
Mit durchschnittlich genau zwei Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erreichte die Show um 21:15 Uhr nur einen für RTL mäßigen Marktanteil von 16,6 Prozent in der Zielgruppe. Zur Erinnerung: Die ersten beiden Ausgaben von "Typisch Frau, typisch Mann" waren zuvor noch auf jeweils mehr als 22 Prozent gekommen. Auch die Gesamt-Reichweite bröckelte deutlich - von den mehr als fünf Millionen Zuschauern blieben am Freitag nur noch 3,97 Millionen übrig.
Zu diesem Zeitpunkt präsentierten sich die Öffentlich-Rechtlichen in besserer Form: "SOKO Leipzig" wurde von 4,66 Millionen Zuschauern gesehen, nachdem "Der Staatsanwalt" zuvor bereits auf 4,43 Millionen gekommen war. Im Ersten wurde eine "Tatort"-Wiederholung um 22:00 Uhr mit 4,58 Millionen Zuschauern sogar die meistgesehene Sendung des Freitags. Das Drama "Frischer Wind" wollten zuvor 4,43 Millionen sehen. Der Tagessieg ging allerdings trotzdem an RTL: "Wer wird Millionär?" wurde von 6,24 Millionen Zuschauern gesehen.
Bei den 14- bis 49-Jährigen verzeichnete die Show einen Marktanteil von 18,8 Prozent, landete hier allerdings nur auf dem zweiten Rang, nachdem sich "GZSZ" am Vorabend bereits den Sieg sicherte. Das Bühnenprogramm "Ralf Schmitz live! Schmitzophren" brachte es ab 22:15 Uhr noch auf 17,0 Prozent bei insgesamt 2,72 Millionen Zuschauern - solide Werte, allerdings nicht mehr und auch nicht weniger.