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Mit den Olympischen Spielen verabschiedete sich Christoph Hamm in den Ruhestand - der langjährige ZDF-Reporter, der über viele Jahre hinweg die Spiele der deutschen Handball-Nationalmannschaft kommentierte, wird somit auch bei der in wenigen Tagen startenden Weltmeisterschaft nicht mehr mit dabei sein. Stattdessen übernimmt Martin Schneider die Aufgabe des Kommentators. Der gebürtige Wuppertaler arbeitet bereits seit 1995 für das ZDF und war in den vergangenen nicht nur beim Fußball im Einsatz, sondern 2019 auch schon als Live-Reporter bei der damaligen Handball-WM. Neu ist außerdem, dass Florian Zschiedrich für das ZDF die Moderation bei der Handball-WM übernehmen wird. Er fungiert bereits seit 2016 als Sport-Moderator beim "ZDF-Morgenmagazin", seit 2018 zudem beim "ZDF-Mittagsmagazin" und kommt darüber hinaus auch bei den Wintersport-Übertragungen zum Einsatz. Nun löst Zschiedrich Yorck Polus ab, der sich auf seine Aufgabe als ZDF-Sportchef konzentriert. Als Experte bleibt Sven-Sören Christophersen gesetzt, die Interviews am Spielfeldrand übernehmen Johanna Rüdiger und Lars Ruthemann. Bei der ARD bleibt indes alles wie gehabt: Dort steht Moderator Alexander Bommes zusammen mit Experte Dominik Klein, Kommentator ist Florian Naß.
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Das ZDF hat eine fünfteilige Dokuserie über den FC Bayern München produziert und wird sie noch in dieser Woche veröffentlichen. "FC Hollywood", so der Titel, steht ab Freitag um 10:00 Uhr in der ZDF-Mediathek zum Abruf bereit. Die lineare Ausstrahlung erfolgt am Freitag, den 17. Januar um 22:30 Uhr sowie einen Tag später um 0:25 Uhr im ZDF. Beleuchtet werden soll "die aufregendste und turbulenteste Phase" des Vereins von 1996 bis 2001. Geprägt von Skandalen, Rivalitäten und einer unerfüllten Sehnsucht nach europäischem Erfolg, will die Serie schildern, wie aus einer Gruppe von Individualisten eine Mannschaft wurde, die den Grundstein für die heutige Erfolgsgeschichte des Clubs legte. Im Mittelpunkt stehen ehemalige Bayern-Profis wie Lothar Matthäus, Jürgen Klinsmann, Mehmet Scholl, Mario Basler, Stefan Effenberg, Thomas Strunz, Thomas Helmer oder Andreas Herzog, dazu kommen Interviews mit Journalistinnen und Journalisten wie Reinhold Beckmann, Patrizia Riekel und Marcel Reif.
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Der 1. FC Köln führt nicht nur die Tabelle der 2. Bundesliga an, sondern steht auch mit Blick auf die Medieneinnahmen ganz oben. Wie der "kicker" berichtet, kann der FC in der laufenden Saison mit insgesamt 26,45 Millionen Euro aus der nationalen und internationalen Medienrechteverwertung planen - im Vergleich zur Vorsaison, als der Verein noch erstklassig war, halbiert sich die Summe jedoch. Um fast zwölf Millionen Euro gehen darüber hinaus auch die Einnahmen des ebenfalls abgestiegenen SV Darmstadt 98 zurück. Gleichzeitig müssen aber auch Hertha BSC, Fortuna Düsseldorf, Greuther Fürth, Schalke 04 und der Hamburger SV mit einem Millionen-Minus auskommen. Größter Gewinner sind die Aufsteiger Jahn Regensburg, Preußen Münster und der SSV Ulm. Für die außerordentliche DFL-Mitgliederversammlung am 16. Januar werden neue Debatten um den künftigen Verteilerschlüssel erwartet.
Sport in Zahlen
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Die NFL ist bei RTL mit überwiegend einstelligen Marktanteilen ins neue Jahr gestartet. Eine Ausnahme bildete nur das erste Quarter im frühen Spiel zwischen den Chicago Bears und den Green Bay Packers, das mit 390.000 Zuschauerinnen und Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren auf 10,5 Prozent Marktanteil kam. Nach 20 Uhr lagen die Marktanteile aber bei weniger als acht Prozent, auch wenn die Gesamt-Reichweite mit bis zu 820.000 Fans stabil blieb. Das späte Spiel zwischen den Kansas City Chiefs und den Denver Broncos, das die Broncos mit 38:0 gewannen, erzielte Marktanteile zwischen 8,6 und 9,5 Prozent in der Zielgruppe.
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Wintersport war am Sonntag ungleich gefragter, allen voran die Qualifikation zum letzten Springen der Vierschanzentournee. Durchschnittlich 3,59 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer waren ab 16:30 Uhr im ZDF dabei und trieben den Marktanteil auf 21,8 Prozent, während bei den 14- bis 49-Jährigen noch 12,6 Prozent erzielt wurden. Gute Quoten gab's zuvor bereits für die Tour de Ski, die ab 14:14 Uhr im Schnitt 2,01 Millionen Fans erreichte und sich gut eine Stunde später auf 2,59 Millionen steiegerte. Beim Gesamtpublikum lag der ZDF-Marktanteil zu diesem Zeitpunkt bei 18,1 Prozent. Parallel waren die Wettbewerbe übrigens auch bei Eurosport 1 zu sehen, wo die Tour de Ski jedoch weniger als 100.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erreichte. Die Quali der Vierschanzentournee kam aber immerhin auf 150.000 Fans, die 0,9 Prozent Marktanteil entsprachen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden jedoch 0,0 Prozent ausgewiesen.