Modus Super Series © Pluto TV
Neben den zahlreichen Darts-Turnieren der PDC gibt es auch die Modus Super Series, die nun mithilfe von Pluto TV mehr Aufmerksamkeit erhalten soll. Unter dem Titel Modus Super Series Darts zeigt ein neuer Kanal ab sofort rund um die Uhr Turniere, insgesamt sind zudem 104 Live-Matches pro Woche geplant. Am kommenden Samstag wird auf dem Kanal etwa die "The Legends League Finals Night" live und kostenlos übertragen. Begleitet wird das Event von Darts-Ikone Phil Taylor, der das Geschehen live im Studio analysieren wird. Als Teil der Partnerschaft ist Pluto TV darüber hinaus neuerdings Titelsponsor der Modus Super Series. "Darts hat in jüngster Zeit Millionen von Fans weltweit in seinen Bann gezogen und ist zu einem echten Sportphänomen geworden. Der Pluto TV-Kanal 'Modus Super Series Darts' wird diese Begeisterung noch verstärken", so Olivier Jollet, Executive Vice President und International General Manager von Pluto TV. Und Chris Murphy, CEO und Executive Producer der Modus Super Series, erklärt: "Es ist eine perfekte Partnerschaft mit einem Turnier, einer Sportart und einem Streaminganbieter, die weltweit ein rasantes Wachstum verzeichnen." Für Pluto TV ist es übrigens nicht der erste Darts-Sender: Bereits in Kooperation mit DAZN verbreitet die Plattform einen FAST-Channel aus diesem Bereich.

Foto: Photocase/derfabse © Photocase/ derfabse
Die Ausschreibung der Rechte für die Fußball-Weltmeisterschaften 2026 und 2030 beginnt - und es ist wohl kaum zu erwarten, dass die Öffentlich-Rechtlichen sämtliche Spiele zeigen werden. "ARD und ZDF werden bei Weitem nicht die Rechte allein erwerben können", sagte ZDF-Intendant Norbert Himmler der dpa. "Das geht nur noch mit weiteren Partnern hier in Deutschland." Tatsächlich erhöht sich die Zahl der Spiele künftig auf 104 pro Turnier, weil bald 48 statt 32 Mannschaften an den Weltmeisterschaften teilnehmen werden. Klar, dass das auch die Preise für die Übertragungsrechte weiter erhöht. Unklar ist, welche Anbieter überhaupt Interesse haben - zuletzt hatte die Telekom auf ihrer Plattform MagentaTV die großen Fußball-Turniere gezeigt, 2024 war auch RTL bei der Heim-EM an Bord. Auch internationale Player dürften zunehmend auf die Rechte schielen: So sicherte sich DAZN jüngst die Rechte an der runderneuerten FIFA Klub-WM, ehe Netflix für den US-Markt die Rechte an den Fußball-Weltmeisterschaften der Frauen 2027 und 2031 erwarb.

Diamond League © Diamond League
Leichathletik wird bei Sky künftig keine Rolle mehr spielen. Der Vertrag mit der Diamond League, die der Pay-TV-Sender im Jahr 2021 überraschend ins Programm genommen hatte, wird nicht verlängert. "Nach vier Jahren im Programm von Sky Sport haben wir uns dazu entschlossen, unsere Partnerschaft mit der Diamond League nicht fortzusetzen. In Anbetracht der bisherigen Nutzung und der künftig verstärkten Präsenz des Rechts im Free-TV, sahen wir die Relevanz für unser Prorammangebot nicht mehr gegeben", teilte Sky gegenüber "Digitalfernsehen" mit. Hintergrund ist ein neuer Vertrag mit ARD und ZDF, die künftig pro Saison bis zu fünf Meetings der Diamond League live übertragen dürfen. Auch Highlight-Rechte sind Teil des Deals.

Sport in Zahlen

ProSieben Maxx © ProSiebenSat.1
ProSieben Maxx hat am Sonntag mit der NBA erneut überschaubare Quoten eingefahren. Nur 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen die Begegnung zwischen den Denver Nuggets und den Dallas Mavericks, in der Zielgruppe schwankten die Marktanteile zwischen 0,3 und 0,6 Prozent. Erfolgreicher war der Sender am Abend zuvor mit Wrestling: "SmackDown" erreichte ab 22:02 Uhr im Schnitt 150.000 Fans und trieb den Marktanteil von ProSieben Maxx bei den 14- bis 49-Jährigen auf 1,9 Prozent. "NXT" hatte es am Donnerstag auf 1,4 Prozent gebracht. Größter Wrestling-Abräumer der Woche war jedoch "Raw", das den Marktanteil am späten Mittwochabend auf starke 4,4 Prozent trieb - weit mehr als in den Wochen zuvor. Insgesamt schalteten durchschnittlich 190.000 Personen ein.

Australian Open © Australian Open
Die Australian Open sind bei Eurosport 1 mit starken Quoten gestartet. Durchschnittlich 150.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen am Sonntagvormittag das Auftaktspiel von Alexander Zverev, das dem Sender damit einen Marktanteil von 2,8 Prozent in der Zielgruppe bescherte. Damit war Tennis deutlich gefragter als Biathlon: Den Weltcup aus Oberhof verfolgten am Nachmittag nur 70.000 Fans bei Eurosport 1. Hier war das ZDF natürlich nicht zu schlagen: 4,45 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen dort die Mixed-Staffel, sodass der Marktanteil bei herausragenden 33,6 Prozent lag. Die Single-Mixed-Staffel brachte es zur Mittagszeit bereits auf 3,94 Millionen Personen sowie 32,7 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es für die beiden Wettbewerbe mit Werten von 21,0 und 22,3 Prozent ebenfalls richtig stark.