
So erreichte das 2:2 der US-Boys gegen Slowenien im Schnitt 7,40 Millionen Zuschauer und damit so viele Fans wie seit dem Wochenende nicht mehr bei einer um 16:00 Uhr angestoßenen Partie. Der Marktanteil lag bei starken 46,6 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen durfte sich das ZDF sogar über starke 49,0 Prozent freuen.
Die torlose Begegnung zwischen Algerien und den nun fast schon ausgeschiedenen Engländern erreichte bei RTL am Abend zudem im Schnitt 9,68 Millionen Fans - damit erreichte ein Primetime-Spiel erstmals bei dieser WM weniger als zehn Millionen Zuschauer. Dennoch: MIt Marktanteilen von 36,7 Prozent beim Gesamtpublikum und 43,5 Prozent in der Zielgruppe lag das WM-Spiel vor allem in der zweiten Halbzeit natürlich auf sehr starkem Niveau und trug maßgeblich dazu bei, dass die zur Mittagszeit entstandene Quoten-Delle ausgeglichen werden konnte.
Mit 17,8 Prozent Marktanteil lag RTL am Freitag in der Zielgruppe auf der Höhe des aktuellen Senderschnitts. Einziger Schönheitsfleck: Die Vorberichterstattung zum Spiel blieb ab 19:05 Uhr mit nur 14,0 Prozent in der Zielgruppe deutlich hinter jenen Werten, die die Kölner sonst zu dieser Uhrzeit mit ihren Soaps gewohnt sind.