Foto: ARDFantasy statt Blödelei stand am Sonntag Abend auf dem Programm der Zielgruppe. Bei ProSieben konnte die Comic-Verfilmung "Hellboy" mit einem Marktanteil von 22,1 Prozent den Tagessieg für sich verbuchen. Den Vorzug gaben dem Film 2,97 Millionen werberelevante Zuschauer. Im Gesamtpublikum kommt der eher düstere Film auf einem Marktanteil von 11,4 Prozent mit 3,62 Millionen Zuschauern.

Damit liegt der Blockbuster gleich auf mit der Serie "Navy CIS" beim Schwestersender Sat.1, die absolut auf etwas mehr Zuschauer - nämlich 3,71 -Millionen kam. In der Zielgruppe satte 18,9 Prozent für die Serie mit 2,54 werberelevanten Zuschauern. Bergab ging es dann im Anschluss. Für "R.I.S. - Die Sprache der Toten" interessierten sich nur noch 1,36 Millionen werberelevante Zuschauer, was der Serie einen einstelligen Marktanteil von 9,7 Prozent beschert.

Rowan Atkinson - derzeit wieder als Mister Bean in den Kinos - konnte die Massen nicht begeisern. Lediglich 12,9 Prozent der Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren verfolgten die Abenteuer des tölpelhaften Geheimagenten "Johnny Englisch" bei RTL. Im Gesamtpublikum erreichte der Film 2,59 Millionen Zuschauer und kommt auf eine Sehbeteiligung von 7,8 Prozent.
 

 
Höhepunkt am Sonntag-Abend war die Rückkehr von Kommissar Schimanski (Bild) auf den Bildschirm. Nachdem Schauspieler Götz George in den vergangenen Tagen durch das Beschimpfen von Kollegen in der Presse von sich reden machte, lockte der Film um den raubeinigen Ermittler ganze 6,81 Millionen Zuschauer vor die Glotze und beschert dem Ersten einen Marktanteil von 20,5 Prozent im Gesamtpublikum und macht "Schimanski: Tod in der Siedlung" zur meistgesehenen Sendung. Auch bei den Werberelevanten konnte die ARD vor RTL landen. Mit 2,24 Millionen Zuschauern brachte es "Schimanski" auf einen Marktanteil von 16 Prozent.

Ordentlich auch das Ergebnis des ZDF. Für "Die Frauen in der Parkallee" interessierten sich 5,25 Millionen Zuschauer im Gesamtpublikum und bringen den Mainzern einen Marktanteil von 15,8 Prozent.