Foto: RTLGeteiltes Bild am Dienstag bei RTL: Während der Nachmittag weiter große Probleme bereitet, wurde die Konkurrenz in der Primetime einmal mehr deklassiert. Dabei störte es die Zuschauer auch nicht, dass RTL bei "CSI: Miami" nur noch eine Wiederholung zu bieten hatte. Im Vergleich zu den letzten Wochen blieb der Marktanteil fast unverändert bei tollen 27,1 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Insgesamt 4,6 Millionen Zuschauer hatten eingeschaltet.

Der eigentliche Star des Abends war aber auch in dieser Woche wieder "Dr. House". Zum Staffelfinale stieg der Marktanteil in der Zielgruppe im Vergleich zu den letzten Wochen noch einmal leicht an und lag nun bei 31,8 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Beim Gesamtpublikum musste sich "Dr. House" mit 5,29 Millionen Zuschauern ab drei Jahren allerdings knapp der ARD-Serie "In aller Freundschaft" geschlagen geben.

Nach "House" überzeugten auch "Monk" und "Law & Order" wieder mit Marktanteilen über 20 Prozent in der Zielgruppe. Aber wehe, wehe, wehe, wenn ich auf den Nachmittag sehe... Dort schaffte es Natascha Zuraw nach dem völlig misslungenen Start am Montag zwar immerhin über die 10-Prozent-Marke, doch zwischen 14 und 17:30 Uhr befindet sich das RTL-Programm weiterhin in einem traurigen Zustand. 

Schon die "Oliver Geissen Show" blieb mit 14,9 Prozent Marktanteil erneut klar unter Senderschnitt hängen, "Natascha Zuraw" schaffte im Anschluss nur 10,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Das sind zwar zwei Prozentpunkte mehr als am Montag, doch weiterhin viel zu wenig für RTL. Im Schnitt verfolgten gerade mal 580.000 Zuschauer den neuen RTL-Talk. "Mitten im Leben" erreichte im Anschluss 11,5 Prozent Marktanteil. Von den Neustarts am Besten schlug sich auch am Dienstag wieder "Einer gegen Hundert", das mit 13,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe minimal unter dem Vortageswert blieb.