Bei Netflix zeigt man sich sehr zufrieden mit den Abrufzahlen der zweiten Staffel der Sisi-Serie "Die Kaiserin" / "The Empress". In der Woche zwischen dem 25. November und 1. Dezember zählte Netflix insgesamt 6,7 Millionen Views. Zur Erläuterung: Zur Errechnung der "Views" teilt Netflix die Gesamt-Zahl der Streaming-Stunden durch die Laufzeit der Staffel - der Wert sagt also aus, wie viele Haushalte im Schnitt die komplette Staffel gesehen haben und ähnelt damit der durchschnittlichen Sehbeteiligung, wie man sie von der klassischen deutschen TV-Quote kennt.
Gemessen daran war es in der letzten Novemberwoche die erfolgreichste Netflix-Serie, die nicht aus dem US-Heimatmarkt kam. Nimmt man die US-Produktionen auch mit rein, dann belegte "Die Kaiserin" hinter "Cold Case: Wer ermordete JonBenét Ramsey" (13,4 Millionen Views), "The Madness" (9,3 Millionen Views) und "Undercover im Seniorenheim" (7 Millionen Views) Rang 4. Viele nahmen die Veröffentlichung der zweiten Staffel zudem auch zum Anlass, auch die erste Staffel entweder nachzuholen oder nochmal anzusehen. Jedenfalls brachte auch sie es nochmal auf rund drei Millionen Views.
"Die Kaiserin" schaffte es dabei, neben Deutschland noch in neun weiteren Ländern insgesamt die meistgesehene Serie der Woche zu sein - etwa auch in Frankreich, Portugal, Chile und Argentinien. Für eine Top 10-Platzierung reichte es nach Netflix-Angaben in 84 Ländern. Veröffentlicht worden war die zweite "Kaiserin"-Staffel am 22. November - die ersten Tage fielen also noch in die vorherige Woche. Nimmt man diese Abrufe ebenfalls hinzu, dann liegt die Zahl der Views bis zum 1. Dezember bei 11,1 Millionen.
Katharina Eyssen fungierte auch bei der zweiten Staffel der Erfolgsserie als Showrunnerinund teilte sich die kreative Verantwortung mit Executive Producer Robert Eyssen. Für die Produktion zeichnete erneut die Sommerhaus Serien GmbH um die beiden Executive Producer Jochen Laube und Fabian Maubach verantwortlich. Scarlett Lacey kehrte als Executive Producerin zurück, Lars Gmehling war Co-Executive Producer. Regie führten Barbara Ott und Maximilian Erlenwein.