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Krankheitsbedingt hat Florian König am Sonntag nicht die Moderation des Formel-1-Comebacks bei RTL übernehmen können. Beim Großen Preis von Spanien, der am 9. Mai von dem Kölner Sender übertragen wird, ist König aber wieder mit dabei - und mit ihm auch Ralf Schumacher, der eigentlich als Experte in Diensten von Sky steht. RTL hat den Einsatz von Schumacher jetzt angekündigt, zugleich aber betont, dass er auch weiterhin für Sky tätig sein wird. "Die Formel 1 fasziniert mich nach wie vor", so Ralf Schumacher. "Und durch meinen Einsatz als Sky-Experte bin ich wieder sehr oft an den Rennstrecken, nah dran am Geschehen. Ich freue mich aber auch sehr, beim Großen Preis von Spanien wieder ein Teil des RTL-Teams zu sein, denn RTL hat ja meine gesamte Karriere in der Königsklasse begleitet. Und natürlich hoffe ich auf ein spannendes Rennen."
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Sport1 hat sich ein Rechtepaket an der NTT Indycar gesichert. Series gesichert und schon am Wochenende das erste Rennen der Saison übertragen. Zehn Rennen sowie einer der beiden Qualifikationstage für das Indianapolis 500 werden in den kommenden Monaten live auf dem Pay-TV-Sender Sport1+ mit Originalkommentar gezeigt, die weiteren Rennen als Aufzeichnung. Außerdem gibt es von allen Rennwochenenden ein Highlight-Magazin zu sehen. Im Rahmen einer Sublizenzvereinbarung wird auch Motorvision TV ausgewählte Rennen live abbilden. Darüber hinaus wird Indy 500 auch auf Sport1 im Free-TV gezeigt. Unter den Fahrern sind auch einige bekannte Gesichter aus der Formel 1 wie der zweimalige Indy-500-Champion Juan Pablo Montoya aus Kolumbien oder der Franzose Romain Grosjean, der in der Vorsaison noch in der Formel 1 für das Haas-Team unterwegs war.
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Zwölf europäische Fußballklubs aus Spanien, Italien und Großbritannien, darunter der FC Liverpool, Real Madrid und der FC Barcelona, haben in der Nacht angekündigt, eine europäische Super League gründen zu wollen, der insgesamt 20 Vereine angehören sollen. Geplant sind, die Spiele unter der Woche auszurichten - eine Kampfansage an die UEFA, die an einer Rekord der Champions League arbeitet. Der europäische Fußballverband erteile den Plänen ebenso eine Absage wie die FIFA. "Wir danken den Clubs in anderen Ländern, insbesondere den französischen und deutschen Clubs, die sich geweigert haben, sich dem anzuschließen", erklärte etwa die UEFA. Tatsächlich haben sich der FC Bayern München und Borussia Dortmund bislang ebenso wenig an den Plänen beteiligt wie Paris Saint-Germain. Auch DFL-Boss Christian Seifert hatte zuvor vor einer Super League geplant. "Wirtschaftliche Interessen einiger weniger Topklubs in England, Italien und Spanien dürfen nicht die Abschaffung gewachsener Strukturen im gesamten europäischen Fußball zur Folge haben", sagte er am Sonntag.
Sport in Zahlen
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Sky hat am Sonntagnachmittag gleich doppelt gepunktet. Während - parallel zur RTL-Übertragung mit mehr als vier Millionen Zuschauern - durchschnittlich 770.000 Zuschauer das Formel-1-Rennen bei Sky Sport F1 verfolgten, schlug sich auch das Bundesliga-Spiel zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund gut. Dieses brachte es im Schnitt auf 750.000 Zuschauer, sodass der Marktanteil bei 3,9 Prozent lag. In der Zielgruppe lief es mit 5,8 Prozent noch ein ganzes Stück besser. Überzeugende Quoten fuhr Sky zudem am Tag zuvor mit der Konferenz ein, die - trotz ungewöhnlich starker Konkurrenz durch die Übertragungen der Beisetzung von Prinz Philip - auf 15,2 Prozent Marktanteil sowie insgesamt 1,52 Millionen Zuschauer kam.
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Die Bundesliga-"Sportschau" hat am Samstag durchschnittlich 4,73 Millionen Zuschauer erreicht. Sonntags sieht es für den ARD-Klassiker dagegen regelmäßig bei Weitem nicht so gut aus: In dieser Woche entschieden sich lediglich 1,44 Millionen Zuschauer für die "Sportschau", sodass beim Gesamtpublikum nur ein Marktanteil von 6,0 Prozent heraussprang. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar nur 3,5 Prozent erzielt. Besser sah es gut eine Stunde zuvor für die "ZDF Sportreportage" aus, die mit 1,88 Millionen Zuschauern immerhin 9,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum sowie 5,1 Prozent beim jungen Publikum schaffte.
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Saison-Rekord für den "Doppelpass": Durchschnittlich 1,04 Millionen Zuschauer verzeichnete der Fußball-Talk am Sonntag bei Sport1. In der Spitze waren nach Angaben des Senders sogar bis zu 1,24 Millionen dabei. Der Marktanteil der Sendung belief sich auf starke 7,7 Prozent und lag damit weit über den Normalwerten des Senders. Dazu kommt, dass der "Doppelpass" auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 6,8 Prozent sehr gefragt war. Das Fernduell mit "Sky 90" entschied Sport1 damit klar für sich: Zusammengerechnet verbuchte der Talk bei Sky Sport News und Sky Sport Bundesliga im Schnitt genau 1,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt erreichte "Sky 90" immerhin 120.000 Zuschauer im Free-TV sowie weitere 50.000 Zuschauer im Pay-TV.
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