Stargate Origins© MGM
Aus dem Science-Fiction-Film "Stargate" aus dem Jahr 1994 entstand einst ein ganzes Franchise, zu dem neben weiteren Filmen mit "Stargate - Kommando SG-1", "Stargate Infinity" "Stargate Atlantis" und "Stargate Universe" drei Serien gehören. Die letzte bislang letzte wurde im Jahr 2011 eingestellt - doch nun steht Nachschub vor der Tür: Das Produktionsstudio MGM hat angekündigt, eine zehnteilige Serie namens "Stargate Origins" zu drehen, die zeitlich vor den anderen Stargate-Serien angesiedelt ist. Im Mittelpunkt steht Catherine Langford, die Tochter des Archäologen Paul Langford, der das titelgebende "Stargate", das die Reise durch ein Wurmloch in entfernte Welten ermöglicht, einst entdeckte. Die Figur spielt schon im ursprünglichen "Stargate"-Film eine wichtige Rolle. Catherine Langford werde in "Stargate Origins" auf eine abenteuerliche Reise gehen, um die Erde zu retten. MGM produziert die Serie nicht für einen Sender als Abnehmer, sondern in Eigenregie, um damit ein neues Stargate-Portal im Web anzuschieben, das unter dem Titel "Stargate Command" in den nächsten Monaten an den Start gehen und zentrale Anlaufstelle für Fans des Franchises werden soll. Genaue Details zu dem Angebot hat MGM noch nicht veröffentlicht.

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HBO Logo© HBO
Neues gibt's auch von David Benioff und D.B. Weiss - also dem Duo, das hinter dem Mega-Erfolg "Game of Thrones" steckt. HBO hat bei den beiden die neue Serie "Confederate" in Auftrag gegeben, die in einer alternativen Zeitlinie angesiedelt ist. In der haben sich die Südstaaten der USA erfolgreich von der Union der Nordstaaten getrennt und eine Nation gegründet, in der Sklaverei weiter erlaubt ist und zu einer festen Institution weiterentwickelt wurde. In der Serie wird sowohl die Geschichte von Personen aus der Union als auch aus den konföderierten Staaten erzählt, die durch eine entmilitarisierte Zone getrennt sind. Allerdings ereignen sich Dinge, die letztlich in einen dritten amerikanischen Bürgerkrieg münden - was impliziert, dass es zuvor also noch einen zweiten Bürgerkrieg gegeben haben muss. "Es wird keine Drachen oder Weiße Wanderer geben, aber wir werden erneut eine eigene Welt erschaffen", erklärt das Duo, das HBO als perfekten Partner bezeichnete. Zu sehen geben wird es "Confederate" aber wohl frühestens 2019, die Dreharbeiten sollen nämlich erst starten, wenn "Game of Thrones" endgültig abgeschlossen ist.

The Originals© Warner Bros. Entertainment
In diesem Frühjahr ging in den USA nach acht Staffeln "Vampire Diaries" zu Ende, nun ist auch das Aus für das Spin-Off "The Originals" beschlossene Sache: The CW wird noch eine fünfte Staffel produzieren lassen, dann ist auch hier Schluss, wie Executive Producerin Julie Plec in einem via Twitter verbreiteten längeren Statement bekannt gab. "Es is sowohl ein Geschenk als auch ein Bürde, die Möglichkeit zu haben, über das Ende einer Serie mitzuentscheiden", schreibt sie im Vorfeld ihres Auftritts auf der Comic-Con. Doch viele Serienmachern sei nicht das Glück vergönnt, es selbst in der Hand zu haben, wann es zu Ende sein soll. Die Möglichkeit, das Finale von "Vampire Diaries" in diesem Jahr zu zelebrieren bezeichnete sie als Geschenk von Mark Pedowitz von The CW und Peter Roth bei Warner. Sie seien selbst TV-Fans und wüssten, was es bedeutet, wenn sich Fans wirklich verabschieden können. Diese Möglichkeit des Abschieds wolle man mit dem geplanten Ende nun auch bei "The Originals" bieten - allen Schauspielern, allen Mitarbeitern und allen Zuschauern. Zu sehen sein werden die finalen Folgen noch nicht im Herbst, sondern erst Anfang 2018. Wie auch "Vampire Diaries" gehört "The Originals" inzwischen zu den quotenschwächeren Serien von The CW, das vor allem mit seinen Superhelden-Geschichten punktet.

Mariah Carey© FOX
Das Leben und die Karriere von Mariah Carey soll als Vorlage für eine neue Serie des Pay-TV-Senders Starz dienen. Mariah Carey soll die Serie gemeinsam mit dem befreundeten Produzenten Brett Ratner, der auch schon mehrere Musikvideos von ihr inszenierte, selbst produzieren. Die Dramaserie soll einem "Deadline"-Bericht zufolge im New York City des Jahres 1986 beginnen und den Aufstieg einer 16-Jährigen mit schwieriger Kindheit zur Sängerin mit den meisten verkauften Platten aller Zeiten erzählen. Geschrieben wird die Geschichte von Nina Colman, die auch als Showrunnerin fungieren soll. Aktuell befindet sich die Serie noch in Entwicklung, ob sie es wirklich auf den Bildschirm schafft, ist noch unklar.

American Horror Story Logo© FX
Ryan Murphy hat auf der Comic-Con das Geheimnis um den Titel der siebten Staffel seiner Anthologie-Serie "American Horror Story" gelüftet: Sie hört auf den Titel "American Horror Story: Cult". Ansonsten darf weiterhin über den Inhalte spekuliert werden. Für die kommende Season werden Sarah Paulson, Evan Peters, Billie Lourd, Billy Eichner, Cheyenne Jackson, Alison Pill, Colton Haynes und Adina Porter vor der Kamera stehen - und außerdem stößt auch Lena Dunham zum Cast, bekannt als Darstellerin und Autorin ihrer Serie "Girls", die im April nach sechs Staffeln zu Ende ging. "Ich wollte immer mit ihr zusammenarbeiten und nun tun wir es", freute sich Ryan Murphy via Twitter.

American Idol Logo© FOX
Wenn ABC Anfang 2018 "American Idol" nach nur einem Jahr Pause wiederbelebt, dann wird sich zumindest eines nicht verändert haben: Der Moderator. Ryan Seacrest, der auch alle 15 Staffeln bei Fox präsentiert hatte, steht auch in der Neuauflage bei ABC wieder vor der Kamera. "American Idol" bedeutete für Ryan Seacrest den Durchbruch und machte ihn zu einem der bekanntesten Moderatoren der USA. "Es ist schwer Worte dafür zu finden, was 'American Idol' für mich bedeutet. Ich bin so dankbar für das Format und meine ganze Karriere und die Möglichkeiten, die mir dadurch ermöglicht wurden. Dass ich gebeten wurde, zurückzukehren, ist eine große Ehre und fast ein bisschen surreal", kommentierte Seacrest. "Ich glaube, dass ABC die perfekte Heimat für 'Idol' ist und bin überzeugt, dass die vielen Fans es lieben werden - insbesondere die herzerwärmenden Geschichten, die Entdeckung von Talenten und vor allem: das Wahr werden von Träumen, wie man es von 'Idol' kennt." Am 17. August beginnt die Casting-Tour für die neue Staffel, die dann voim kommenden Jahr zu sehen sein wird.

US-Quoten-Update

Salvation© CBS
Schon im September 2013 gab CBS bekannt, dass man die Serie "Salvation" über einen bevorstehenden Meteoriten-Einschlag auf der Erde entwickeln lässt - es sollte aber bis in den Sommer 2017 dauern, ehe die Serie ihren Weg ins Programm fand. Dort läuft sie nun also als neue Sommer-Serie, bislang allerdings auf sehr überschaubarem Niveau. 4,9 Millionen Zuschauer sahen den Auftakt vor einer Woche, an diesem Mittwoch waren nun noch 4,3 Millionen Zuschauer dabei. Mit 0,7/3 Prozent in der Zielgruppe liegt man auf dem inzwischen wieder gewohnten Niveau für Sommer-Serien, nachdem es zwischenzeitlich mit "Under the Dome" eine Kurzzeit-Euphorie in diesem Bereich gegeben hatte. CBS gelang aber nie mehr ein ähnlicher Erfolg. Auch das derzeit in Staffel 3 laufende "Zoo" erreichte zuletzt nur noch 0,6/3 Prozent in der Zielgruppe (Rating/Share), insgesamt sehen dort inzwischen sogar weniger als drei Millionen Zuschauer zu.

Candy Crush© CBS
Dominierendes TV-Ereignis der letzten Tage war natürlich der Start der siebten Staffel von "Game of Thrones" mit fast zehn Millionen Zuschauern für die Premieren-Ausstrahlung stellte die Serie bei HBO neue Bestwerte auf. Das bekam die Konkurrenz am Sonntagabend natürlich zu spüren. Das in der vergangenen Woche noch halbwegs solide gestartete "Candy Crush" - also die Show zur bekannten Smartphone-App - stürzte auf nur noch 2,9 Millionen Zuschauer und 0,8/3 Prozent in der Zielgruppe ab. "Funderdome" erging es in der Zielgruppe auch nicht besser, insgesamt sahen noch 4,4 Millionen Zuschauer zu - auch das war aber der bisherige Tiefstwert. Auch die Promi-Version des Familienduells "Celebrity Family Feud" musste mit 6,2 Millionen Zuschauern udn 1,1/5 Prozent in der Zielgruppe die bislang schwächsten Werte dieser Staffel hinnehmen.