Foto: BrainpoolEtwas aufatmen darf man heute bei ProSieben. Die Comedyformate am Montagabend entwickelten sich insgesamt positiv. Nur ein Format musste leicht an Marktanteil abgeben: Die "ProSieben-Märchenstunde". Mit 14,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe war die Folge "Aschenputtel" die bislang zweitschwächste aller bisherigen zehn "Märchenstunden" - dennoch lag das Format aber weit über Senderschnitt. Insgesamt schauten diesmal 2,45 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 7,5 Prozent Marktanteil entsprach.

Im Anschluss zeigte ProSieben dann die zweite Folge der Serie "Dr. Psycho" mit Christian Ulmen. Zwar waren die Quoten immernoch nicht zufriedenstellend, doch immerhin blieb der bei neuen deutschen Serien inzwischen fast zur Gewohnheit gewordene Absturz in Woche 2 aus. Im Gegenteil: Der Marktanteil in der Zielgruppe legte sogar um 0,8 Prozentpunkte auf nun 10,1 Prozent zu. Die Gesamtzuschauerzahl blieb mit 1,51 Millionen annähernd konstant.


Deutlich erholen konnten sich nach dem Einbruch in der Vorwoche auch "Switch Reloaded" und "Stromberg". "Switch Reloaded" kam auf gute 12,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen und damit den zweitbesten Wert seit Beginn der Staffel. Insgesamt schauten wieder rund 200.000 Zuschauer mehr zu als in der Vorwoche, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei guten 7,0 Prozent. Noch besser lief "Stromberg" im Anschluss, dessen Quoten seit Beginn der dritten Staffel eine wahre Achterbahnfahrt hingelegt haben. Diesmalgab es 14,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe wieder einen sehr guten Wert. Auch beim Gesamtpublikum lag die Serie mit 1,23 Millionen Zuschauern und 7,9 Prozent Marktanteil deutlich über ProSieben-Schnitt.