Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Der "Schlager-Spaß mit Andy Borg" ist für den SWR stets ein schöner Erfolg, diesmal schickte man ihn auch an Heiligabend auf Sendung und konnte auch hier punkten. Die Sendung erreichte um 20:15 Uhr 0,82 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im SWR Fernsehen, dazu kamen aber noch weitere 0,55 Millionen, die die Parallel-Ausstrahlung im MDR Fernsehen verfolgten. In Summe sahen also rund 1,37 Millionen zu, der kombinierte Marktanteil belief sich auf 9,1 Prozent beim Gesamtpublikum und 3,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Damit lag Andy Borg in der Primetime gar nicht allzu weit hinter dem ZDF, wo diesmal nach vielen Jahren erstmals nicht Carmen Nebel den Weihnachtsabend bestritt, sondern Horst Lichter. Den "Bares für Rares-Weihnachtsabend" schalteten 1,47 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein, das waren 220.000 weniger als bei Carmen Nebel im Jahr zuvor. Der Marktanteil lag diesmal bei 9,7 Prozent beim Gesamtpublikum und 4,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Marktführer beim Gesamtpublikum war um 20:15 Uhr aber Das Erste, das mit dem Film "Abenteuer Weihnachten - Familie kann nie groß genug sein" 1,57 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor dern Fernseher locken konnte. Das reichte für 10,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 4,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Der Klassiker "Die Feuerzangenbowle" ließ ab 21:45 Uhr die Reichweite dann auf 1,73 Millionen steigen, der Marktanteil erhöhte sich leicht auf 11,4 Prozent.

Die Gottesdienst-Übertragungen am späten Abend waren übrigens nicht sehr gefragt. Im ZDF lief ab 22:30 Uhr die Evangelische Christvesper vor 0,69 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern, was 4,7 Prozent Marktanteil entsprach. Die Katholische Christmette, die im Ersten um 23:28 Uhr startete, sahen sich 0,44 Millionen Personen an, der Marktanteil lag bei 4,1 Prozent.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.8; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;