Stromberg mit seinem Finsdorfer TeamGroß war der Jubel Anfang November, als ProSieben die Auftakt-Quoten der vierten "Stromberg"-Staffel in Augenschein nehmen konnte: Mit Marktanteilen von 16,6 und 16,8 Prozent legte der Ekel-Chef einen fulminanten Start hin und stellte zugleich neue Rekord-Werte auf.

Davon war die Serie zuletzt ein deutliches Stück entfernt, wenngleich sich "Stromberg" nach wie vor ordentlich schlug. Ausgerechnet das Staffel-Finale, das zugleich die letzte Folge gewesen sein könnte, stürzte in dieser Woche bitter ab: Auf gerade mal 1,01 Millionen werberelevante Zuschauer kam ProSieben am späten Dienstagabend - der Marktanteil lag mit 7,9 Prozent weiter unterhalb des Senderschnitts, nachdem zuletzt immerhin noch 11,4 Prozent geholt wurden.



Insgesamt stellten 1,27 Millionen Zuschauer und 4,4 Prozent Marktanteil ebenfalls einen bitteren Tiefpunkt dar. Deutlich schwerer als zuletzt tat sich aber auch "Two and a half Men": Nach den starken Quoten der Vorwoche musste sich die Sitcom diesmal mit nur 11,0 und 12,3 Prozent beim jungen Publikum begnügen, "Die Simpsons" verzeichneten im Vorfeld noch bis zu 13,9 Prozent. Hier hatten insgesamt 2,13 Millionen zugesehen.