Drei neue Familien-Krimiserien ließ die ARD für den Montagabend produzieren, um sie dort je sechs Wochen lang zu testen. Mit "Ein Fall für Nadja" ist die erste beim Publikum bereits sang- und klanglos durchgefallen. Auch "Elvis und der Kommissar" dürfte wohl eher wenig Chancen haben, mit einer weiteren Staffel fortgesetzt zu werden.
Denn nachdem die Serie in der vergangenen Woche unerwartet stark zulegen konnte und fast eine Million Zuschauer hinzugewann, ging es diesmal genauso rasant wieder nach unten. Nur 2,87 Millionen Zuschauer verfolgten die vierte Episode, was beim Gesamtpublikum einem Marktanteil von äußerst schwachen 8,7 Prozent entsprach. Damit liegt "Elvis und der Kommissar" ziemlich genau wieder auf dem Niveau, das vor zwei Wochen erreicht wurde. Die vergangene Woche scheint mit 3,74 Millionen Zuschauern eher ein Ausrutscher gewesen zu sein. Auch bei den jüngeren Zuschauern kommt "Elvis und der Kommissar" weiterhin nicht an. 4,3 Prozent betrug der Marktanteil diesmal bei den 14- bis 49-Jährigen.
Ebenfalls nicht in die Gänge kommen will weiterhin die Dokureihe "Unsere 60er Jahre - Wie wir wurden, was wir sind". Den vierten Teil der Reihe verfolgten 2,18 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was beim Gesamtpublikum nur für sehr schwache 6,6 Prozent Marktanteil reichte.