"Alles außer Sex": Es geht noch weiter bergab

Schon die erste Staffel der ProSieben-Serie "Alles außer Sex" lief eigentlich nicht zufriedenstellend. Nach furiosem Beginn sackten die Einschaltquoten schnell auf einstellige Werte ab. Der leichte Aufschwung zum Finale rettete die Serie dann aber doch in eine zweite Staffel, mit deren Ausstrahlung sich ProSieben aber viel Zeit ließ.

Seit Mitte Juli wird die zweite Staffel nun Samstags um 20:15 Uhr in Doppelfolgen gezeigt - und lässt schlimmste Befürchtungen wahr werden. Die ohnehin schon miserablen Quoten der vergangenen Wochen wurden diesmal noch einmal unterboten. Die Folge um 20:15 Uhr holte mit 6,0 Prozent Marktanteil den schlechtesten Wert beider Staffeln. Insgesamt schauten nur 0,67 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu. Die zweite Folge des Abends verfolgten dann zwar immerhin 0,87 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, doch auch mit 7,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kann ProSieben nicht ansatzweise zufrieden sein.

Auch sonst lief es für ProSieben am Samstagabend nicht rund. Der Film "Wehrlos" rettete sich im Anschluss zwar knapp auf zweistellige Werte, der Marktanteil von 10,2 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen lag aber dennoch deutlich unter ProSieben-Normalwerten. Insgesamt schauten 1,08 Millionen Zuschauer ab drei Jahren im Schnitt zu, immerhin beim Gesamtpublikum reichte das noch für ordentliche 6,8 Prozent Marktanteil.