab 17:00 Uhr verfolgten im Schnitt 1,09 Millionen 14- bis 49-Jährige das Finale, der Marktanteil lag bei starken 16,7 Prozent in der Zielgruppe. Der bisherige Rekord konnte damit um mehr als drei Prozentpunkte überboten werden.
Zuschauer-Trend: The Biggest Loser - Abspecken im Doppelpack
Zudem sah es auch insgesamt sehr gut aus: 1,95 Millionen Zuschauer verfolgten im Schnitt die dreistündige Sendung, sodass der Marktanteil hier mit 11,5 Prozent ebenfalls überzeugend ausfiel - kein Wunder also, dass Sat.1 bereits eine neue Staffel von "The Biggest Loser" angekündigt hat. Bei RTL kann man indes nach wie vor nicht zufrieden sein mit seinem Vorabend-Programm am Sonntag: Zwar steigerte sich die kurzfristig ins Programm genommene Dokusoap "Helfer mit Herz" im Vergleich zur Vorwoche um über eine halbe Million Zuschauer auf nunmehr 2,46 Millionen Zuschauer, doch der Zielgruppen-Marktanteil lag mit 11.9 Prozent erneut auf sehr überschaubarem Niveau.
Damit musste sich die Dokusoap mit Vera Int-Veen zugleich sehr deutlich der anlässlich des "GreenSeven"-Days gezeigten ProSieben-Reportage "Alles Bio, alles gut?" geschlagen geben, die zur selben Zeit gute 12,8 Prozent Marktanteil erzielte. Insgesamt sahen im Schnitt 1,62 Millionen Zuschauer zu. Doch zurück zu Sat.1: Während man dort am Vorabend über die starken Quoten von "The Biggest Loser" jubeln konnte, bot die Primetime nicht allzu viel grund zur Freude - was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, dass sich sämtliche Serien schon im Wiederholungs-Modus befinden. "Navy CIS" erzielte zunächst noch solide 11,3 Prozent Marktanteil, doch "The Mentalist" und "Hawaii Five-0" fielen danach auf enttäuschende 9,7 und 9,4 Prozent in der Zielgruppe.