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Nach den jüngsten Skandalen um den ehemaligen Star-Moderator Huw Edwards, die Tanzshow "Strictly Come Dancing" und den Sportmoderator Jemaine Jenas reagiert BBC-Generaldirektor Tim Davie allergisch auf ein Wort, das in der Fernsehbranche seit Jahrzehnten zum allgemeinen Sprachgebrauch zählt. In der BBC-Morgensendung "Today" sagte Davie in einem Gespräch mit Moderator Nick Robinson: "WIr bezeichnen Menschen wie Sie oft als 'Talent', aber ich habe das sozusagen verbannt. Sie sind ein Moderator, ich bin ein Leiter einer Organisation - und wir sind hier, um zu dienen." Als Robinso später erneut versuchte, das Wort zu verwenden, gab's von Davie eine Erinnerung daran, dass es verboten sei. Als Reaktion auf den Edwards-Skandal hatte die Organisation Chance Associates zuletzt damit begonnen, eine Reihe von Verbesserungsmöglichkeiten für die BBC zu untersuchen. Allerdings gibt es an der Wahl auch Kritik, schließlich war es dieselbe Organisation, die auch schon vor zehn Jahren mit der Untersuchung der Arbeitsplatzkultur bei der BBC beauftragt worden war.
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Netflix arbeitet offenbar an einer Serien-Adaption von Jane Austens Roman-Klassikers "Stolz und Vorurteil". Wie der Branchendienst "Deadline" berichtet, soll Dolly Alderton, die Schöpferin von "Everything I Know About Love", das Drehbuch geschrieben haben. Noch ist aber nicht klar, ob es wirklich grünes Licht für das Projekt geben wird, hinter dem die Londoner Produktionsfirma Lookout Point steht. Auch die mögliche Besetzung ist dem Bericht zufolge noch nicht geklärt. Im Laufe der Jahre hatte es mehrere Verfilmungen von "Stolz und Vorurteil" gegeben, darunter ein Film mit Keira Knightley und Matthew Macfayden im Jahr 2005 sowie eine BBC-Version, in dem Jennifer Ehle und Colin Firth zehn Jahre zuvor die Hauptrolle übernommen hatten.
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Die BBC hat ein eigenes Format mit Ginger Johnson, der Gewinnerin der fünften Staffel von "RuPaul's Drag Race UK", angekündigt. Geplant ist eine sechsteilige Reihe mit dem Titel "Ginger's House" in der sie wöchentlich von Gästen begleitet wird, die über die britische Drag-Welt diskutieren, während sie nebenbei ein paar überfällige Hausarbeiten in Angriff nehmen. Ausgestrahlt wird "Ginger's House" erstmals an diesem Donnerstag im BBC iPlayer. Im linearen Programm ist die Show im Anschluss an jede Episode von "RuPaul's Drag Race" bei BBC Three zu sehen. Hinter dem Format steht World of Wonder, also jene Produktionsfirma, die auch schon die überaus erfolgreichen Shows mit RuPaul verantwortet.
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Die BBC hat den Moderator der neuen Abenteuershow "Destination X" bekanntgegeben, die 2025 bei BBC One ausgestrahlt werden soll. Es handelt sich dabei um den walisischen Schauspieler und Comedian Rob Brydon. "Es ist eine Show, die ganz Europa in ein Brettspiel verwandelt - und dabei die Spieler und das Publikum zu Hause manipuliert", sagt Brydon über die Show. "Ich kann es kaum erwarten, der Puppenspieler zu sein, der jede Drehung und Wendung inszeniert, während unsere Teilnehmer auf eine Reise mitgenommen werden, bei der nicht alles so ist, wie es scheint. Das wird ein wilder Ritt werden." Das Format stammt im Original aus Belgien und wird auch den Weg nach Deutschland schaffen. Hierzulande will ProSieben die Adaption noch in diesem Jahr auf den Bildschirm bringen (DWDL.de berichtete).
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ITV hat eine dritte Staffel der Dramaserie "Trigger Point" mit Vicky McClure in der Hauptrolle in Auftrag gegeben. Produziert wird die Serie von HTM Television in Zusammenarbeit mit All3Media International. Die zweite Staffel hatte zu Jahresbeginn im Schnitt mehr als acht Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht und war damit nach "Mr. Bates vs. The Post Office" das meistgesehene Drama auf ITV1 in diesem Jahr. Vicky McClure spielt in "Trigger Point" die Bombenentschärferin Lana Washington, die zusammen mit ihrem Team die britische Hauptstadt vor Sprengsätzen und terroristischen Bedrohungen schützen soll. In Deutschland war bislang nur die erste Staffel zu sehen, sie lief 2023 im ZDF.
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Ein Wetterbericht der BBC hat für Verwirrung gesorgt: Kurzzeitig wurden in der App und auf der Website des Senders vor einigen Tagen nämlich nicht weniger als 404 Grad Celsius und Windgeschwindigkeiten von mehr als 20.000 Stundenkilometern vorhergesagt. Ein BBC-Meteorologe schriebt auf X: "Keine Sorge, Leute! Hurrikan Milton hat es noch nicht bis zu uns in Großbritannien geschafft." Gleichzeitig führte er die Panne auf einen Datenfehler zurück. Die Wetterredaktion der BBC entschuldigte sich indes für die Datenprobleme und versprach, den Fehler schnell zu beheben.