• Foto: Vox/CSILaurence Fishburne, der in Staffel 9 als Nachfolger für den damals ausgeschiedenen William Petersen bei "CSI" eingestiegen ist, wird die Serie nach zweieinhalb Staffeln wieder verlassen, wie "Deadline Hollywood" berichtet. Fishburne wolle sich stattdessen wieder auf Filme konzentrieren. Der Ausstieg trifft die Macher der Serie wohl nicht gänzlich unvorbereitet: Schon bislang wollte Fishburne seinen Vertrag nicht wie sonst üblich für mehrere Saison verlängern, sondern jeweils nur für ein Jahr.
  • Dr. House© RTL
    Ein weiterer Abgang ist zudem auch bei "Dr. House" noch nicht ausgeschlossen. Noch immer hat Jesse Spencer, der in der Serie als Dr. Chase zu sehen ist, keinen neuen Vertrag für die kommende Saison. Zwar geht Showrunner David Shore davon aus, dass es sich nur um eine Formsache handelt - doch das dachte man auch bei Lisa Edelstein, die ihren Vertrag nicht verlängerte. Wie man Dr. Cuddy nun aus der Serie schreiben will, ist noch unklar. Offenbar hofft man, dass man Edelstein zumindest noch für einen Gastauftritt gewinnen kann, um ihr Verschwinden aus der Serie erklären zu können. Auch ob und welchen Ersatz es gibt, ist noch nicht klar.
  • The CW Logo© The CW
    Noch mehr Abschiede: Trevor Donovan alias Teddy Montgomery wird die Serie "90210" nach wenigen Folgen der kommenden Staffel verlassen müssen. Donovan war erst in der zweiten Staffel zur Serie gestoßen und in der jetzt beendeten Dritten zum Hauptdarsteller aufgestiegen. Seit dem Start der Serie mussten bereits sechs Hauptfiguren gehen. Und auch David E. Kelley bleibt seiner Linie treu, in seinen Serien den Hauptcast jedes Jahr durchzuwechseln: Brittany Snow und Aml Ameen müssen "Harry's Law" nach einer Saison wieder verlassen.
  • MTV Logo© MTV
    Nicht einzelne Darsteller, sondern gleich die ganze Serie erwischt es im Falle der US-Adaption der Serie "Skins". MTV wird keine zweite Staffel produzieren lassen. Angesichts von Themen wie Sex, Drogen und Partys und der Besonderheit, dass die Figuren selbst von jugendlichen Darstellern gespielt wurden, trieb "Skins" amerikanische Eltern auf die Barrikaden. Von der "gefährlichsten Fernsehsendung für Jugendliche" war die Rede. Den Quoten half die Aufregung allerdings nicht dauerhaft - und die Kritik der Eltern führte zudem noch dazu, dass sich Werbekunden zurückzogen. Allzu überraschend kommt die Einstellung nacch Staffel 1 also nicht. In Großbritannien geht "Skins" hingegen bald schon in die sechste Runde.
  • Charlie Sheen in Two and a half men© WBE Inc.
    Zumindest das bleibt CBS erspart: Charlie Sheen erhält in diesem Jahr definitiv keinen Emmy. Er verzichtete darauf, sich für die Preisverleihung zu bewerben. Auch "Two and a half Men" wird in diesem Jahr definitiv nicht als Beste Comedy-Serie ausgezeichnet werden, nachdem das Produktionsstudio Warner Bros. hier auf den Vorschlag verzichtet hatte.

 

US-Quoten-Update

 

  • Grafik: NBC/DWDL.deWährend der Season fand NBC keinen Platz für die Serie "Love Bites", stattdessen startete sie nun Anfang Juni. Doch inmitten von Wiederholungen fand sich kein allzu großes Publikum für diese Erstausstrahlung: Die erste Folge kam am Donnerstag vergangener Woche nicht über eine Zielgruppen-Rating von 1,0 hinaus, der Share lag bei 3 Prozent. Insgesamt hatten gerade mal 2,64 Millionen Zuschauer eingeschaltet.
  • ABC Logo© DWDL/ABC
    Dominiert wurde das Programm zuletzt hingegen von den NBA-Finals zwischen den Dallas Mavericks und Miami Heat. Die Spiele 2, 3 und 4 kamen jeweils auf Zuschauerzahlen zwischen 15 und knapp über 16 Millionen. Auch in der werberelevanten Zielgruppe kann den Übertragungen derzeit keiner das Wasser reichen. Bei den großen Networks laufen abgesehen davon nur die Castingshows "America's Got Talent" und "The Voice" (NBC) sowie die Show "So you think you can dance" (FOX) gut.
  • ABC Family© ABC Family
    Die Zeit, in denen sich die Networks mit Wiederholungen und Shows über den Sommer hangeln, nutzen auch in diesem Jahr wieder Kabelsender, um mit ihren Serien zu punkten. Besonders gut sah es für die neue ABC Family-Serie "Switched at Birth" aus. 3,3 Millionen Zuschauer sahen zu, das Zielgruppen-Rating lag bei 1,3. Die Wiederholung der Auftakt-Episode direkt im Anschluss sahen noch einmal 1,6 Millionen Zuschauer. Damit startete "Switched At Birth" besser als "The Secret Life of the American Teenager" und "Pretty Little Liars" und ist für den Sender ein voller Erfolg.