© Seven.One Media GmbH
Dyn Media und Seven.One Media haben sich auf eine mehrjährige Zusammenarbeit verständigt. Dabei geht es um die Vermarktung des im Sommer startenden Streamingdienstes Dyn. Die Rede ist von einem "Co-Sales-Modell", das eine "gemeinsame Marktbearbeitung" ermöglicht. Konkret soll sich Dyn Media auf Sponsorings und Tiefenintegrationen kümmern, um ausgewählte Markenpartner etwa für das Programm-Portfolio oder die Social-Media-Kanäle zu gewinnen. Seven.One Media wiederum übernimmt die klassische Reichweitenvermarktung von Spots und Sonderwerbeformen und soll zentraler Ansprechpartner für Werbekunden und Mediaagenturen werden. "Seven.One Media steht für die Vermarktung hochwertiger Videoumfelder und hat die Markteinführung neuer Medienmarken sehr erfolgreich begleitet", so Marcel Wontorra, COO bei Dyn, der sich eine "vielversprechende Zusammenarbeit" erhofft. Und Lennart Harendza, Geschäftsführer von Seven.One Media, sagt: "Streaming-Werbeumfelder sind stark nachgefragt von unseren Werbekunden, die verfügbaren Werbeflächen in professionellen Umfeldern sind jedoch stark begrenzt." Mit Dyn ergänze man nun das digitale Vermarktungsportfolio "um eine weitere Sport-Brand", die dem Publikum "und damit auch den Werbekunden viele mitreißende Sportmomente bescheren wird".
© FIFA
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich in die Debatte um die Vergabe der TV-Rechte für die Frauenfußball-Weltmeisterschaft eingeschaltet. "Ich appelliere noch einmal sehr stark, im Sinne der Menschen, die Teilhabe an diesem wunderbaren Fußballfest haben wollen, eine Übertragung zu gewährleisten", sagte die SPD-Politikerin am Freitag in Frankfurt am Main. "Ich möchte bei allen Beteiligten, die gerade darüber beraten und verhandeln, noch einmal dafür werben." Das Turnier beginnt schon am 20. Juli, doch noch immer gibt es keinen TV-Partner in Deutschland. Wie der "kicker" berichtet, sollen ARD und ZDF für die Übertragung des Turniers fünf Millionen Euro geboten haben, die FIFA verlangt allerdings das Doppelte. Weil die WM in Australien und Neuseeland stattfindet, wären die Spiele hierzulande eher zu Randzeiten zu sehen - aus Sicht der Sender ist das eher unattraktiv.
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Sky-Kommentator Marcus Lindemann ist nach seiner erneuten Gesichtsoperation inzwischen wieder bei den Fußball-Übertragungen des Pay-TV-Senders am Mikrofon. "Die Ärzte sind mit der Wundheilung und generell mit der ersten postoperativen Phase zufrieden", erklärte Lindemann gegenüber "T-Online". "Nach dem Motto 'Gut Ding will Weile haben' bleibt mir, fleißig meine Therapien wahrzunehmen und die Übungen zu machen. Und zu guter Letzt geduldig zu sein." Lindemann hatte nach einer verunglückten Operation im Herbst 2021 an einer Gesichtslähmung gelitten, die ihn bis heute bei seiner Arbeit als Kommentator einschränken. Ende März unterzog er sich daraufhin einer neuerlichen OP, bei der der am Felsenbein sitzende gutartige Tumor vollständig entnommen werden sollte. Einen Monat lang musste er sich daraufhin erholen, doch inzwischen kommentiert er wieder regelmäßig die Bundesliga für Sky. Dem "T-Online"-Bericht zufolge sind in Zukunft außerdem wieder Einsätze als Reporter am Spielfeldrand geplant.
Sport in Zahlen
© Sport1
Die Auftakt-Niederlage der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gegen Schweden bei der Weltmeisterschaft hat am Freitag für gute Quoten gesorgt. Durchschnittlich 420.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Live-Übertragung bei Sport1 und sorgten so für einen Marktanteil von 1,8 Prozent. In der Zielgruppe wurden 1,4 Prozent erzielt. Geringer war das Interesse einen Tag später bei der erneuten Niederlage - diesmal gegen Finnland. Hier wurden nur noch 190.000 Fans bei Sport1 gezählt, die Marktanteile lagen beim Gesamtpublikum und in der Zielgruppe bei jeweils 1,1 Prozent. Allerdings war ohnehin nur das erste Drittel live zu sehen, weil der Sender danach lieber die 2. Bundesliga zeigte: Das Spiel zwischen St. Pauli und Düsseldorf kam schließlich auf 1,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen sowie insgesamt 410.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Für die Highlights des Eishockey-Spiels waren später am Abend - in Konkurrenz zum ESC - nur noch 0,3 Prozent drin.
© MotoGP
Die MotoGP sorgt bei ServusTV weiter für tolle Quoten: Das Rennen in Le Mans verzeichnete am Sonntag ab 14:00 Uhr im Schnitt 340.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, sodass der Marktanteil beim Gesamtpublikum starke 3,4 Prozent betrug. Noch besser sah es in der Zielgruppe aus, wo sich der Sender über 4,7 Prozent freuen durfte - ein Wert, der weit über dem ServusTV-Schnitt liegt. Erfolgreich lief es zuvor schon für das Moto3-Rennen, das auf 150.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie 1,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kam. Beim Moto2-Rennen lag der Marktanteil anschließend sogar bei 2,2 Prozent.
Was noch zu sagen wäre...
"Macht bezahlbaren Wohnraum draus oder Lagerboxen für Möbel, aber hört auf mit dem Unsinn."
RB-Leipzig-Trainer Marco Rose bei DAZN zur Aberkennung eines Tors durch den Videoschiedsrichter