Sat.1 zeigte am Dienstagabend den Krimi "Die letzte Spur - Alexandra, 17 Jahre". Der Film über die Entführung einer Jugendlichen holte solide Quoten - doch etwas mehr dürfte man sich bei Sat.1 erhofft haben. So reichte es mit 1,32 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern für einen Marktanteil von 11,9 Prozent in der Zielgruppe. 3,06 Millionen Zuschauer schalteten insgesamt ein, beim Gesamtpublikum lag der Marktanteil mit 11,1 Prozent somit in ähnlichen Regionen. Die direkt im Anschluss ausgestrahlte, thematisch passende Doku "Die letzte Spur - Wenn ein Kind verschwindet" hielt den Marktanteil in der Zielgruppe dann auf diesem Niveau bei 11,5 Prozent. 1,89 Millionen Zuschauer sahen zu.

Für die "Harald Schmidt Show", die aufgrund des längeren Films bereits in Woche 3 ihren festen Sendeplatz um 23:15 Uhr verlassen musste und erst um 23:30 Uhr startete, sah es im Anschluss dann allerdings richtig düster aus: Zu dieser Zeit sahen nur 330.000 14- bis 49-jährige Zuschauer zu, mit einem Marktanteil von nur 6,7 Prozent wurden die miesen Zahlen der vergangenen Woche sogar noch unterboten. Insgesamt hatten 620.000 Zuschauer eingeschaltet. Von den glänzenden Zahlen der ersten Woche ist damit längst nichts mehr zu sehen.

Etwas verspätet zeigte Sat.1 dann um 0:35 Uhr noch eine "24 Stunden"-Reportage zum Thema Kindesentführung mit dem Titel "Spurlos verschwunden - Wer hat mein Kind gesehen?". Nach Schmidt holte die Sendung allerdings dann nur noch 6,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. 360.000 Zuschauer blieben zu nächtlicher Stunde wach.