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Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus veranstaltet Sky Sport News am Montag, 21. März, einen entsprechenden Thementag. Charly Classen, Sportchef Sky Deutschland: "Rassismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Dennoch sind wir uns bewusst, dass Menschen – auch im Sport – weiterhin aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder ihres Geschlechts diskriminiert werden. Das darf nicht sein." Der DFB-Botschafter für Fair Play, Jimmy Hartwig, und Eintracht Frankfurt Präsident Peter Fischer sind im Laufe des Montags ebenfalls zu Gast im Studio wie Alon Meyer (Präsident Makkabi Deutschland) und der Minderheitenrechtler Dr. Lorenz Narku Laing.
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Zusammen mit dem Sportartikelhersteller Adidas hat DAZN eine neue Sendung namens "Get Together" hergestellt. Einen neuen Sendetermin gibt es noch nicht, sie soll allerdings im Laufe der in Kürze startenden K.O.-Phase der Frauen-Champions-League-Saison verfügbar sein. In der ersten Folge trifft der ehemalige englische Fußballspieler Ian Wright auf die Arsenal-Spielerinnen Lia Wälti und Stina Blackstenius, während in der zweiten Ausgabe die Bayern-München-Stars Leon Goretzka und Linda Dallmann aufeinandertreffen. Mit dem Ziel, Frauenfußball sichtbarer zu machen, soll es bald auch eine Episode des Taktik-Formats "Decoded" geben, in dem die Spielweise der Spanierin Alexia Putellas unter die Lupe genommen wird.
Sport in Zahlen
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Einen sehr starken Auftakt zur neuen Formel 1-Saison hat Sky erlebt. Sky Sport F1 übertrug das Auftaktrennen aus Bahrain am Sonntagnachmittag ab 16 Uhr. Im Schnitt schauten eine Million Menschen beim Pay-TV-Sender zu. 2021 kam der Saisonauftakt, ebenfalls in Bahrain, auf rund 1,1 Millionen Menschen, bis heute die beste Gesamt-Reichweite der Sky-Formel1-Historie. Allerdings: Niemals zuvor hatte ein Formel1-Rennen bei Sky mehr junge Zuschauerinnen und Zuschauer als der Auftakt-Grand-Prix nun am Sonntag. 0,58 Millionen 14- bis 49-Jährige schauten im Schnitt zu. Entsprechend lag die Zielgruppen-Quote bei außerordentlich starken 15,9 Prozent – etwa vier Punkte höher als beim Season-Opener 2021. An die bis dato beste Zielgruppen-Quote eines Formel 1-Rennens kam man nicht ganz heran. Diese lag bei knapp 17 Prozent, gemessen im zurückliegenden September beim Rennen in den Niederlanden. Für diese 17 Prozent reichten damals allerdings 0,42 Millionen Zusehende im Alter von 14 bis 49 Jahren.
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Schon am frühen Samstagabend hatte der FC Bayern München Sky gute Werte beschert. Der klare Sieg des Bundesliga-Rekordmeisters brachte Sky 9,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ein. Insgesamt schauten 1,08 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Nice to Know: Vier Mal landete das Bundesliga-Topspiel am Samstagvorabend in diesem Kalenderjahr bisher bei mehr als einer Million Zusehenden – drei Mal spielte der FC Bayern. Die Ausnahme bildete das Match zwischen Frankfurt und Dortmund direkt zum Rückrundenstart.
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Für Schlagzeilen sorgte im Sport-Business am Wochenende auch der Fernsehsender von Bild. Am Sonntagmorgen war Hertha-Investor Lars Windhorst zu Gast und lederte gegen den Vereinspräsidenten Werner Gegenbauer. Ab neun Uhr kam die Sendung bei den klassisch Umworbenen auf klar überdurchschnittliche 1,3 Prozent Marktanteil. Insgesamt verbuchte sie rund 50.000 Zuschauerinnen und Zuschauer.
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Auf Basketball und Handball setzte derweil Sport1 am Sonntagnachmittag – mit recht unterschiedlichen Ergebnissen. Das Live-Spiel aus der höchsten deutschen Basketballliga, Bamberg gegen den Mitteldeutschen Basketball Club, kam auf gerade einmal rund 50.000 Zusehende. Damit fuhr Sport1 recht schwache 0,3 Prozent Marktanteil insgesamt ein und nicht allzu berauschende 0,6 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Deutlich stärker schlug sich zwei Stunden später, also ab 17 Uhr, das Handball-Länderspiel zwischen Deutschland und Ungarn. Es erreichte im Schnitt 270.000 Zuschauende. Mit 1,4 Prozent Marktanteil insgesamt und 1,2 Prozent in der Zielgruppe darf man bei Sport1 zufrieden sein.
Was noch zu sagen wäre...
"Zu logischem Denken nicht fähig." Fußballkommentator Florian Schmidt-Sommerfeld auf Twitter über Trainer Markus Anfang, der seine Angst vor einer Corona-Impfung am Wochenende mit möglichen Herzproblemen begründet hat.