James Rushton kehrt zurück auf die Position des CEO bei der DAZN Group. Rushton ist bereits seit mehr als fünf Jahren für DAZN tätig und arbeitete zuletzt als Chief Revenue Officer für den Streamingdienst. Zuvor war er schon einmal vier Jahre lang CEO - so auch während der Launch-Phase. Nun löst er Simon Denyer ab, der einst die Perform Group gründete und später DAZN aufbaute, und im Gegenzug zu Access Industries geht. Dabei handelt es sich um eine Beteiligungsgesellschaft des DAZN-Eigentümers Leonard Blavatnik. Er bringe Erfahrung und Fähigkeiten, "damit wir unser Potenzial voll ausschöpfen können", sagte Executive Chairman John Skipper über James Rushton.
"Zwei von drei Bundesliga-Tage, vier von sechs Anstoßzeiten, das passt einfach." Thomas de Buhr, der als Geschäftsführer der DACH-Region bei DAZN verantwortlich ist, zeigte sich im Interview mit "Sponsors" zufrieden mit dem Erwerb der Bundesliga-Rechte ab der Saison 2021/22 und zeigte sich angriffslustig. "Es geht weniger um den Zeitpunkt, sondern vielmehr um die Ambition, die Nummer eins zu werden und das dann weiter ausbauen." Dieses Ziel sei jedoch "klar greifbar", so de Buhr weiter. Mit Blick auf die mehr als 100 Spiele, die der Streamingdienst künftig pro Saison übertragen wird, sprach er von einem "sehr attraktiven Portfolio". Dass die DFL diesmal weniger Geld mit den Bundesliga-Rechten verdient hat, hat nach seiner Auffassung allerdings weniger mit der Corona-Pandemie zu tun. "Diese hat zu diesem Zeitpunkt keinen großen Unterschied ausgemacht. Wenn die Vergabe im April gelaufen wäre, dann wäre es schwieriger gewesen, weil die Unsicherheiten so enorm waren."
Das Fußballmagazin "11 Freunde" strahlt neuerdings jeden Diensag auf seiner Website und bei Facebook Watch das neue Video-Format "Der Fußball, mein Leben und ich" aus, das in Kooperation mit VidClubs entsteht. In den vorerst geplanten 15 Folgen reisen die Moderatoren quer durch Deutschland und sprechen mit spannenden Personen aus dem Fußball über ihre Karriere. Dabei geht es nicht nur um Statistiken, sondern auch um Themen abseits des Geschehens auf dem grünen Rasen. Moderiert wird die Sendung abwechselnd von "11 Freunde"-Chefredakteur Philipp Köster sowie Ilja Behnisch und Christoph Tiegel. In der Premierenfolge trifft Köster auf Ewald Lienen. Weitere Ausgaben sind unter anderem mit Olaf Thon, Peter Neururer, Jörg Schmadtke und Benny Lauth geplant.
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Was noch zu sagen wäre...
"Der Günter Netzer junior da soll sich mal nicht so lustig machen."
Bayern-Profi Thomas Müller zum neuen ARD-Experten Bastian Schweinsteiger