Nitro zeigt drei Preseason-Spiele, Olympia bei Eurosport in 4K

Rund drei Wochen vor dem Start der regulären NFL-Saison wird Nitro drei Preseason-Partien im Free-TV übertragen. Wie der Sender jetzt ankündigte, macht den Auftakt das Spiel zwischen den Baltimore Ravens und den Atlanta Falcons, das am Samstag, den 17. August ab 17:45 Uhr gezeigt wird. Direkt im Anschluss treffen die Detroit Lions um den deutsch-amerikanischen Receiver Amon-Ra St. Brown auf den amtierenden Meister aus Kansas City. Den Abschluss der Preseason bei Nitro markiert am 24. August die Begegnung zwischen den Detroit Lions und den Pittsburgh Steelers, das ab 18:45 Uhr zu sehen ist. Jana Wosnitza übernimmt wieder die Moderation, während Jan Stecker und Frederick Schulz kommentieren - zusammen mit den Experten Patrick Esume und Jan Weinreich. Als sogenannter Community Host fungiert diesmal Tobias Budde. "Unsere Begeisterung für den Sport ist auch in unserer zweiten Saison als Free-TV-Partner der Liga ungebrochen", so Oliver Schablitzki, Executive Vice President Multichannel. "Alle Teams widmen sich mit derselben Leidenschaft dem Thema American Football und arbeiten weiterhin mit Hochdruck an unserem umfangreichen Angebot." 

Olympische Sommerspiele 2024 bei Eurosport

In dieser Woche beginnen die Olympischen Spiele in Paris - und wer sie in UHD HDR-Bildqualität sehen möchte, kann dies über den Eventkanal Eurosport 4K tun. Dieser ist vom 26. Juli bis 11. August bei HD+ auf UHD1 verfügbar, wie jetzt bekannt wurde. "Wir freuen uns sehr, dass wir getreu dem Motto der Olympischen Spiele Paris 2024 'Games Wide Open', die Spiele nicht nur möglichst vielen Menschen zugänglich machen, sondern den Zuschauern auch die ganze Brillanz der Wettkämpfe in perfekter Bildqualität bieten können - auf unserem Sender Eurosport 4K gemeinsam mit unserem starken Partner HD+", sagt Matthias Heinze, Head of Distribution & Partnerships, Managing Director GSA bei Warner Bros. Discovery. Das Programm startet am Freitag um 19:30 Uhr mit der Eröffnungsfeier. Voraussetzung sind neben dem Satellitenempfang über Astra 19,2 Ost ein UHD-Fernseher sowie ein aktives HD+-Sender-Paket.

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) will bei der Auslandsvermarktung neue Wege gehen. In Frankfurt am Main haben die Geschäftsführer Steffen Merkel und Marc Lenz ihre Pläne vorgestellt, die eine Art Season Pass vorsieht, wie ihn Fans etwa von der NFL kennen. Das Geschäft sei weit verhandelt, "wir sind nah dran und zuversichtlich, ab der Saison 2024/25 das Angebot international schalten zu können", sagte Lenz einem "Tagesschau"-Bericht zufolge. "Die Medienwelt verändert sich. Der direkte Zugang zu den Fans ist wesentlich wichtiger als früher." Der Partner soll demnach seine Plattform zur Verfügung stellen und dafür am Umsatz beteiligt werden. Um welchen Partner es sich handelt, ließen die DFL-Chefs zunächst offen. Laut "Bloomberg" soll es sich dabei um Onefootball handeln. Für den deutschen Markt sei ein solcher Pass indes vorerst nicht vorgesehen. Hier sind die Verhandlungen nach dem Streit mit DAZN jüngst jedoch ins Stocken geraten. Noch sei man zeitlich nicht unter Druck, sagte Merkel laut "FAZ". Im "Idealfall" sei bis zum Jahresende eine Lösung gefunden.

Der Sportwettenanbieter Tipico ist künftig nicht mehr Sponsor der Bundesliga-"Sportschau" im Ersten. Mit dem Abschluss der Saison 2023/24 sei die Kooperation beendet worden, erklärte Tipico gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd). Auch das Sponsoring bei den Bundesliga-Hörfunksendungen in diversen ARD-Wellen sei ausgelaufen. Tipico verwies auf seine "strategische Medienplanung", in deren Rahmen man sich entschieden habe, die Partnerschaften "vorerst nicht zu verlängern". An dem Deal mit dem Wettenabieter hatte es nicht zuletzt in den ARD-Gremien immer wieder Kritik gegeben. Der Sponsoring-Vertrag von Krombacher mit der "Sportschau" dürfte indes fortgesetzt werden.

Der eigentlich schon sicher geglaubte Deal zwischen der Fifa und Apple ist geplatzt. Die "New York Times" hatte im April darüber berichtet, dass Apple die neue Klub-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr übertragen werde, bei der insgesamt 32 Mannschaften teilnehmen werden, darunter auch Bayern München und Borussia Dortmund. Zu den Gründen für das Aus ist nichts bekannt. Die Fifa hat jetzt aber angekündigt, die Rechte für verschiedene Territorien vergeben zu wollen. Geboten werden kann zunächst in Nord- und Südamerika, Asien, dem Nahen Osten und Nordafrika nicht nur für die Klub-WM im nächsten Jahr, sondern auch für das Turnier im Jahr 2029. Die Ausschreibung für den europäischen Markt, also auch Deutschland, soll zu einem späteren Zeitpunkt beginnen.

Sport in Zahlen

Der Sport-Streamingdienst Dyn hat eine positive Bilanz nach der ersten Saison gezogen. Spitzenspiele wurden demnach nach wenigen Monaten von mehr als 100.000 Zuschauerinnen und Zuschauern gesehen. Mit 115.000 Streams erzielte die Begegnung zwischen dem THW Kiel und SC Magdeburg am 7. Februar in der Handball-Bundesliga die höchste Reichweite. Auch in der Basketball-Bundesliga habe man "hevorragende Werte" erzielt, teilte Dyn mit, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen. In der Volleyball Bundesliga und in der Tischtennis Bundesliga hätten die Abrufzahlen die selbstgesetzten Erwartungen übertroffen.

Zufrieden ist man auch bei Sport1 mit den Reichweiten, die man rund um die Fußball-EM auf seinen Digital- und Social Media-Kanälen erreichte. 156 Millionen Video Views zählte Sport1 eigenen Angaben zufolge auf Instagram, Facebook, TikTok und YouTube sowie 450 Millionen Impressions bei Instagram, Facebook und YouTube. Dazu kommen über 120 Millionen Artikel-Views und mehr als 20 Millionen Video Views in App und Web, der Juni war darüber hinaus mit 96,89 Mio. Visits der zweitbeste Monat der Sport1-Geschichte. "Das gibt uns Rückenwind für den weiteren Verlauf dieses großartigen Sportsommers", so Julian Meißner, Director News und Mitglied der Sport1-Chefredaktion.

Nitro zeigt drei Preseason-Spiele, Olympia bei Eurosport in 4K

Sport in Zahlen

Newsticker

Alles Raab oder was? Inga Lescheks Pläne für RTL

Neu bei DWDL.jobs