© Fox Sports Im niederländischen Fernsehen hat der ehemalige Fußballer Marco van Basten für einen Eklat gesorgt. Der Ex-Nationaltrainer war als Experte beim Sender Fox Sports zu Gast, er sollte das Spiel Ajax gegen Almelo bewerten. Nachdem Almelos deutscher Trainer Frank Wormuth zu Wort kam, ruft van Basten laut den in Deutschland verbotenen Hitlergruß: "Sieg Heil". Ausgerechnet der Spieltag am Wochenende stand in den Niederlanden im Zeichen des Kampfes gegen Rassismus. Van Basten entschuldigte sich wenig später und erklärte, es habe sich um einen deplatzierten Witz gehandelt. "Ich wollte die Menschen nicht schockieren, ich wollte mich nur über Hans‘ (Reporter am Spielfeldrand, Anm,) Deutsch lustig machen." Ein Sendersprecher bezeichnete die Äußerung als "unpassende Bemerkung – nicht nur heute, sondern an jedem Tag". Ob es nun weitere Konsequenzen geben wird, ist unklar.
© Premier League Seit dieser Saison ist die Premier League wieder bei Sky zu sehen. Damit wird der Sender in diesem Jahr auch wieder den Boxing Day übertragen - und nun hat man auch den Fahrplan dafür veröffentlicht. So zeigt Sky am 26. Dezember insgesamt zehn Stunden Live-Fußball am Stück. Die Übertragung beginnt mit dem frühen Spiel zwischen Tottenham gegen Brighton ab 13:20 Uhr. Am Nachmittag zeigt Sky dann ab 15:30 Uhr alle sechs Parallelspiele live in der Boxing Day Konferenz. Sehen können die Konferenz übrigens alle Sky-Abonnenten, neben Sky Sport 1 HD zeigt man diese nämlich auch auf Sky 1 HD. Um 18:20 Uhr zeigt Sky dann das frühe Abendmatch zwischen Manchester United gegen Newcastle United. Das "Match of the week" des 19. Spieltags ist dann Leicester City gegen FC Liverpool. Sky überträgt das Spiel ab 20:30 Uhr live auf Sky Sport 1 HD und auch in Ultra HD auf Sky Sport UHD. Der Boxing Day endet dann um 23:15 Uhr.
© DAZN Der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) hat erstmals einen Preis für den besten deutschsprachigen Sportfilm vergeben. Dieser ging nun an die DAZN-Produktion "Being Mario Götze" von Regisseur Aljoscha Pause. Zwölf Beiträge waren insgesamt nominiert. Jurymitglied Holger Gertz sagt: "Die Bedeutung dieses Films hängt zusammen mit der Bedeutung der Figur, die er umkreist. Mario Götze [...], der nach seinem historischen Tor durch viele Täler gegangen ist, beschreibt offen seinen Weg von ziemlich weit oben nach ziemlich weit unten.. [...] ‘Being Mario Götze’ von Aljoscha Pause ist erstaunlich nah an Mario Götze, manchmal schmerzhaft nah. Und damit preiswürdig."
Sport in Zahlen
© ZDF Das ZDF hat zum Auftakt in die neue Wintersport-Saison solide bis gute Quoten eingefahren, zum Start lief aber noch längst nicht alles nach Plan. So holten am Samstag sowohl der Rodel-Weltcup als aus die Übertragung der Ski-Slalomwettbewerbe der Frauen zweistellige Marktanteile, mehrere Zusammenfassungen von Eisschnelllauf-Wettbewerben waren allerdings nicht so erfolgreich und blieben unter der Marke von zehn Prozent hängen. Die meisten Zuschauer hatte der Sender mit dem Ski-Teamspringen, 1,77 Millionen Menschen schalteten ein und sorgten so für 11,6 Prozent Marktanteil. Am Sonntag lagen, bis auf die Eisschnellläufer, ebenfalls alle Übertragungen bei zweistelligen Werten. Auch hier waren die Skispringer mit 14,0 Prozent und 1,87 Millionen Zuschauern am erfolgreichsten unterwegs.
© DFL Nicht wirklich rund lief es am Sonntag für Sky mit der Bundesliga. Nur eine halbe Million Menschen sahen sich das Spiel zwischen Augsburg und Hertha an, damit hätte man fast einen neuen Saison-Tiefstwert aufgestellt. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 3,5 Prozent und damit recht deutlich unter dem Saisonschnitt. Das Abendspiel zwischen Hoffenheim und Mainz hatte sogar noch weniger Zuschauer, nur 450.000 Menschen sahen zu. Das ist ein Minusrekord in der aktuellen Saison. Und auch die 1,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sind kein Grund zur Freude. Im Gegenteil: Schon seit Jahren lief es für ein Sonntagabendspiel nicht mehr so schlecht.
Was noch zu sagen wäre…
"Unsere 2018 begonnene Partnerschaft ist eine Erfolgsgeschichte, die wir nun gemeinsam fortschreiben."
Achim Kostron, Geschäftsführer der DTM-Dachorganisation ITR GmbH, über die weitere Zusammenarbeit mit Sat.1