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Die Fußball-Weltmeisterschaft ist eröffnet - und ARD, ZDF und RTL können sich in den kommenden Wochen auf traumhafte Einschaltquoten einstellen. Einen Vorgeschmack darauf lieferten bereits die ersten beiden Spiele, auch wenn diese noch nicht unbedingt durch unfassbare Spannung auf sich aufmerksam machten.Los ging es am Freitag jedoch bereits gegen 13:50 Uhr mit der Vorberichterstattung aus Johannesburg. Die Eröffnungfsfeier wurde am frühen Nachmittag bereits von 3,23 Millionen Menschen gesehen, die komplette Einstimmung auf die WM verfolgten 4,27 Millionen Zuschauer im Ersten - sowohl insgesamt als auch bei den 14- bis 49-Jährigen sah damit jeder Dritte zu. Beim ab 16:00 Uhr gezeigten Eröffnungsspiel zwischen Südafrika und Mexiko war es sogar mehr als jeder Zweite.
Die Reichweite schnellte auf 8,68 Millionen nach oben, sodass der Marktanteil bei hervorragenden 55,5 Prozent lag. Beim jungen Publikum lief es mit 3,57 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 57,7 Prozent sogar noch besser. Solche Marktanteile waren am Abend zwar für RTL nicht drin, dafür fielen die Reichweiten beim weitgehend spannungsarmen Spiel zwischen Uruguay und Frankreich noch höher aus. So erreichte die erste Halbzeit bereits 9,26 Millionen Zuschauer, ab 21:30 Uhr sahen sogar 11,34 Millionen zu.Der Marktanteil lag damit bei starken 39,5 Prozent und zeigt, worauf sich die Fernsehsender in den kommenden Wochen freuen dürfen. In der Zielgruppe setzte sich das Spiel mit 5,52 Millionen 14- bis 49-Jährigen sowie grandiosen 46,2 Prozent Marktanteil ebenfalls locker an die Spitze. Da wird man es bei RTL auch verkraften, dass die Vorberichterstattung mit Günther Jauch und Jürgen Klopp ab 19:05 Uhr mit insgesamt 2,27 Millionen Zuschauern noch etwas überschaubar ausfiel, erst ab 20:15 Uhr kamen die Zuschauer - kurz vor dem Spiel sahen bereits 5,53 Millionen zu.
Gemeinsam dominierten ARD und RTL dank der Fußball-WM schließlich den Freitag: So setzte sich Das Erste beim Gesamtpublikum mit einem Marktanteil von 20,1 Prozent an die Spitze vor den Kölnern, die sehr gute 17,8 Prozent verzeichneten. RTL gewann dafür beim jungen Publikum mit 22,6 Prozent vor dem Ersten, das mit 16,2 Prozent weit über den Normalwerten lag.
