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Bild.de schickt sein "Fame Fighting" in eine zweite Runde. Das Promiboxen soll am 9. November über die Bühne gehen – zu sehen ist das zehn Kämpfe umfassende Event über Bildplus und Fightpass. Das erste "Fame Fighting"-Event sei, so heißt es von Axel Springer, im Vorjahr eines der erfolgreichsten Live-Events bei Bild.de gewesen und soll ein "Millionenpublikum" erreicht haben. Eugen Lopez, Veranstalter und Moderator in einem, sagt: "'Fame Fighting' ist auf der nächsten Stufe angekommen, es wird noch größer, spektakulärer und mächtiger denn je. Von einer Mega-Halbzeitshow, über krasse Fights, bis hin zu neuen und alten großen Gesichtern der deutschen Promi-Welt. Im Ring kämpfen werden unter anderem Emmy Russ, Walentina Doronina, Eric Stehfest, Tommy Pedroni, Diogo Sangre, Kevin Njie, Bocc Özsu, Lena Schiwiora oder Jakub Merlan-Jarecki. All diese Personen erlangten zuletzt Bekanntheit, weil sie in unterschiedlichen Reality-Formaten auftraten. Valentina Maceri ist ebenfalls als Moderatorin unterwegs, Celine Behringer soll die Übertragung als VIP-Expertin abrunden. Schauplatz des "Fame Fighting" ist das Maritim Hotel Bonn, die Kämpfe starten um 18 Uhr.

 

FIFA Logo © Fifa
Die FIFA schaut offenbar in Richtung der National Football League (NFL) - und will das kommende Finale der Fußball-Weltmeisterschaft noch mehr eventisieren. Anders ist jedenfalls nicht zu erklären, dass nun feststeht, dass dieses eine "offizielle Halbzeit-Show" beinhalten wird. Die Rechte an der Produktion der Show hat Global Citizen erhalten. Das Unternehmen produziert Unterhaltungsprogramme um mit dem so verdienten Geld Armut in der Welt zu bekämpfen. Wie die Halbzeitshow der WM genau aussehen wird, ist derzeit noch vollkommen offen - übrigens auch, ob die Halbzeitpause dadurch etwas länger werden muss als 15 Minuten. Sowieso müssen sich Fußballfans auf eine andere WM als bisher einstellen. Sie startet 2026 am 11. Juni und endet erst am 19. Juli. 48 Länder nehmen Teil, die Anzahl an Spielen steigt auf knapp über 100. Sie findet in Kanada, Mexiko und den USA statt - gespielt wird zu deutscher Zeit also nicht ausschließlich zu fanfreundlicher Uhrzeit.

DAZN © DAZN
Die neue Super League Basketball, die die frühere British Basketball League ersetzt, kommt beim Streamingdienst DAZN unter. Alle Spiele sollen kostenfrei übertragen werden. "Die Super League Basketball befindet sich an einem Wendepunkt in ihrer Geschichte und hat ein außerordentliches Potenzial für kommerzielles Wachstum", glaubt DAZN-CEO Shay Segev. DAZN entwickle sich seiner Meinung nach zur globalen Heimat von Basketball und die SLB soll ein wichtiger Teil davon sein. Zum ganzen Bild gehört aber auch, dass nach allem, was bis dato bekannt ist, die NBA ab Herbst 2025 nicht mehr bei DAZN in Deutschland zu sehen sein wird. Die beste Basketball-Liga der Welt hat ja globale Deals abgeschlossen; nicht nur mit Disney und Amazon, sondern auch mit Comcast, womit Sky in einem Jahr in die NBA-Übertragung einsteigen wird.

Sport in Zahlen

ZDF © ZDF
Nur schwache Quoten eingefahren hat am späteren Sonntagnachmittag das ZDF mit der Übertragung des Frauen-Bundesliga-Spiels zwischen Frankfurt und Wolfsburg, das 3:0 für die Hessinnen endete. Im Schnitt schauten 0,97 Millionen Menschen diese Partie – bei allen wurden somit gerade einmal 6,6 Prozent Marktanteil ermittelt. Auch in der Altersklasse 14 bis 49 Jahre landete der gemessene Marktanteil mit 3,5 Prozent unter dem Senderschnitt. Mit Blick auf die Quoten waren Bilder der Rad-WM im Vorfeld erfolgreicher: Diese kamen ab 15:40 Uhr auf immerhin 6,9 Prozent gesamt und fünf Prozent bei den Jungen. Im Schnitt schauten hier 750.000 Leute zu.

MotoGP © MotoGP
Der Grand Prix von Indonesien gehört zu denen im MotoGP-Kalender, die in Deutschland exklusiv bei Sky laufen – und somit nicht im klassischen Free-TV zu sehen sind. Das Rennen der Königsklasse auf zwei Rädern startete am Sonntagmorgen um neun Uhr und bescherte Sky im Schnitt etwas mehr als 60.000 Zuschauerinnen und Zuschauer – somit war das Interesse also klar geringer als an der Formel 1. Ein Prozent Marktanteil generierte Sky insgesamt, 1,4 Prozent wurden bei den Zuschauerinnen und Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren festgestellt.

Sky Sport © Sky
Weitaus erfolgreicher unterwegs war Sky dann am frühen Nachmittag mit der Zweitliga-Konferenz, die um 13:30 Uhr an den Start ging. Konferenzschaltung und die drei Einzelspiele addiert bescherten Sky gute rund 460.000 Zuschauerinnen und Zuschauer – in diesen Zahlen ist das Public-Viewing in Sportsbars wie immer noch nicht inkludiert. Die Sonntagsspiele aus dem Fußball-Unterhaus brachten Sky im Schnitt 4,6 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren ein. Bei den Werberelevanten stieg die Quote sogar auf wirklich sehr gute 7,7 Prozent.

 

Calmund im Doppelpass © Sport1
Das Spitzenspiel der Bundesliga zwischen Bayern München und Bayer 04 Leverkusen als prägendes Thema hatte zudem der "Doppelpass" in Sport1, der zwar erfolgreich lief, von den Reichweiten von ganz früher aber ein Stück entfernt blieb. Im Schnitt schauten zwischen elf und 13:30 Uhr 0,56 Millionen Personen ab drei Jahren zu. Damit sicherte sich der Sportsender tolle 6,5 Prozent bei allen. Bei den Jüngeren lag die gemessene Quote am Sonntagmittag bei 5,7 Prozent.

Was noch zu sagen wäre...

Erstmal austrinken. Dann geht's lange. FC Bayern-Trainer Vincent Kompany bei Sky auf die Frage, wie lang er einen Masskrug stemmen kann.