Foto: RTLAuch wenn "Wer wird Millionär" seinen Zenit schon lange überschritten hat, so viele Zuschauer wie die RTL-Quizshow mit Günther Jauch kann kein anderes Format in Deutschland so regelmäßig vor den Fernseher holen. Am Montag erinnerten die Zuschauerzahlen sogar wieder einmal an alte Glanzzeiten. Möglich machte es wohl auch der spannende und unterhaltsame Verlauf der Sendung, in der zum 46. Mal seit dem "WWM"-Start die MIllionenfrage gestellt wurde.

Im Schnitt verfolgten die Sendung 8,88 Millionen Zuschauer - und somit mehr als in allen anderen Sendungen der vergangenen beiden Staffeln, wenn man die Prominenten-Specials außen vor lässt. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei hervorragenden 26,8 Prozent. Auch bei den jüngeren Zuschauern stimmte die Quote, auch wenn sie auch am Montag wieder deutlich geringer ausfiel als beim Gesamtpublikum. Doch mit 2,68 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 20,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe dürfte RTL sehr zufrieden sein.


Die Million gewann die Kandidatin am Montagabend übrigens nicht. Bei der Frage "Wer erfand einen Dampfkochtopf und eine Schnellschreibmaschine mit 16 Tasten?" und den möglichen Antworten A: Henry Bessemer, B: Karl Friedrich Drais, C: Peter Henlein, D: George Stephenson, stieg sie aus. Richtig wäre Antwort B gewesen.

Nach "Wer wird Millionär" sorgte einmal mehr "Bauer sucht Frau" für Traumquoten. Zwar lag die Zuschauerzahl beim Gesamtpublikum mit 7,84 Millionen deutlich niedriger als bei "WWM", dennoch reichte es für für starke 24,5 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe war der Kuppelshow der Tagessieg nicht zu nehmen. 3,4 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sorgten für 25,4 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe.