© ProSieben MAXX
Nach dem Erfolg mit der Rugby-WM hat sich ProSiebenSat.1 jetzt die Rechte an den Rugby Europe Championships gesichert und wird diese bei ProSieben Maxx und auf Joyn zeigen. Während sich ProSieben Max auf die Spiele des deutschen Teams fokussiert, gibt es alle anderen Partien bei dem Streamingdienst sowie auf ran.de zu sehen. "Rugby bringt so viel mit wie kaum eine andere Sportart", so "ran"-Sportchef Gernot Bauer. "Die Mischung aus Kraft und Eleganz, Vollkontakt und Taktik, spektakulären Einzelaktionen und tollen Typen findet in Deutschland immer mehr Zuspruch." Das Auftaktspiel zwischen Deutschland und Georgien war bereits am Sonntag zu sehen und erzielte im Schnitt gute 1,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Allerdings setzte es für die deutsche Mannschaft direkt eine Niederlage. An den kommenden beiden Sonntagen stehen die nächsten Spiele gegen Spanien und die Niederlande an.
© DAZN
Bei DAZN entwickelt sich der Umsatz offenbar positiv: Wie "Sport Bild" berichtet, machte der Streamingdienst im Jahr 2023 weltweit einen Umsatz von 2,94 Milliarden Euro - das war fast eine Milliarden mehr als 2022 und mehr als doppelt so viel wie 2021. Dem Bericht zufolge lag das an mehreren Faktoren: Genannt werden wachsenden Kundenzahlen, etwa in Italien und Spanien, aber auch die Expansion in neue Märkte und Geschäftsfelder sowie eine Erhöhung der Preise. Zuletzt konnten auch die Verluste reduziert werden: Machte DAZN 2021 noch mehr als 2,1 Milliarden Euro Miese, so sind die Schätzungen für 2023 positiv. DAZN-Finanzchef Darren Waterman spricht laut "Sport Bild" von "exzellenten Fortschritt in Richtung von Profitabilität".
© KSC
Christopher Lymberopoulos leitet neuerdings den Bereich Kommunikation & Medien beim Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC. Mehr als 30 Jahre lang war er als Journalist tätig, etwa für den Sportnachrichtensender Sky Sport News, aber auch für die ARD und Sat.1. Der 60-Jährige war aber auch schon Leiter der Abteilung Medien & Kommunikation sowie Pressesprecher beim 1. FC Köln. Michael Becker, Geschäftsführer des KSC, sagte: "Wir freuen uns sehr, einen derart renommierten Mann wie Christopher für die Stelle des Bereichsleiters gewonnen zu haben. Er wird uns mit seiner Expertise in der strategischen und operativen Weiterentwicklung des Bereichs enorm weiterhelfen." Lymberopoulos: "Ich freue mich riesig auf die Aufgabe, die neuen Kollegen, die Stadt Karlsruhe und die Region, den gesamten Verein und ganz besonders die KSC-Fans. Schon bei den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen hatte ich sofort das Gefühl, dass wir gemeinsam beim KSC auch im kommunikativen Bereich den nächsten Schritt gehen können."
Sport in Zahlen
© Das Erste
Nach einer starken Aufholjagd hat Andreas Wellinger am Sonntag beim Skispringen in Willingen den Sieg eingefahren. Sehen lassen können sich auch die Quoten: Sowohl der erste als auch der zweite Durchgang erreichten im Schnitt 3,15 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, sodass die ARD-Marktanteile bei 19,7 und 17,3 Prozent lagen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wiederum überzeugte die Live-Übertragung im Ersten mit Werten von 12,7 und 9,4 Prozent. Zuvor punktete schon die Nordische Kombination: Beim Langlauf der Männer waren ab 15:23 Uhr im Schnitt 2,66 Millionen Menschen mit dabei, die Marktanteile lagen bei 18,6 und 13,5 Prozent.
© DEL
Für gewöhnlich hält sich die Deutsche Telekom mit konkreten Zuschauerzahlen bei ihren Sportübertragen zurück. Nun hat jedoch die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) eine Zahl gedroppt: Demnach sehen jedes Spiel der DEL bei Magenta Sport im im Schnitt mehr als 50.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, wie die Liga mitteilte. Bereits zehn Spieltage vor Ende der Hauptrunde sei damit die Marke von zusammengerechnet 14,5 Millionen Live-Zuschauerinnen und -Zuschauern übertroffen worden. Die Partnerschaft der DEL mit Magenta Sport besteht seit 2016 und läuft noch bis mindestens zum Ende der Saison 2027/28. Erst im vergangenen Jahr verzeichnete die Telekom eigenen Angaben zufolge eine Rekordsaison.
Was noch zu sagen wäre...
"Wir waren alle schockiert, was er daraus gemacht hat, da ist es völlig egal, ob er sich entschuldigt hat."
Bayern-Trainer Thomas Tuchel über Sky-Experte Dietmar Hamann, der Tuchel wegen einer allgemein gehaltenen Aussage über einen Wechsel ins Ausland scharf kritisiert hatte