Das Erste & ZDF © ARD/ZDF
ARD und ZDF werden auch weiterhin Biathlon übertragen. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat mit der Internationalen Biathlon-Union (IBU) ihren aktuell laufenden Vertrag bis 2030 verlängert. Bis einschließlich der Saison 2029/2030 sind damit alle Biathlon-Veranstaltungen - also Weltcups und Weltmeisterschaften - live und über alle Ausspielwege hierzulande bei den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen.  "Biathlon ist eine der beliebtesten Wintersportarten im Ersten und in der ARD Mediathek. Ich freue mich daher sehr, dass wir auch in den kommenden Jahren unsere langjährige Partnerschaft mit EBU und IBU fortsetzen werden", sagt WDR-Intendant Tom Buhrow. Und ZDF-Intendant Norbert Himmler erklärt: "Biathlon ist ein 'Herzstück' im Rahmen unserer Wintersport-Übertragungen. Wir freuen uns, dass wir hier Verlässlichkeit signalisieren können: Biathlon wird in diesem Jahrzehnt weiterhin bei uns zu sehen sein – im TV und online."

Snooker-Team © Eurosport
Nach dem Abschied von Rolf Kalb setzt Eurosport beim Snooker ab sofort auf ein Team am Mikrofon: Beim an diesem Montag startenden Shanghai Masters werden Harry Weber und Matthias Breusch als Kommentatoren in wechselnden Konstellationen die Experten Thomas Hein, Lukas Kleckers und Felix Frede an ihrer Seite haben. Breusch ist neu im Team, verfolgt Snooker aber schon seit mehr als 30 Jahren. Harry Weber wiederum ist schon seit einigen Jahren für Eurosport im Einsatz. "Wir planen keine Revolution am Mikrofon, nachdem sich Rolf Kalb zum Ende der abgelaufenen Saison in den verdienten Ruhestand verabschiedet hat", sagt Jochen Gundel, Director Sports GSA bei Warner Bros. Discovery. "Wir wollen vielmehr das weiterentwickeln, was der Snooker-Fan an unseren Übertragungen schätzt: Die dynamische Kombination aus Experte und Kommentator, die glasklare Expertise, rhetorisch auf den Punkt gebracht – garniert mit dem ein oder anderen Bonmot, aus dem die Liebe zum Spiel spricht. Snooker ist und bleibt ein essenzielles Stück Eurosport-DNA."

DF1 © DF1
Der Free-TV-Sender DF1 hat sich die Übertragungsrechte an den an diesem Montag startenden Hamburg Open gesichert. Das Tennis-Turnier wird in diesem Jahr bereits zum 118. Mal ausgetragen - mit Vorjahressieger Alexander Zverev auf dem Platz. "Wir freuen uns sehr, unseren Zusehern mit den Hamburg Open ein weiteres Tennis-Highlight in diesem Jahr präsentieren zu können", so David Müller, Geschäftsführer von DF1 Medien. "Das Turnier Am Rothenbaum hat eine lange Tradition und komplettiert unseren DF1 Tennis-Sommer. Als Hauptrechtehalter festigt DF1 seine Position als Anbieter von hochwertigen Sportübertragungen und trägt hoffentlich weiter dazu bei, die Popularität von Tennis in Deutschland zu steigern. Wir sehen dem Turnierstart voller Vorfreude entgegen und hoffen den Fans unvergessliche Momente bieten zu können." Der Sender äglich alle Hauptfeld-Matches vom Center Court von 12:00 bis etwa 20:30 Uhr live und exklusiv im Free-TV sowie im Stream. Die beiden Halbfinals am Samstag zeigt DF1 ab 15:30 Uhr. Das Finale ist am Sonntag ab 15:00 Uhr zu sehen. Es kommentiert Wolfgang Nadvornik.

2. Bundesliga © Bundesliga
Zum Auftakt der neuen Saison werden gleich vier TV-Sender die 2. Bundesliga live übertragen. Während der erste Saisonspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV am Freitag, den 2. August um 20:30 Uhr auch in Sat.1 zu sehen ist, steigt zwei Tage später auch RTL ein und zeigt die Sonntags-Konferenz von Sky mit drei Spielen im Free-TV. Die Übertragung beginnt um 13:30 Uhr und umfasst die Begegnungen zwischen Darmstadt 98 und Fortuna Düsseldorf, Greuther Fürth und Preußen Münster sowie dem SSV Ulm 1846 und dem 1. FC Kaiserslautern. Und dann ist da auch noch Sport1, das am Samstag, den 3. August das abendliche Topspiel zwischen Schalke und Braunschweig zeigen wird. An Free-TV-Präsenz mangelt's der 2. Liga zum Saisonstart somit also ganz gewiss nicht. 

DFL © DFL
Im Schiedsverfahren zwischen der Deutschen Fußball-Liga und DAZN um die Bundesliga-Rechte hat der DAZN-Mitbewerber Sky sein Recht auf eine sogenannte Nebenintervention bei der Deutschen Institution für Schiedsgerichtbarkeit DIS genutzt. Das berichtet der "kicker" unter Berufung auf mehrere mit dem Sachverhalt vertraute Personen. Der Schritt bedeutet, dass neben den der DFL und DAZN auch Sky formal an den Schiedsspruch gebunden ist - wenngleich der Streamingdienst bereits angekündigt hat, notfalls auch vor ordentliche Gerichte zu ziehen. Dem Bericht zufolge hat sich das Schiedsgericht vor gut wenigen Wochen konstituiert. Mit einem Urteil ist aber wohl erst frühestens Mitte August zu rechnen.

Sport in Zahlen

UEFA Euro 2024 © UEFA
ARD und ZDF haben eine zufriedene Bilanz der Fußball-EM gezogen. Schon vor dem quotenstarken Finale teilte die ARD mit, dass die Livestreams der Spiele auf ihren Plattformen über 50 Millionen Mal aufgerufen wurden - so viel wie nie zuvor bei einem Turnier. Rund zwei Millionen Visits verzeichnete das Web-Angebot der "Sportschau" seit Beginn der EM pro Tag. Bei Instagram wiederum erreichte die "Sportschau" jeden Tag durchschnittlich fast 4,5 Millionen Menschen, bei YouTube wurden die Inhalte seit Beginn des Turniers über 40 Millionen Mal angesehen. Der beste Wert für die ZDF-Mediathek wiederum wurde mit 13,22 Millionen Visits am Tag nach dem Achtelfinalspiel zwischen Deutschland und Dänemark am 30. Juni erreicht. Der beste Wert für das Online-Angebot "ZDF Nachrichten und Sport" wurde mit 7,44 Millionen Visits am Tag des Viertelfinales zwischen England und der Schweiz am 6. Juli erreicht. Generell waren die Abrufvideos zur EM bisher mit insgesamt 13,19 Millionen Views das meistgenutzte Angebot in der ZDF-Mediathek, wie der Sender mitteilte.

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