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Dana Strong, Chefin der Sky-Group hat auf der Deloitte and Enders Media & Telecoms 2024 and Beyond Conference eines ihrer eher wenigen Interviews gegeben. Einerseits sprach sie darüber, für die Sky-Gruppe die Wichtigkeit von Sportrechten erkannt zu haben, ohne jedoch genau darüber auszuführen, ob dieser verstärkte Invest künftig auch für Deutschland gelten soll. Andererseits sprach sie über derzeit laufende Verhandlungen mit Warner Bros. Discovery über künftige Inhalte von HBO. Die Verträge laufen noch bis 2025, doch insbesondere WBD braucht noch in diesem Jahr Klarheit. Denn: Sollte es mit Sky nicht weitergehen, bräuchte die Vorbereitung eines Starts von Max mehrere Monate. Strong erklärte nun, dass man HBO-Inhalte in jedem denkbaren Szenario weiter bei Sky haben werde. Was sie damit meint: Sendungen wie "House of the Dragon" werden unabhängig von den aktuellen Verhandlungen bis zum Serienende bei Sky bleiben. Denkbar ist zudem auch, dass Sky auch den Streamer Max (wie Paramount+) auf seinen Receivern anbieten könnte. Oder eben, dass man den Vertrag mit WBD schlicht verlängert. Dass die Gespräche gut laufen, wie Strong betonte, zeigt auch eine Tatsache: Bereits für dieses Jahr hat sich Sky die nicht im laufenden Vertrag enthaltene Max-Serie "The Penguin" gesichert.
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Schon in der vergangenen Woche berichteten wir darüber, dass ITV ein Duell zwischen Premier Minister Rishi Sunak und seinem Herausforderer Keir Starmer veranstalten wird. Es fand nun am Dienstagabend statt - Quoten und Reichweiten liegen dazu übrigens noch nicht vor. Darüber hinaus hat der Sender mitgeteilt, dass man am 13. Juni eine weitere Talksendung vor der General Election (4. Juli) ins Programm nehmen wird. Damit geht ITV auf die zahlreichen kleineren Parteien ein. Neben den Konservativen und der Labour Party sollen an der Debatte auch die Liberalen, die Grünen, Plaid Cymru, SNP und Reform UK teilnehmen.
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ITV hat zudem eine weitere "All Stars"-Staffel von "Love Island" in Aussicht gestellt. Sie soll 2025 auf Sendung gehen. Anlass ist, dass die Reality-Show auf der Insel dann ihr zehnjähriges Beststehen feiert. Produziert werden soll die kommende Staffel in Südafrika, weitere Details sind aber noch nicht bekannt. Seit diesem Montag zeigt ITV nun zunächst die elfte Staffel des Formats.
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Sky hat in England bekanntlich ein großes Fußballpaket mit Spielen der Ligen unterhalb der Premier League gekauft – und einige dieser Spiele wird man nun auch ins Free-TV schicken. ITV hat hier zugeschlagen. Die Rede ist von zehn Spielen. Der Deal umfasst zudem auch weitere Matches des Carabao Cups. "Da ITV ab 2025 eine Reihe von EFL-Spielen parallel zur vollständigen Berichterstattung von Sky Sports ausstrahlen wird, bedeutet dies, dass Millionen von Fußballfans im Vereinigten Königreich die Möglichkeit haben werden, zahlreiche Spiele aus dem Pokal und der Liga zu sehen, was die Bekanntheit der Vereine erhöht, was für alle eine gute Nachricht ist", erklärte Jonathan Licht, der bei Sky für Sky Sports zuständig ist.
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Der in Wales sitzende Fernsehsender S4C hat sich kürzlich etwas überraschend an dem Halbleiterhersteller Kudos beteiligt. Insgesamt brachte Kudos von mehreren Unternehmen addiert rund zwei Millionen Dollar auf. Die Investition war der erste Schritt für den neuen kommerziellen Wachstumsfonds von S4C, der von Laura Franses, einer ehemaligen Channel-4-Führungskraft, geleitet wird. Franses erklärte, es handele sich um ein Geschäft, das immerhin etwas mit dem Fernsehen verbunden sei.
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Wie schon geschrieben: Bei ITV ist zu Wochenbeginn eine neue "Love Island"-Staffel an den Start gegangen. Das Format ist eine der großen Reality-Brands des Privatsenders. Die Auftaktfolge erreichte nun 1,1 Millionen Fans bei ITV1. Parallel wurde sie auch bei ITV2 gezeigt, wo weitere rund 530.000 Menschen eingeschaltet hatten. Addiert ergab sich somit ein Marktanteil in Höhe von etwa 14 Prozent. Somit lief der Auftakt besser als der Start im Vorjahr - dieser war damals nur auf etwa elf Prozent gekommen - etwa 1,3 Millionen hatten damals zugeschaut. Einen deutlich ausbaufähigen Start erlebte BBC1 mit "Lost Boys & Fairies". Hier belief sich die ermittelte Reichweite auf gerade einmal 834.000. Somit schob sich sogar Channel5 vor die BBC, dort sicherte sich "The Hospital: Life on the Line" etwa 950.000 zusehende Personen.