Keine wirklich gute Idee war es offenbar von RTL II, die US-Serie "Angela Henson" relativ kurzfristig aufgrund der miserablen Quoten drei Wochen früher als geplant zui beenden und stattdessen den Start der neuen Staffel von "Law & Order: New York" vorzuziehen. In vielen Programmzeitschriften war die Programmänderung noch nicht berücksichtigt, was wohl mit dazu beigetragen hat, dass der Staffelauftakt enttäuschte.
Die erste der neuen Folgen kam am Donnerstag bei RTL II nicht über 0,55 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und einen Marktanteil von 4,3 Prozent in der Zielgruppe hinaus. Damit lag "Law & Order: New York" weit unter dem RTL II-Schnitt und nur knapp über den Werten, die "Angela Henson" zuletzt erreichte. Insgesamt schauten gerade mal 830.000 Zuschauer ab drei Jahren zu, was auch beim Gesamtpublikum nur für schwache 2,6 Prozent Marktanteil reichte.
Besser schlug sich da im Anschluss mal wieder die Dokusoap "Frauentausch", die wieder gute 9,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe vorweisen konnte und auch beim Gesamtpublikum mit insgesamt 1,45 Millionen Zuschauern deutlich besser lief als die US-Serie zuvor.