Goodman in BBC-Thriller, neuer Joker bei britischem "WWM"
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John Goodman ist nicht nur dank des "Roseanne"-Revivals dick im Geschäft, auch bei der BBC heuert die Schauspieler nun an und wird eine Rolle in der neuen Thriller-Serie "Black Earth Rising" von Hugo Blick spielen. Die Serie beleuchtet die Beziehung zwischen Großbritannien und dem afrikanischen Kontinent und legt den Fokus unter anderem auf Völkermorde und Kriegsverbrechen. Im Zentrum der Erzählung steht die von Michaela Coel verkörperte Kate Ashby, die als junges Mädchen während des Völkermordes in Ruanda gerettet und von Eve Ashby, einer von Harriet Walter gespielten erstklassigen Staatsanwältin, adoptiert wurde. Kate ist mittlerweile Ende 20 und arbeitet in einer von Michael Ennis (John Goodman) geführten Kanzlei. Als sie einen Fall am Internationalen Strafgerichtshof annimmt und einen afrikanischen Milizen-Führer zur Rechenschaft ziehen will, verändert dies ihr und auch Michaels Leben grundlegend. Geplant sind zunächst acht Folgen, die noch im Laufe des Jahres auf BBC Two gesendet werden sollen. An der Produktion ist auch Netflix beteiligt, das die Serie international verbreiten wird.© BBC
Katherine Parkinson hatte sich nach dem Ende von "The IT Crowd" mit "Humans" erst einmal dem ernsteren Fach zugewandt, wird nun aber auch wieder eine Comedyserie drehen. Für BBC Two wird sie in der neuen Produktion "Defending the Guilty" als Rechtsanwältin Caroline, die für die Ausbildung der Jung-Anwälte zuständig ist und ihnen die verwirrenden und oft enttäuschenden Aspekte des Gesetzes näherbringen muss. Dabei hat sie es unter anderem mit Will Packham (Will Sharpe) zu tun, der nach Gerechtigkeit strebt – damit aber im Wettbewerb um die eine vorhandene Stelle unterzugehen droht, da die übrigen Studenten alles dafür tun würden, die Stelle zu bekommen. "Defending the Guilty" ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Kieron Quirke. Außerdem hat BBC Two in diesen Tagen die neue Familien-Comedy "The Other One" angekündigt. Ausgangspunkt dieser Serie ist Cathys im Sterben liegender Vater, der auf dem Sterbebett beichtet, eine Affäre samt zweiter, bislang verschwiegener Familie zu haben. Beide wohnen zwar in der gleichen Straße, sind sich aber nie begegnet – bis zur Beerdigung, wo Cathy erstmals auf ihre Halbschwester Catherine trifft. Gespielt werden die beiden Cathys von Siobhan Finneran und Rebecca Front.
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Riz Ahmed wird unterdessen mit einer neuen Serie ins britische Fernsehen zurückkehren. Für BBC Two hat der Emmy-Preisträger das neue Drama "Englistan" kreiert, das als Generationen-Drama angelegt ist und von den Einflüssen der britischen Gesellschaft auf eine pakistanische Migrantenfamilie erzählen soll. Geplant sind neun einstündige Folgen, in denen die Serienfamilie Latif dabei begleitet wird, wie sie etwa politische Bewegungen und wirtschaftlicher Erfolg beeinflussen, dabei aber versuchen, ihre kulturelle Identität aufrecht zu erhalten. Zudem hat BBC Two eine düstere Comedyserie angekündigt, für die man Toby Jones ("Sherlock") gewinnen konnte. Jones wird in "Don't Forget the Driver" den Reisebusfahrer Peter spielen, der sich im Küstenort Bognor Regis um seine unzuverlässige Tochter und paranoide Mutter kümmert. Das dröge Alltagsleben wird auf den Kopf gestellt, als an der Küste ein Leichnam angespült wird und ein Neuankömmling Peters Weg kreuzt. "Don't Forget the Driver" soll ein ungewöhnliches und komisches Drama sein, erklärte Jones im Vorfeld der Produktion. Geplant sind sechs Folgen mit jeweils 30 Minuten Länge.
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Bei BBC One wird es unterdessen mehr von "McMafia" geben. Der Sender hat offiziell eine zweite Staffel der Serie mit James Norton bestellt und dabei auch einen Einblick in die Zahlen gegeben. Mit im Schnitt 7,1 Millionen Zuschauern (inklusive Catch-Up) war die erste Staffel nämlich ein voller Erfolg für den Sender. "McMafia" punktete dabei vor allem bei Nutzern des BBC iPlayer: "McMafia" sei die viert erfolgreichste Drama-Serie aller Zeiten gewesen. Die erste Folge der Serie hält außerdem den Streaming-Rekord für das laufende Jahr – genaue Zahlen zum reinen Abruf nennt die BBC hier aber leider nicht. Bewahrheitet haben sich unterdessen die Gerüchte um ein Aus des Comedy-Dauerbrenners "Benidorm" von ITV, das Anfang April bereits zurückhaltend auf Nachfragen reagierte. Der Serienschöpfer Derren Litten hat über Twitter am Wochenende bestätigt, dass die aktuell laufende zehnte Staffel tatsächlich die letzte sein und das Serienfinale somit am heutigen Abend über die Bildschirme flimmern wird. "Benidorm" endet damit nach elf Jahren.
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Pünktlich zum zwanzigsten Geburtstag des Formats holt ITV am kommenden Samstag "Who Wants to be a Millionaire?" mit Jeremy Clarkson als neuem Moderator zurück. Vier Jahre nach der Einstellung bleibt das Konzept dabei nahezu unverändert. An zwei Stellschrauben wurde dennoch gedreht. So wird es neben den drei klassischen Jokern – Publikum, Telefon und 50:50 – künftig auch im Heimatland der Quizshow einen vierten Joker geben: "Ask The Host". Die Kandidaten können bei einer Frage also auf Jeremy Clarkson, der die Fragen und Antworten vor der Aufzeichnung auch nicht einsieht, zurückgreifen, was sicher unterhaltsame Momente verspricht. Außerdem wird in der Neuauflage nur noch die erste Sicherheitsstufe bei 1.000 Pfund sicher sein. Eine zweite gibt es auch weiterhin, fortan wird diese aber von den Kandidaten selbst gesetzt und sitzt dadurch nicht mehr zwingend bei 32.000 Pfund, was die Fallhöhe erhöhen oder verringern kann. Das neue "Who Wants to be a Millionaire" mit Jeremy Clarkson läuft erstmals am Samstag um 21:15 Uhr und wird, angelegt als Special, dann eine Woche lang täglich gesendet. Nur zwei Tage später, am Montag, kehrt übrigens auch der "Million Pound Drop" in der neuen Daytime-Variante zurück. Channel 4 sendet die abgespeckte und daher in "The £100K Drop" umbenannte Show montags bis freitags um 16 Uhr ins Rennen. Moderieren wird, wie früher, Davina McCall.
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Der vergleichsweise kleine Sender Dave hat mittlerweile ein beachtliches Portfolio an Comedyproduktionen im Angebot. In diesen Tagen wurden verschiedene Produktionen nun verlängert. "Zapped" rund um einen Büroarbeiter, der in einer Fantasiestadt gefangen gehalten wird, hat beispielsweise überzeugt und wird noch in diesem Jahr mit einer dritten Staffel wiederkehren. Gepunktet hat bei den Dave-Verantwortlichen auch der dreiteilige Pilot von "Porters" mit unter anderem Kelsey Grammer im vergangenen Jahr. In diesem Jahr wird Dave daher sofort eine ganze Staffel von "Porters" rund um einen Möchtegern-Doctor produzieren und senden. Und dann wäre da auch noch ein echter Dauerbrenner: "Red Dwarf". Nachdem die Neuauflage im vergangenen Jahr gut ankam, wurde schon länger über eine Fortsetzung spekuliert, die von den beiden Darstellerin Robert Llewellyn und Danny John-Jules nun offiziell gemacht wurde. Eine dreizehnte Staffel der Comedyserie wird entstehen – allerdings erst Anfang kommenden Jahres. Eine Ausstrahlung dürfte dann in der zweiten Jahreshälfte 2019 erfolgen.
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"The Wright Stuff" verliert seinen namensgebenden Moderator. Matthew Wright hat am Dienstag bekanntgegeben, dass er die Vormittagsshow von Channel 5 nach knapp zwei Jahrzehnten verlassen werde, um etwas Neues zu machen. Die zweistündige Sendung "The Wrigth Stuff" läuft seit dem 11. September 2000 jeden Morgen auf Channel 5 und wird seit der ersten Ausgabe von Wright moderiert, der vereinzelt unter anderem von Matt Barbet und Penny Smith vertreten wurde. Was sein Abschied für die Sendung bedeutet – ob sie eingestellt wird oder, eventuell unter neuem Namen, weiterlaufen wird – ist noch nicht bekannt. Das trifft nach wie vor auch auf "Big Brother" zu. Channel-5-Programmchef Ben Frow hat nun noch einmal deutlich gemacht, dass der Ball seiner Meinung nach bei EndemolShine liege. Genauso klar ist für ihn aber auch, und das wird der Knackpunkt in den stockenden Verhandlungen sein, dass Channel 5 nicht mehr genauso viel für "Big Brother" ausgeben werde wie bislang. Außerdem würde "Big Brother" auf Channel 5 im Falle einer Verlängerung nicht in der bisherigen Form zurückkehren, versicherte Frow gegenüber "Broadcast". Der Vertrag zwischen Channel 5 und EndemolShine endet zum Jahreswechsel. Nach derzeitigem Stand wäre die Sommerstaffel von "Big Brother" und dem Promi-Ableger die letzte. Ben Frow hatte in der Vergangenheit bereits erklärt, kein Fan des einst von Channel 4 übernommenen Formats zu sein und lieber in neue, eigene Unterhaltungsshows zu investieren.
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