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Mit "Exatlon" startet Sport1 in dieser Woche bekanntlich eine neue Realityshow, die über mehrere Wochen hinweg von Montag bis Freitag um 20:15 Uhr ausgestrahlt werden soll - und zwar offensichtlich ohne Ausnahmen. Von der Programmierung ist daher auch der "Fantalk" betroffen, den der Sender in den vergangenen Jahren mit teils beachtlichen Quoten parallel zu den Champions-League-Spielen gezeigt hat. Das hat Sport1 gegenüber DWDL.de bestätigt. Zwar setze man "weiterhin auf die Programmfarben Sport und Entertainment", versichert ein Sendersprecher auf DWDL.de-Nachfrage. Um "Exatlon" jedoch zur Deutschland-Premiere auf attraktiven Primetime-Sendeplätzen großflächig ausrollen zu können, werde Sport1 den "Fantalk" in der zweiten Jahreshälfte während der Hinrunde der Champions League aussetzen. "Quotenüberlegungen haben bei der Entscheidung ebenfalls eine Rolle gespielt, da wir 'Exatlon' von Montag bis Freitag für die Zuschauerinnen und Zuschauer stringent und durchgehend ab 20:15 Uhr programmieren wollen." Ob der "Fantalk" wieder zurückkehren wird, ist offenkundig noch nicht entschieden. Aktuell werde aber über eine Wiederaufnahme zu K.O.-Phase der Champions League nachgedacht, "wenn erfahrungsgemäß die Reichweite des 'Fantalks' besonders stark ist", so der Sport1-Sprecher weiter.
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Ab der kommenden Saison werden die Biathlon-Übertragungen im ZDF von Volker Grube und dem langjährigen Biathlon-Experten Sven Fischer kommentiert. Sie bilden das neue Kommentatoren-Duo und folgen auf Christoph Hamm und Herbert Fritzenwenger, die sich im März nach 20 gemeinsamen Kommentatoren-Jahren verabschiedet hatten. Zugleich hat das ZDF eine neue Expertin verpflichtet: Weltmeisterin und Olympiasiegerin Denise Hermann-Wick ist künftig regelmäßig in den ZDF-Übertragungen im Einsatz. Sie wird sich mit der siebenmaligen Weltmeisterin Laura Dahlmeier abwechseln, bei Saison-Highlights sollen sie sogar gemeinsam vor der Kamera stehen. Die ersten Einsätze hatte das neue Biathon-Team des ZDF übrigens bereits am Sonntag beim City-Biathlon in Dresden. Durchschnittlich 1,23 Millionen Menschen sahen das Rennen der Frauen, bei den Männern waren später 1,48 Millionen mit dabei.
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Auch beim Fußball hat das ZDF Klarheit bei seinen Experten geschaffen: Wie der Sender mitteilte, werden Christoph Kramer und Per Mertesacker auch in den kommenden beiden Jahren für das ZDF vor der Kamera stehen. Das Duo werde bei Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft, beim DFB-Pokal und beim Finale der Champions League im Einsatz sein. Kramer hatte jüngst seinen ursprünglich bis 2025 laufenden Vertrag als Spieler von Borussia Mönchengladbach beendet, war aber erstmals schon bei der Fußball-WM 2018 für das ZDF als Experte mit dabei. Per Mertesacker ist seit vier Jahren für den öffentlich-rechtlichen Sender tätig.
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RTL+ öffnet sich für Kampfsport: Der Streamingdienst wird am 12. Oktober das Oktagon 62 aus Frankfurt am Main übertragen. Dabei handelt es sich eigenen Angaben zufolge um das größte Mixed-Martial-Arts-Event Europas. Los geht es bereits ab 16:30 Uhr, zu sehen gibt's insgesamt elf Kämpfe, die vor rund 60.000 Zuschauern vor Ort ausgetragen werden. Im Mittelpunkt steht das Duell zwischen Christian Eckerlin, dem "König aus Frankfurt", und dem Stuttgarter Christian Jungwirth, genannt "The Kelt". "Die Zuschauer erwartet eine atemberaubende Show, die unser vielfältiges Sportportfolio rund um American Football, Fußball und Motorsport perfekt ergänzt", sagt Inga Leschek, CCO von RTL Deutschland, und schiebt dann auch noch eine "Triggerwarnung" hinterher: "Definitiv nichts für schwache Nerven." Pavol Neruda, Co-Founder von Oktagon MMA: "Wir freuen uns, gemeinsam mit RTL ein neues Kapitel des Kampfsports in Deutschland zu beginnen. So wie frühere Generationen das Boxen verehrten, sind die Oktagon MMA Kämpfer von heute die neuen Helden. Sie inspirieren die Menschen zu Sportlichkeit, Durchhaltevermögen und dem Kampfgeist, der in jedem von uns steckt. Gemeinsam wollen wir diese Werte präsentieren und die deutsche Sportkultur nachhaltig prägen."
Sport in Zahlen
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Auch am Sonntag haben wieder sowohl RTL als auch Sky gute Quoten mit der Formel 1 eingefahren. So verzeichnete Sky im Pay-TV mit dem Großen Preis von Aserbaidschan durchschnittlich 520.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie einen Marktanteil von 11,0 Prozent in der Zielgruppe, während RTL auf weitere 16,6 Prozent sowie insgesamt 1,66 Millionen Fans kam. Allerdings dürften die Daten der RTL-Übertragung nicht ganz korrekt sein, weil diese erst die Zeit ab 13:19 Uhr umfassen, als das Rennen längst gestartet war. Der Countdown tat sich bei RTL derweil mit nur 7,8 Prozent Marktanteil zunächst schwer, die anschließenden Highlights kamen hingegen noch auf überzeugende 13,8 Prozent in der Zielgruppe.
Was noch zu sagen wäre...
"Jesus konnte übers Wasser gehen. Aber Gegenpressing hat er auch nicht an einem Tag erlernt oder in drei Wochen."
DAZN-Kommentator Uli Hebel beim Bundesliga-Spiel zwischen Augsburg und St. Pauli