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Nachdem
ServusTV mit der MotoGP große Erfolge feiert, hat der Sender jetzt die Rechte an der
Superbike-Weltmeisterschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz verlängert. Das sieht ein Vertrag mit dem Lizenzgeber Dorna Sport vor. Die Vereinbarung umfasst die Ausstrahlungsrechte für alle Verbreitungswege und schließt auch die Rahmenrennen (WorldSSP und WorldSSP300) mit ein. "Wir freuen uns, dass wir dieser mittlerweile ein riesiges Sportangebot kostenlos über unsere neue digitale Sportplattform bieten können: von den Motorrad-Weltmeisterschaften und der WRC über die Red Bull Drift Masters bis zur Hard Enduro World Championship. Das ist einzigartig“, so
David Morgenbesser, Bereichsleiter Sportrechte und Distribution bei ServusTV. Verstärkt wird das On-Air-Team durch Rennfahrer
Sandro Cortese, der in der vergangenen Saison selbst noch in der Superbike-WM aktiv war. Er unterstützt Kommentator Philipp Krummholz am Mikrofon und wechselt sich mit Experte Stefan Nebel ab.
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DAZN und der frühere Fußball-Superstar
Ronaldo haben sich auf eine mehrere Projekte umfassende
Zusammenarbeit verständigt. Über Ronaldo wird DAZN insgesamt drei Original-Content-Serien produzieren, die zwischen 2021 und 2023. weltweit auf der Plattform zu sehen sein iwerden. Die erste Serie heißt "
El Presidente", eine sechsteilige Dokumentation, die sich mit Ronaldos aktuellem Leben als Präsident von
Real Valladolid blickt und schon am 20. Mai ihre Premiere feiern wird. Die Rede ist vom "Auftakt einer Reihe von neuen Blockbuster-Serien, die DAZN in den kommenden Monaten veröffentlichen wird". "Ronaldo bleibt einer der größten Fußballspieler aller Zeiten, eine Inspiration für eine ganze Generation von Sporthelden. Seine bemerkenswerte Geschichte bei DAZN zu sehen, wird Fußballfans auf der ganzen Welt begeistern“, sagt
DAZN Chief Operating Officer, Ed McCarthy.
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Die
Call of Duty League kommt zu
ProSieben Maxx: Der Sender und die Plattform
esports.com werden von diesem Monat an ausgewählte Major-Turniere, Playoffs und die Championship der eSports-League produzieren und übertragen. Aktuell befindet sie sich in ihrer zweiten Saison. Als erstes wird das Finale des Call of Duty League-Major-Turniers III am 16. Mai ab 23:00 Uhr live übertragen. "Unsere Vereinbarung mit Activision Blizzard ist der Auftakt für eine weitreichende neue Partnerschaft, die wir über die reine Ausstrahlung der Liga ausweiten wollen", sagt
Stefan Zant, Geschäftsführer bei Seven.One Sports. "Durch ein global relevantes Game wie Call of Duty fördern wir jetzt zusätzlich die internationale Expansion von esports.com."
Sport in Zahlen
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Bei
Sat.1 kann man mit der Quotenentwicklung der
Formel E zufrieden sein.
530.000 Zuschauer verfolgten am Samstag ab 15:00 Uhr im Schnitt das
Rennen in Monaco - und das, obwohl parallel das Formel-1-Qualifying und die Fußball-Bundesliga stattfanden. In der Zielgruppe brachte es die Live-Übertragung auf 7,6 Prozent, nachdem Ende April sogar schon einmal mehr als acht Prozent drin waren. Die
Formel 1 musste unterdessen einen Tag später die bislang
niedrigsten Zuschauerzahlen der Saison hinnehmen: Weniger als drei Millionen Fans fieberten am Sonntag bei Sky und RTL mit
(DWDL.de berichtete). Hier war es wohl nicht zuletzt das sonnige Wetter, das die Zuschauer vom Fernseher weghielt.
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Die bislang
niedrigste Reichweite der Saison gab's auch für das
15:30-Uhr-Bundesligaspiel am Sonntag: Nur
430.000 Zuschauer sahen die Partie zwischen
Frankfurt und Mainz, deren Marktanteil in der Zielgruppe jedoch mit
5,9 Prozent sogar über den Normalwerten lag. Das anschließende Spiel zwischen
Hertha und Bielefeld verfolgten
490.000 Zuschauer bei Sky. Deutlich größer war das Interesse am Samstag, als die Konferenz von 1,45 Millionen Zuschauern gesehen wurde und der Marktanteil in der Zielgruppe bei starken 18,7 Prozent lag. Am Sonntag erfreute sich zudem der "Doppelpass" großer Beliebtheit: Von Saisonbestwerten blieb der Sport1-Talk zwar deutlich entfernt, dennoch erreichte der Klassiker ab 11:00 Uhr immerhin 670.000 Zuschauer.
Was noch zu sagen wäre...
"Wenn ich da zum Beispiel das ein oder andere Spiel für Sehbehinderte kommentieren darf, wäre ich sehr aufgeschlossen. Mir hat der Fußball ganz viel bedeutet, macht er noch immer und das wird auch so bleiben."
Sky-Kommentator Tom Beyer im "FUMS"-Interview über die Pläne für die Zeit nach seinem Abschied