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Wer die Eröffnungsfeier sehen wollte, musste sich in der Nacht zu Samstag allerdings um 03:00 Uhr den Wecker stellen. Immerhin 820.000 Zuschauer taten dies auch und bescherten dem Ersten dadurch einen starken Marktanteil von 27,0 Prozent. Die Wiederholung brachte es am nächsten Vormittag mit 2,38 Millionen sogar auf noch bessere 28,7 Prozent. Etwas geringer war dagegen das Interesse bei den jüngeren Zuschauern: Zu nächtlicher Stunde entsprachen 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährige aber dennoch sehr guten 17,6 Prozent Marktanteil.
Auch mit den ersten Wettbewerben konnten tolle Quoten verzeichnet werden: So lockten die Skispringer am Vorabend 7,37 Millionen Zuschauer an. Nachdem Michael Uhrmann überraschend sogar Medaillen-Chancen hatte, waren ab 20 Uhr beim entscheidenden zweiten Durchgang sogar 7,53 Millionen Menschen dabei - der Marktanteil lag bei sehr guten 24,0 Prozent. Meistgesehene Sendung des Tages wurde allerdings ausgerechnet keine Übertragung aus Vancouver: Die im Olympia-Sandwich gezeigten Bundesliga-Höhepunkte brachten es zwischenzeitlich sogar auf 7,77 Millionen Zuschauer und waren damit so gefragt wie seit langer Zeit nicht mehr.
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Ohnehin kann man nicht gänzlich zufrieden sein, denn mit Wintersport abseits von Biathlon und Skispring lief es nur mittelmäßig: Für Eisschnelllauf begeisterten sich um 21:15 Uhr lediglich 4,13 Millionen Zuschauer und auch die nächtlichen Übertragungen erzielten am ersten Tag keine überwältigenden Marktanteile - ab 01:05 Uhr entsprachen 1,06 Millionen Zuschauer guten, aber eben nicht herausragenden 15,1 Prozent. Dennoch: Angesichts von 19,1 Prozent Marktanteil im Schnitt und der damit verbundenen eindeutigen Tagesmarktführerschaft startete die ARD am Samstag gut in die Olympia-Wochen.