Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Die meistgesehenen Sendungen liefen am Dienstag noch vor Beginn der Primetime. So setzte sich die "Tagesschau" bei Jung und Alt gleichermaßen an die Spitze der Quoten-Charts - alleine im Ersten verzeichnete die Nachrichtensendung im Schnitt 5,54 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sowie einen Marktanteil von 23,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Aber auch die RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" konnte am Vorabend mehr jüngere Menschen als die beliebtesten Formate um 20:15 Uhr.

Dort wiederum lieferten sich mit Blick auf die 14- bis 49-Jährigen gleich drei Sender ein enges Rennen. Am Ende hatte "TV total" bei ProSieben knapp die Nase vorn: 460.000 Personen dieser Altersklasse sorgten für 10,2 Prozent Marktanteil, während "Die Elon-Musk-Story" im ZDF auf 10,0 Prozent kam. Auf ähnlicher Flughöhe war auch "In aller Freundschaft" unterwegs, das in dieser Woche im Doppelpack sehen war: Die Marktanteile der ARD-Serie lagen bei 9,5 und 10,0 Prozent.

Mit Blick aufs Gesamtpublikum lag der Dauerbrenner im Ersten hingegen deutlich vorne: So blieben nach der "Tagesschau" im Schnitt 4,10 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer dran, ehe die zweite Folge von "In aller Freundschaft" schließlich von 4,01 Millionen gesehen wurde. Zu diesem Zeitpunkt lag der Marktanteil bei 17,9 Prozent. Im ZDF wiederum erreichte die Musk-Doku zunächst 2,80 Millionen Menschen. "Frontal" kam danach zwar nicht über 2,08 Millionen hinaus, doch mit dem "heute-journal" zog die Reichweite noch einmal kräftig auf 3,80 Millionen an.

Bei RTL wiederum punktete der zweite "Alpentod"-Krimi mit Veronica Ferres bei durchschnittlich 2,79 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Das waren zwar weniger als vor einer Woche, sorgte aber trotzdem für überzeugende 12,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen gewann die neue Reihe sogar einen Prozentpunkt und erzielte immerhin 8,5 Prozent. ProSieben konnte den Rückenwind von "TV total" indes nicht halten und fiel im weiteren Verlauf des Abends mit seinen "Fake News" auf überschaubare 6,5 Prozent Marktanteil zurück. Insgesamt blieben nur 510.000 Menschen dran, nachdem Sebastian Pufpaff zuvor noch 870.000 unterhalten hatte.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;