Diese Telegeschichte beginnt am 15. Januar 1989. An diesem Abend feiert die Talkshow "Explosiv - Der heiße Stuhl" auf RTLplus ihre Premiere. Dabei trifft der Begriff "Talkshow" für das Schauspiel eigentlich nicht richtig, denn geredet wird wenig. Vielmehr dominieren wütende Schreie, unsachliche Auseinandersetzungen, persönliche Angriffe und ein unverständliches Durcheinander. Solche Szenen sind dem Fernsehen bisher nicht gänzlich fremd. Spektakuläre Wortgefechte oder hitzige Debatten gab es in den vergangenen Jahrzehnten als Ausnahmefall immer wieder mal. Die neue RTL-Reihe produziert Eskalationen nun jedoch zuverlässig in jeder Ausgabe. Das bringt ihr schnell eine Zuschreibung als "Krawall-Talk" oder "Brüll-Show" ein, die - wie es die Autoren Michael Steinbrecher und Martin Weiske ausdrücken - "nichts mit trockenen Thesendebatten mit hochgeschlossenem wissenschaftlichem Kragen zu tun hat".
Erreicht wird der verlässliche Zank durch ein zugespitztes Konzept, das sich in drei Worten zusammenfassen lässt: Alle gegen einen. Eine Person stellt sich mit einer provokanten These fünf bis sechs Kontrahent:innen mit gegensätzlichen Ansichten und verteidigt die eigene Position, möglichst pointiert und unerbittlich gegen das Dauerfeuer von Kritik. Kühlt sich der Streit versehentlich ab oder verläuft er gar zu gesittet, sorgen die Moderatoren Ulrich Meyer oder Olaf Kracht mit gezielten Nachfragen dafür, dass er gleich wieder entfacht. Nicht, dass am Ende noch ein nachvollziehbarer Austausch von Argumenten zu Stande kommt.
In der ersten Folge im Januar 1989 sitzt Theodor Paul, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer, auf dem titelgebenden Sitzmöbel. Der Stuhl besteht aus einer kargen Sitzfläche und einem spitzen Dreieck aus Draht als Rückenlehne. Vermutlich ist er unbequem. Mit der Behauptung, die Wohnungsversorgung in Deutschland sei so gut wie nie, stellt sich Paul seinen sechs aufgeheizten Widersachern:innen. Darunter ein Vertreter des Mieterschutzbundes, ein Mieteranwalt, ein Mieterberater, ein Selbsthilfeberater und die künftige Bundesvorsitzende der Partei "Die Grauen - Graue Panther". Zu ihnen gehört zudem Herbert Schmalstieg, Oberbürgermeister von Hannover und zugleich Präsident des Deutschen Städtetages. Sein Auftritt überrascht, hatte er doch im Vorjahr, als RTLplus der "Sportschau" die Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga wegschnappen wollte, den Vereinen mit höheren Mieten für ihre Stadien gedroht, sollten sie das Angebot des Privatsenders annehmen. Jetzt ist Schmalstieg offenbar bereit, für diesen Kanal sogar persönlich in den Ring zu steigen.
Der kalkulierte Fernsehstreit entzündet sich ohne langes Vorglühen. Die Parteien argumentieren laut, manchmal schreien sie. Sie fallen sich gegenseitig ins Wort. Das Publikum ruft dazwischen, buht, grölt und pöbelt. Olaf Kracht muss einige Zuschauenden mehrmals mit der leeren Drohung zügeln, so nicht weitermachen zu können. Dazwischen fallen markige Sätze wie: "Ich will das Gelabere nicht" oder "Sie sind eine Großschnauze besonderer Art". Es geht heiß her auf dem heißen Stuhl.
Inhaltlich verläuft die Diskussion wenig zielführend und sprunghaft. Es geht um die Wohnungsnot von älteren Menschen, um Versäumnisse des Staates beim sozialen Wohnungsbau, um mangelnden Wohnraum für Deutsche wegen der Unterbringung von "Aussiedlern" und darum, ob ein Schäferhund mehr Platz zur Verfügung habe als manch arme Familie. Argumente und Vorwürfe, die selbst nach 35 Jahren erschreckend vertraut klingen - bis auf den großraum-verwöhnten Schäferhund vielleicht. Nach 40 Minuten Krakeelerei ist kein Kompromiss, keine Annäherung, nicht einmal Verständnis in Sicht. Das Ergebnis ist derart dünn, dass Olaf Kracht als Fazit nur die Feststellung bleibt: "Es gibt wirklich viele, viele verschiedene Ansätze, aber absolut keine Lösung". Mehr als das ist augenscheinlich auch gar nicht erwünscht.
So wenig die Produktion zur Lösungsfindung, zu einem gesellschaftlichen Konsens oder zur Debattenkultur beiträgt, so ertragreich erweist sie sich. Die hitzigen Wortgefechte etwa zum Verbot von Abtreibung, zu den Herausforderungen der Wiedervereinigung, zur Abschaffung des "Schwulenparagraphen 175", zu Gewalt im Fernsehen oder zum organisierten Karneval erzielen am Dienstagabend im zweiwöchigen Rhythmus Sehbeteiligungen von bis zu fünf Millionen Menschen. Und das trotz einer späten Ausstrahlung um 22.00 Uhr. Oft zitierter, trauriger Höhepunkt ist der Auftritt von Rosa von Praunheim am 10. Dezember 1991, bei dem er zwei Prominente ohne deren Wissen als homosexuell outet. "Der heiße Stuhl" verschafft RTLplus die dringend erwünschte Aufmerksamkeit und trägt damit maßgeblich zum Aufstieg des Privatsenders bei.
Als Marc Conrad 1992 den Posten des Programmchefs bei RTLplus übernimmt, marschiert er gnadenlos durchs Programm, um flächendeckend Formate für eine junge Zielgruppe einzusetzen. Im Zuge dieser Bemühungen entsteht die Idee, ausgerechnet einen Ableger der Brüll-Show für das Kinderfernsehen umzusetzen.
"Der HAIsse Stuhl" – Klappe auf!
Für die Kinderversion vom "Heißen Stuhl", die ab 4. Dezember 1993 samstags um 08:25 Uhr bei RTL zu sehen war, wurde die bewährte Grundidee beibehalten. Der Unterschied bestand jedoch darin, dass nun fünf Jugendliche einem Erwachsenen gegenüberstanden, der eine (aus jugendlicher Sicht) unerhörte These vertrat. Er oder sie nahm nicht auf dem unbequemen Gitterstuhl Platz, sondern im Maul eines riesigen Pappmaché-Hais. Es war schließlich der "HAIsse Stuhl". Witzig. Während des Gesprächs knurrte das große Tier oder schloss zum Schrecken der Erwachsenen seinen Mund, wenn eine - aus der (vermeintlichen) Sicht der Kinder - besonders ärgerliche Aussage fiel.
In das Haifischbecken traute sich etwa eine Mutter, die ihre Kinder an Schultagen konsequent um 20:00 Uhr ins Bett schickte oder ein Vater, der seinen jugendlichen Kindern kein Taschengeld auszahlte. Ein anderes Mal verteidigte ein Professor die Notwendigkeit von Tierversuchen. Und gleich zur Premiere war der ehemalige Berliner Innensenator Heinrich Lummer zu Gast. Der erzkonservative CDU-Politiker hatte kurz zuvor im abendlichen "Heißen Stuhl" nach den Anschlägen von Rostock-Lichtenhagen vehement dagegen argumentierte, dass Deutschland ein Problem mit (Neo-)Nazis hat. Er erklärte dann den Jugendlichen, dass man die Politik lieber den Erwachsenen überlassen solle. Es ginge bei politischen Entscheidungen ja oft um Geld und "Kinder erarbeiten das Bruttosozialprodukt nicht, sie verbrauchen es". Welch ein Ehrenmann.
Im Ergebnis brüllten sich auch in der kindlichen Version die Teilnehmenden durchgängig an, fielen sich ins Wort und wehrten sich mit verbalen Tiefschlägen gegen inhaltliche Angriffe. Etwa blaffte Heinrich Lummer die Jugendlichen bockig an: "Demokratie lebt auch davon, dass man den anderen ausreden lässt. So fängt es erst mal an. Das muss man auch lernen."
Ein häufig genutztes Argument, das die Erwachsenen gegen die Jugendlichen anführten, war die Behauptung, sie seien zu unreif und unerfahren, um eigene Entscheidungen treffen zu können. Die Kids aber wollten ernst genommen und gehört werden. Darin bestand ja gerade das Versprechen des Konzepts. Oft blieb ihnen aber bloß der Aufschrei, da sich ihr Gegenüber auf die vorgebrachten Argumente gar nicht einlassen wollte.
Wie beim Original ließ die Konstellation ein Aufeinanderzugehen schlicht nicht zu, wodurch die 15-minütigen Ausgaben stets unversöhnlich und ergebnislos endeten. Entsprechend zog der "Tagesspiegel" nach den ersten vier Wochen das Zwischenfazit: "Um eins geht es hier nicht: um Verständigung." Zum Erlernen einer Diskussionskultur war der "HAIsse Stuhl" also denkbar ungeeignet. Hinzu kam, dass meist der Eindruck blieb, Kinder und Jugendliche werden von Entscheidungsträger:innen selbst in ihrer eigenen Talkshow nicht ernst genommen.
"Zoff" – Im Namen des kindlichen Volkes
Bereits wenige Tage vor dem "HAIssen Stuhl", nämlich am 28. November 1993, schickte Konkurrent Sat.1 seinen ersten Kinder-Talk auf den Schirm. Die Idee hinter "Zoff" (Foto oben) lag darin, dass Kinder einen Ort bekommen sollten, an dem sie die Konflikte ihres Alltags anbringen konnten. Mit einer unbeteiligten und unparteiischen Instanz, die ein bindendes Urteil fällen und den Disput beenden konnte. Und warum sollte das nicht in einem Fernsehstudio am Sonntagvormittag stattfinden? Dadurch könnten doch andere Kinder Anregungen für die Lösung ihre eigenen Probleme erhalten. So ähnlich dürften die Überlegungen bei der Konzeptionierung der Reihe ausgesehen haben.
Im Grunde verfolgte sie schon damals das spätere Prinzip von "Richterin Barbara Salesch", die ab 1999 als Schiedsgericht über Nachbarschaftsstreitigkeiten und vergleichbare Banalitäten urteilte. Zugleich schloss "Zoff" an die lange Tradition der Gerichtssendungen im deutschen Fernsehen an, in denen bislang allein Erwachsene ihre Konflikte austragen durften.
Endlich konnten also auch Kinder ihre Freunde, Brüder, Schwestern, Eltern, Lehrkräfte oder andere Personen, mit denen sie im Clinch lagen, vor den TV-Kadi bringen. Beispielsweise wollten zwei Geschwister ihre Differenzen beilegen, die sich aus dem Teilen eines gemeinsamen Zimmers ergaben. Im orangen Studio standen sie sich dann als Kläger und Beklagte mit je einem weiteren Verteidigerkind gegenüber. Das jugendliche Studiopublikum stimmte am Ende der Verhandlung per Applaus ab und fällte auf diese Weise das abschließende Urteil. Zuvor hatten beide Seiten zugesichert, die Entscheidung akzeptieren und umsetzen zu wollen.
Zwischen den Parteien versuchte Jürgen Blaschke zu schlichten. Als Moderator von "Bim Bam Bino" und der Kinderspielshow "Drops!" brachte er jahrelange Erfahrungen mit der Zielgruppe mit. Zum Abschluss des wöchentlichen Falls lieferte er noch weitere Tipps, wie sich Konflikte auflösen ließen und an wen sich Kinder mit ihren Sorgen wenden konnten.
Ähnlich wie in den späteren Gerichtsshows am Nachmittag spitzten sich die Verhandlungen ständig zu Streitgesprächen zu. Hierbei erwies sich vor allem das Fällen des Urteils durch das Publikum als fatal, weil sich die Zuschauenden häufig schnell auf die Seite der Kläger:innen schlugen und sich die Beklagten gegen die schreienden Kinder auf den Rängen durchsetzen mussten. Eine schwer auszuhaltende Konstellation für die betroffenen Kids, denn "der krakeelende Kindergarten-Mob kennt keine Gnade", wie Harald Keller die Situation nach der Sichtung der Premiere befand. Dem vermochte Moderator Jürgen Blaschke nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil, Harald Keller warf ihm vor, dass er "unvermittelt über die Jurymitglieder herfällt, um Suggestivfragen zu stellen", dass er beharrlich "atemlos hochgradig debile Sätze" hervorstößt und dass er unverständliche Kompromissvorschläge abgab.
Eine Verlängerung über die 13 Folgen der ersten Staffel hinaus sprach die Führung von Sat.1 nicht aus. Stattdessen setzte man wie RTL mit dem "HAIssen Stuhl" lieber auf einen Ableger seiner abendlichen Brüll-Show.
"Kinder-Einspruch" – Halbwegs geglückt
Als Ulrich Meyer die Präsentation von "Explosiv – Der heiße Stuhl" aufgab, um zu Sat.1 zu wechseln, übernahm er dort mit "Ulrich Meyer: Einspruch!" ein gleichermaßen streitbares Format. Darin wurden abermals gegensätzliche Positionen zu einem kontroversen Thema mit der Absicht aufeinandergehetzt, dass es vor laufenden Kameras knallt. Im Gegensatz zum "Heißen Stuhl" war das Kräfteverhältnis ausgeglichen, denn hier standen sich drei Personen pro Seite gegenüber.
Hier war die Stimmung von der ersten Sekunde an ebenfalls aufgeheizt. Dazu trugen die provokante Wahl und Formulierung des Themas, die martialische Musik, der polarisierende Einspielfilm und das raue Setting in einer alten Industriehalle bei. Im alten Kesselhaus der Berliner Kulturbrauerei hatte man steile Gerüste aufgebaut, auf denen das (angeblich) paritätisch besetzte Publikum den Schlagabtausch grölend kommentierte. Im Kessel der Arena standen sich die sechs Kontrahent:innen an einer Art Baustellenabsperrung gegenüber, die eine entspannte und gemütliche Diskussion unmöglich machte. Eingefangen wurde alles von sechs Handkameras, die hektische und unscharfe Bilder erzeugten.
Zwischen den Lagern sprang Meyer stets mit einem Zettel bewaffnet herum und dirigierte die Duellant:innen mit abgehackten Gesten und militärisch zackigen Aufforderungen. Er ließ seine Gäste über Ausländerfeindlichkeit zanken, über den Krieg in Serbien, über rechte Rockmusik, über Freikörperkultur, über Techno und darüber, ob der Film "Basic Instinct" zu anstößig sei.
Diesen inszenierten Krawall wollte man nun kindertauglich machen. Mutig. Wenigstens hatte man aus den Fehlern des Kindergerichts "Zoff" gelernt und brachte nicht wieder Kinder gegen andere Kinder in Stellung. Stattdessen trafen in der Arena jeweils drei Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren auf zwei Erwachsene. Gemeinsam diskutierten sie mal über kindliche Alltagsfragen, zum Beispiel warum man aufräumen muss oder wie lange man ausgehen darf. Mal ging es um Jugendprobleme wie Mobbing in der Schule oder Jugendschutz in Computerspielen. Und mal kamen große gesellschaftliche Herausforderungen wie Ausländerfeindlichkeit oder mangelnder Umweltschutz auf den Tisch. An der Themenauswahl war deutlich zu erkennen, dass die Redaktion sehr darum bemüht war, Relevanz herzustellen und jugendliche Ärgernisse ernst zu nehmen. Dazu trug nicht zuletzt die Beteiligung von Kindern an Redaktionskonferenzen bei.
Diskutiert wurde ab 10. April 1994 sonntags um 08:40 Uhr. Der Ablauf blieb gegenüber dem Original unverändert. Ein kurzer Einspielfilm leitete den Wortwechsel ein, der auf dem Bildschirm lediglich 25 Minuten dauerte. Oft nahm die Diskussion bei der Aufzeichnung mehr Zeit in Anspruch, sodass in der Ausstrahlung die Höhepunkte der Auseinandersetzung zu sehen waren. Selbst der martialische Schauplatz blieb mit dem Kesselhaus in Berlin unverändert. Als Gastgeber stand Ulrich Meyer "als Anwalt der Entrechteten und Geknebelten" (Zitat "Tagesspiegel") den Kindern zur Seite, indem er die erwachsenen Diskutant:innen regelmäßig zu verbindlichen Aussagen drängte.
Für den Journalisten Thomas Hirsch ging das Konzept dennoch nicht auf, weil sich die bekannten Elemente nicht ohne weiteres auf Kinder übertragen ließen. "Die Kinder wirken fehlplaziert hinter den Balustraden, die sonst am Nahkampf hindern sollen", schrieb er damals in der Stuttgarter Zeitung. Schuld daran sei die mangelnde Gesprächskultur der Erwachsenen, die "Antworten schuldig" blieben und "Zank und Neid ums letzte Wort" aufführen würden. Kritischer äußerte sich Christian Hörburger im Tagesspiegel, der "Kinder-Einspruch" als "Supergau im Sonntagsfernsehen" bewertete. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" wiederum bescheinigte der Produktion eine "halbwegs geglückte Mini-Version der Dienstagabend-Show" zu sein. Immerhin.
Sowohl der "HAIsse Stuhl" als auch "Kinder-Einspruch" erlebten im samstäglichen bzw. sonntäglichen Kinderprogramm von RTL und Sat.1 zwischen bunten Trickserien guten Zuspruch. Parallel gerieten jedoch ihre Mutter-Sendungen durch die wachsende Konkurrenz von Hans Meiser & Co. zunehmend unter Druck. Innerhalb weniger Monate halbierten sich beispielsweise die Reichweiten von "Explosiv - Der heiße Stuhl". Drastische Verluste hatte ebenso "Einspruch!" zu verkraften. Dies schlug sich nicht zuletzt darin nieder, dass häufig schlüpfrige Themen gewählt wurden, um die nötige Empörung erzwingen zu können. Das lief wiederum dem angestrebten Imagewandel zuwider, der die Sender aus der Schmuddelecke holen und in familientaugliche Angebote verwandeln sollte. Im Juli flog deshalb zunächst der "Heiße Stuhl" nach 159 Ausgaben aus dem Programm. Nur wenige Tage danach kündigte Sat.1 an, die abendliche "Einspruch!"-Version nach 130 Folgen zum Ende des Jahres 1994 einstellen zu wollen. Mit diesen Entscheidungen bestand keine Hoffnung mehr auf zweite Staffeln der zugehörigen Kinderversionen. Die zwölfte und letzte Episode vom "HAIssen Stuhl" wurde am 19. März 1994 ausgestrahlt, das Finale von "Kinder-Einspruch" am 18. Juni 1994.
Rund zwei Jahre später zeigte RTL2 übrigens eine weitere Talkshow mit und für Jugendliche. "Wildfang" verstand sich als Teenie-Alternative zu den anderen Daily Talks und beschäftigte sich mit den zwischenmenschlichen Dramen der Gäste. Meist spielten die sich im Bereich der Themen Betrug, Eifersucht, Erotik und Sex ab. Das allerdings ist eine ganz andere Telegeschichte.