Grafik: DWDL.deMit einem Marktanteil von im Schnitt 13,3 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen lag die DFB Pokal-Übertragung im ZDF weit hinter den RTL-Quoten zurück - und dennoch schmerzte die stärker als gewöhnliche Konkurrenz die Kölner, holten sie doch die eh schon leicht schwächelnde einstige Ausnahme-Serie "Dr. House" noch etwas weiter zurück in normale Quotensphären.

Nachdem es bereits in der vergangenen Woche den schwächsten Wert einer Erstausstrahlung seit 2006 gegeben hatte, ging es diesmal nämlich noch etwas weiter nach unten. Mit genau noch drei Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern reichte es diesmal für einen Marktanteil von 22,1 Prozent, noch einmal 1,8 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Damit lag "House" immer noch weit über RTL-Schnitt, von einstigen Höchstwerten von bis zu 35 Prozent ist die Serie aber meilenweit entfernt. 

Auch den Tagessieg konnte "Dr. House" diesmal nicht für sich verbuchen, er ging an das vorausgehende "CSI: Miami". Die Serie kam mit 3,06 Millionen werberelevanten Zuschauern auf 23,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Beim Gesamtpublikum liegt "CSI: Miami" ohnehin schon lange weit vor "House": 5,02 Millionen Zuschauer sahen "CSI: Miami", bei "Dr. House" waren nur noch 4,17 Millionen Zuschauer dabei. "Monk" rutschte ab 22:15 Uhr diesmal übrigens sogar leicht unter die 20-Prozent-Marke, der Marktanteil lag bei 19,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Die Fußball-Konkurrenz bekam aber nicht nur RTL zu spüren, auch bei ProSieben sanken die Quoten unter die gewohnten Dienstagswerte. Die "Simpsons" erzielten 13,4 und 13,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, "Two and a half Men" kam im Anschluss auf 13,1 und 13,5 Prozent auf ähnliche Werte. In der vergangenen Woche waren noch bis zu 16,5 Prozent Marktanteil drin. "Scrubs" startete um 22:15 Uhr dann zunächst mit 13,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, steigerte sich mit Folge 2 des Abends dann aber noch deutlich auf 15,8 Prozent.