Sport1 US HD könnte demnächst vielleicht nicht mehr bei Sky zu sehen sein. Offenbar wurden bereits einige Kabelnetzbetreiber informiert, dass der Sender zum 30. Juni aus dem Angebot genommen wird. Gegenüber DWDL.de bestätigt ein Unternehmenssprecher von Sport1, dass man sich gerade in Verhandlungen mit Sky befinde. Darüber hinaus wollte er aber keine weiteren Angaben machen, auch nicht zu möglichen Deadlines. Spekulationen, der Sender könnte komplett geschlossen werden, dementierte er entschieden. Sky bestätigte ebenfalls Gespräche. Neben Sky ist Sport1 US HD auch via Vodafone, Unitymedia und der Deutschen Telekom zu empfangen. Erst vor wenigen Tagen wurde ein Deal mit Zattoo bekanntgegeben, wo der Sender inzwischen auch zu sehen ist.
French-Open-Finale stark, Sport1 US nicht mehr bei Sky?
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In Köln haben die Dreharbeiten für ein neues ZDF-Dokutainment-Format begonnen. Es hört auf den Namen "Nicht zu stoppen" und dreht sich um sechs jugendliche Spitzensportler, die für die Teilnahme an den nächsten Paralympics trainieren. In der achtteiligen Staffel, deren Ausstrahlung im Frühjahr 2018 im Kika geplant ist, sollen die Zuschauer die sportliche Entwicklung der Protagonisten hautnah miterleben, heißt es in der Beschreibung. Als Berater steht ihnen Prof. Dr. Thomas Abel, Professor für Paralympischen Sport, zur Seite. ZDF-Sportmoderator Sven Voss coacht die Sportler in Kommunikation und Selbstpräsentation. Beachvolleyball-Olympiasieger und Europameister Julius Brink gibt den Jugendlichen Tipps für die Zukunft und spricht mit ihnen über ihr persönliches Weiterkommen. Produziert wird "Nicht zu stoppen" von Caligari Entertainment.
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Kehrt Waldemar Hartmann noch einmal auf den Bildschirm zurück? Diese Hoffnung äußerte der langjährige Sportmoderator jetzt gegenüber der Fernsehzeitschrift "Auf einen Blick". "Man soll ja nie 'nie' sagen. Ich da derzeit in guten Gesprächen mit zwei Sendern", erklärte Hartmann. "Beim Schach würde man sagen, ich bin in einer Hängepartie. Da ist auch eine ziemlich verrückte Nummer dabei. Wäre mal was ganz anderes. Also, schau'n mer mal." Langweilig dürfte dem 69-Jährigen, der inzwischen in Berlin lebt, ohnehin nicht werden: "Ich möchte jetzt den Motorbootführerschein für Binnenschifffahrt machen und mit meiner Frau gemütlich die Wasserwege Berlins entdecken", so Hartmann.
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Dass die Deutsche Kreditbank zu Jahresbeginn die Rechte an der Handball-Weltmeisterschaft erworben hat, war ein Coup - und der ist jetzt sogar mit einem Preis ausgezeichnet worden. Die DKB bekam den Deutschen Preis für Onlinekommunikation 2017 in der Kategorie "Dispruptive Kampagne". Vergeben wird der Award vom Magazin "pressesprecher", das damit Leistungen aus dem Bereich der digitalen Kommunikation ehrt. Der Preis wurde in diesem Jahr bereits zum siebten Mal und in mittlerweile 37 Kategorien verliehen. Der insgesamt 52-köpfigen Jury gehören Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Online-PR und Unternehmenskommunikation an.
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Am Montag, den 3. Juli lädt Basketball-Star Dirk Nowitzki in Mainz zum Benefiz-Fußballspiel zu Ehren von Michael Schumacher. Mit dabei ist auch Schumachers Sohn Mick sowie der ehemalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen. Zu sehen gibt es das Spiel, das unter dem Motto "Champions for Charity" steht, ab 19:00 Uhr bei Sport1. Aus Mainz berichten dann Moderator Sascha Bandermann, Kommentator Oliver Forster sowie Field-Reporterin Sarah Winkhaus. "Dass 'Champions for Charity' in diesem Sommer schon zum zweiten Mal stattfinden wird, freut mich sehr", sagte Nowitzki. "Michael Schumachers Benefiz-Spiele sind legendär und es war immer eine Ehre und ein großer Spaß für mich, dabei sein zu dürfen. Besonders freut es mich natürlich, dass Mick Schumacher wieder dabei ist, wenn wir zu Ehren seines Vaters kicken."
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Dass die deutschen Spieler so früh aus dem Turnier ausgeschieden sind, war sicher nicht im Sinne von Eurosport. Das Herren-Finale der French Open sorgte am Sonntag aber zumindest für einen versöhnlichen Abschluss: 530.000 Zuschauer waren im Schnitt dabei, als Rafael Nadal den historischen zehnten Titel holte. Das entsprach einem tollen Marktanteil von 4,6 Prozent beim Gesamtpublikum, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden immerhin noch 2,2 Prozent erzielt. Als Nadal zu Jahresbeginn gegen Roger Federer im Finale der Australian Open unterlag, hatten allerdings sogar über 700.000 Zuschauer eingeschaltet. Zufrieden kann man trotzdem sein, zumal bei Eurosport 1 am Tag zuvor auch schon das French-Open-Finale der Damen punktete: Hier waren immerhin 320.000 Zuschauer vor dem Fernseher, die einem Marktanteil von 3,7 Prozent entsprachen.
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Seit einigen Wochen gibt es die Übertragungen der Formel E nicht mehr bei Eurosport zu sehen, sondern beim DMAX. Dort hält sich das Interesse des Publikum bislang aber noch in Grenzen: Das erste Rennen in Berlin verfolgten am Samstagnachmittag im Schnitt 110.000 Zuschauer, einen Tag später waren ab 15:45 Uhr nur noch 90.000 Zuschauer dabei. In der Zielgruppe bewegten sich die Marktanteile mit 1,2 und 1,3 Prozent unter dem Senderschnitt, allerdings war das schon mehr als bei den ersten Rennen, die DMAX im Mai übertragen hatte. Damals verzeichnete der Männersender noch jeweils weniger als ein Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.
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