Logo: ProSiebenDie "Desperate Housewives" scheinen sich zu stabilisieren. Nach dem Einstieg in die dritte Staffel, der zwar nicht an die Höhenflüge der ersten Folgen anknüpfen konnte, aber dennoch solide war, brachen die Quoten der Dramedy-Serie um den alltäglichen Wahnsinn in der amerikanischen Vorstadtidylle zunächst ein. Allmählich erholten sich die Quoten und scheinen sich nun zu stabilisieren.

Nachdem die Hausfrauen Mitte April mit 14,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einen neuen Staffelrekord aufstellten, brachten sie es am vergangenen Dienstag Abend auf solide 13,7 Prozent und lagen damit zwei Zähler über dem aktuellen Senderschnitt. Damit verfolgten 1,78 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren die Geschichten um Bree, Lynette und Co. Im Gesamtpublikum brachte es die Serie auf einen Martanteil von 6,7 Prozent mit 2,02 Millionen Zuschauern. Quotenstark lief auch "Grey's Anatomy" direkt in Anschluss. Mit einem Marktanteil von 16,3 Prozent in der Zielgruppe bei 1,52 Millionen Zuschauern kam die Sendung fast an ihre eigenen Bestwerte heran.
 

 
Vielleicht lag das solide Ergebnis der "Desperate Housewives" auch daran, dass die "Bild" am Dienstag einen Ausblick gab, wie es künftig in der Serie weitergehen wird. Erneut erstaunlich stark war auch die Konkurrenz, die den Hausfrauen gegenüberstand. Mit einem Marktanteil von 29,1 Prozent in der Zielgruppe bei 3,8 Millionen Zuschauern ging der Tagessieg deutlich an RTL mit dem misanthropischen "Dr. House".