Anders als gedacht: Viacom, ein US-Konzern an der Spree

Während die Konzernmutter in New York am Times Square sitzt, hat es sich die deutsche Viacom-Geschäftstelle an der Stralauer Allee in Berlin gemütlich gemacht. Die Spree ist der weitaus ruhigere Ausblick für Mitarbeiter und Gäste. Die einzigen Touristen, die sich in Grüppchen hierher verlaufen, dürften diejenigen sein, die sich das "Berlin Tag & Nacht"-Hausboot anschauen wollen, welches nur wenige Meter vom Haupteingang andockt. Aber ich bin hier für Viacom. Ein US-Konzern mit bewegter Geschichte im deutschen Markt. Ich will wissen, wie es sich dort arbeitet.

Für unsere neue redaktionelle Reihe "Wie arbeitet es sich bei…" habe ich bereits RTL II und Discovery besucht. Auch in Berlin will ich mir anschauen, wie Arbeitsatmosphäre, Teamdynamik und Mitarbeitersuche aussieht - und auf was man bei Bewerbern ganz besonders achtet. Man kennt zwar die Marke Viacom und die damit verbundenen Sender MTV, Viva, Nickeolodeon und Comedy Central. Wie es jedoch hinter den Kulissen aussieht, ist ein ganz anderes Thema. 

Und so überrascht auch ein Weltkonzern wie Viacom mit einer ungehetzten Art, die bei einem solch großen Senderportfolio nicht selbstverständlich scheint. Wie General Manager Mark Specht im Gespräch verrät, könnte dieses in den nächsten fünf Jahren sogar noch weiter vergrößert werden. Ebenfalls zu Wort kommen Senior Director HR Eva Maria Broich und Senior Manager Engagement Mirja Stork. Bei den Klängen dieser Arbeitstitel dürfte es übrigens schon klar werden: Wer bei Viacom arbeiten möchte, sollte darauf gefasst sein, international zu arbeiten. 

Mit "Wie arbeitet es sich bei…" wollen wir regelmäßig Ein- und Umsteigern in der Medienbranche direkte Einblicke in möglichst viele Unternehmen geben. Darf ich auch Sie besuchen? Bewerben Sie sich gerne unter hennings@dwdl.de.