Am späten Dienstagabend ging die nunmehr fünfte "Stromberg"-Staffel zu Ende. Vorweg lässt sich bereits eines sagen: Ein Sorgenkind ist die Comedyserie mit Christoph Maria Herbst inzwischen längst nicht mehr. Denn trotz frühzeitiger DVD-Verkäufe und einer rund einmonatigen Weihnachtspause stimmten die Quoten - selbst gegen das Dschungelcamp konnte "Stromberg" in den vergangenen beiden Wochen Marktanteile um zehn Prozent einfahren.
Das Staffel-Finale schlug sich überdies am Dienstagabend sehr wacker: 1,04 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ab 22:41 Uhr ein und sorgten somit für einen Marktanteil von 12,3 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt sahen 1,22 Millionen Zuschauer das Staffel-Finale. Hilfreich war ganz sicher auch das Vorprogramm: So konnte eine neue Folge von "Two and a half Men" um 21:13 Uhr im Schnitt 2,80 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen, der Zielgruppen-Marktanteil lag bei 18,4 Prozent. Mit 2,43 Millionen 14- bis 49-Jährigen reichte es gar zum Tagessieg.
Eine alte Folge mit Charlie Sheen kam danach auf 18,5 Prozent und hielt noch 2,66 Millionen Zuschauer bei ProSieben, ehe eine weitere Wiederholung schließlich 2,14 Millionen sowie 17,6 Prozent erreichte. Zudem war auch auf die "Simpsons" Verlass: Mit Marktanteilen von 13,7 und 13,6 Prozent schlug sich die gelbe Familie sehr wacker. Einzig "TV total" tat sich am Dienstag etwas schwerer und fiel mit 10,7 Prozent Marktanteil in der umworbenen Zielgruppe am späten Abend gegenüber den starken Serien im Vorprogramm ein wenig ab.