© ITV
Am 8. Dezember wird ITV seinen neuen Streamingdienst ITVX an den Start bringen und verspricht – zumindest in der ersten Zeit – jede Woche mindestens einen großen Highlight-Start. Für den großen Moment hat sich die ITV-Familie nun aufgehübscht. Alle On-Air-Kanäle von ITV haben kürzlich ein neues Branding erhalten. Damit kehrt auch der Hauptsender von ITV wieder zu seinem früheren Namen zurück und sendet nun als ITV 1. Das Ergebnis stammt sowohl von ITV Creative als auch von DixonBaxi. Jane Stiller ist bei ITV für das Marketing zuständig und sie sagt, dass das Publikum sehen werde, "dass das, was wir in den Bereichen Rundfunk und Streaming tun, viel stärker miteinander verbunden ist, und wir werden in der Lage sein, nahtlos über die Plattformen hinweg zu werben und so mehr Inhalte zu entdecken." DixonBaxi-Design-Director Jed Carter stellte derweil klar: "Ein einziges kohärentes Designsystem, das vor Persönlichkeit strotzt, vereint ITVX und die ITV-Kanäle. Ein einheitlicher Ansatz in Bezug auf Logos, Farbe, Typografie, Stimme und Bewegung verbindet die Markenfamilie, um ein zusammenhängendes Markenerlebnis zu schaffen, während jede Marke ihre eigene einzigartige Persönlichkeit zum Ausdruck bringen kann."
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© Uefa
Indes ist in Großbritannien die Frage geklärt, wer die nächsten beiden Fußball-Europameisterschaften der Männer zeigen wird. 2024 und 2028 teilen sich die BBC und ITV die Rechte untereinander auf. Die Spiele sollen zu gleichen Teilen gesplittet werden, das Finale wollen beide Sender zeigen. Senderverantwortliche freuten sich bei der Bekanntgabe des Deals insbesondere darüber, dass es somit gelungen sei, alle Spiele im Free-TV zu halten.
© Channel 4
Channel 4 arbeitet ganz eng mit Prime Video zusammen, um zu untersuchen, wie man Talente mit Behinderung ins Fernsehen integrieren kann. Ian Katz, Chief Content Officer bei Channel 4, sagte: "Es ist wichtig, dass wir sicherstellen, dass unsere Branche für alle zugänglich ist. Das TV Access Project zielt darauf ab, echte, dauerhafte Veränderungen zu erreichen, damit die TV-Branche wirklich inklusiv wird. Und wir können nur dann feststellen, was sich ändern muss, wenn wir herausfinden, wie zugänglich wir als Fernsehsender und Programmmacher heute sind." Im Auftrag der beiden Anbieter wird nun You.Gov zunächst eine Umfrage unter den großen britischen TV-Anbietern starten.
© NENT Group
Die English Football League (EFL), die in England die zweite, dritte und vierte Liga betreibt, bereitet derweil ihre Rechteausschreibung vor. Aktuell laufen einige der Spiele live im Pay-TV bei Sky Sports, Free-TV-Partner ist ITV. Der Vertrag läuft noch bis Sommer 2024. Die britische Times berichtet nun, dass diese Rechte in den Fokus des neuen Streamingdienstes Viaplay geraten sein sollen. Angeblich könnte man sich dort vorstellen, 200 Millionen britische Pfund pro Spielzeit für den Erwerb hinzublättern. Viaplay wollte diese Spekulation natürlich nicht kommentieren.
© Netflix
In England sind offizielle Streaming-Zahlen der ganz frischen "The Crown"-Staffel veröffentlicht worden. Diese war mit besonderer Spannung erwartet worden, weil die Geschichte damit nun in den 90ern angekommen ist und somit auch die dramatischen Momente rund um Lady Di erzählt. Gemäß der Ausweisung hätte "The Crown" am Starttag rund 1,1 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer generiert. Interessant ist auch: Einen allzu langen Serienmarathon haben kaum Fans eingelegt. Demnach wurde die zweite Episode am Starttag von 660.000 Fans gesehen, Folge drei kam schon nur noch auf rund 300.000. Fun Fact: Die finale Episode der Staffel landete bei angeblich 100 Zuschauerinnen und Zuschauern…
© ITV
Weiterhin ein großer Quotenerfolg ist die diesjährige Staffel des britischen Dschungelcamps: Am Montag etwa erreichte ITV mit "I'm a Celebrity – Get Me Out of Here" im Schnitt acht Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Das entsprach einem durchschnittlichen Marktanteil von rund 47 Prozent. Keine Frage: Der Dschungel war mit Abstand das meistgesehene Programm. BBC 1 etwa kam mit "The Pact", das vorab schon als Boxset zum Abruf bereit stand, auf weniger als 800.000 Zuschauende, BBC2 kam mit Frauen-Rugby auf etwas mehr als 800.000 Fans. Bei BBC2 erreichte obendrein "Hong Kong’s Fight For Freedom" rund 300.000 Zusehende.