Foto: RTLDas "Wer wird Millionär - Prominentenspecial" ist auch in seiner 15. Auflage weiter ein Quotenrenner. Im Vergleich zur November-Ausgabe vor einem Jahr sahen sogar wieder etwas mehr zu. 9,57 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten am Donnerstag die rund drei-stündige Sendung, das war fast jeder Dritte, der überhaupt vor dem Fernseher saß. 32,7 Prozent betrug der Marktanteil.

Anders als bei den regulären "Wer wird Millionär"-Sendungen, bei denen der Marktanteil inzwischen bei den älteren Zuschauern deutlich höher ist als in der Zielgruppe, ziehen die Promispecials nach wie vor auch bei den 14- bis 49-Jährigen sehr gut. 3,94 Millionen Zuschauer aus dieser Altersgruppe bescherten RTL am Donnerstag 33,0 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Damit sahen zwar etwas weniger zu als bei der letzten Ausgabe im Mai, allerdings fast eine halbe Million mehr als noch vor einem Jahr. RTL wird damit also sehr zufrieden sein, auch wenn Zuschauerzahlen von über 11 Millionen beim Gesamtpublikum und 5 Millionen in der Zielgruppe, wie sie noch vor zwei Jahren erzielt wurden, nicht mehr erreicht werden.


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Anke Engelke erspielte mit 500.000 Euro am Donnerstag den höchsten Betrag und hätte sogar bei der Frage um eine Million Euro "Was kreierte der Belgier Luc Luycx?" auf die richtige Antwort "Euro-Münzen" getippt, traute sich dann aber doch nicht. Den Anfang machte Kaya Yanar, der 32.000 Euro erspielte, gefolgt von ARD-Talker Frank Plasberg, der 64.000 Euro beisteuerte. "Restauranttester" Christian Rach kapitulierte vor der 500.000 Euro Frage "Welcher Kinderbuchheld entpuppt sich als Nachfahre von einem der Heiligen Drei Könige?" und ging mit 125.000 Euro. Die richtige Antwort wäre Jim Knopf gewesen. RTL rundete die erspielte Summe von 721.000 Euro, die dem RTL-Spendenmarathon zugute kommt, schließlich noch auf eine Million auf.