WWE © WWE
"Bild" hat die Kooperation mit der WWE verlängert und wird damit auch 2025 jede Woche drei Wrestling-Events live in der englischsprachigen Originalfassung zeigen. Das hat Axel Springer gegenüber DWDL.de bestätigt. Voraussetzung für den Empfang oder den Abruf der Shows ist ein BILDplus-Abo. Sowohl "SmackDown" als auch "Raw" sind in der Nacht live zu sehen, stehen anschließend aber auch als Video zum Abruf bereit, "NXT" gibt's ausschließlich on demand zu sehen. Zusätzlich zeigt "Bild" einige Shows der Europa-Tour der WWE, darunter Live-Events in London und Barcelona.

Sportdigital Fußball © Sportdigital
Sportdigital Fußball hat seinen Vertrag mit der Asian Football Confederation langfristig bis 2029 verlängert. Das im neuen Vertrag inkludierte Rechteportfolio sei vom Umfang her das größte und umfangreichste Fußball-Angebot aus Asien im deutschsprachigen Raum, teilte der Pay-TV-Sender mit. So werden unter anderem AFC Asian Qualifiers für die nächste Weltmeisterschaft in Kanada, Mexiko und den USA gezeigt. Aber auch der Asian Cup 2027 in Saudi-Arabien und die Champions League Elite sowie Partien der Champions League Two, der U23 Asian Cup 2026 und 2028 und der Asian Cup der Frauen 2026 sind Teil des Portfolios. "Die Vielfalt und Breite der AFC-Wettbewerbe sprechen eine der größten und relevantesten Publikumsgruppen weltweit an. Sie reicht vom Nahen Osten bis zur gesamten Pazifikregion", so Gisbert Wundram, Geschäftsführer von Sportdigital. "Wir kennen und schätzen die Qualität der AFC-Spitzenwettbewerbe und freuen uns sehr darüber, sie einer großen und wachsenden Zielgruppe im deutschsprachigen Raum näher bringen zu können. Damit erweitern wir unser Fußballangebot auf Jahre hinaus mit vielen spannenden Spielen und tollen Stars."

Alice Mascia © DAZN
Alice Mascia, DAZN-CEO im DACH-Raum, hat sich mit dem Ergebnis der Bundesliga-Ausschreibung zufrieden gezeigt. "Das ist ein außerordentlich gutes Ergebnis für uns, inhaltlich und wirtschaftlich", sagte sie der "Bild". Sie selbst sei "auch etwas überrascht" gewesen, dass es gelungen sei, Sky die Konferenz abzunehmen. "Für uns ist das ein Meilenstein", so Mascia. "Wir haben den Ehrgeiz und das Ziel, die Konferenz im Geiste von DAZN weiterzuentwickeln. Dabei werden wir aber auch respektieren, dass es ein beliebtes und legendäres Produkt ist. Es ist wie eine Mode-Ikone, wie eine Tasche aus den 60ern." Man wolle die Konferenz "zukunftssicher", erklärte sie im "Bild"-Interview. "Ein Bestandteil könnte die Fanzone sein, wo die Zuschauer interagieren können. Auch eine separat angebotene und stärker an Mobilgeräten orientierte Konferenz ist einer von vielen Gedanken." Zugleich machte Alice Mascia deutlich, dass DAZN in Deutschland inzwischen ein profitables Geschäft betreibe und äußerte den Wunsch nach der Platzierung von Mikrofonen bei den Bänken und mehr Zugriff auf die Fußball-Profis direkt vor den Spielen. "Wenn Formel-1-Fahrer kurz vor einem Rennen, in dem Fehler tödlich sein können, noch Interviews geben können, dann sollte das für Fußballer doch auch möglich sein. Der Sport braucht dramatische, emotionale Momente."

ARD, ZDF © ARD, ZDF
ARD und ZDF werden auch weiterhin vielen Reitsport-Veranstaltungen in Deutschland berichten. Grundlage hierfür ist eine Verständigung zwischen SportA - der Sportrechteagentur von ARD und ZDF - und der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), den auslaufenden Vertrag um einen weiteren Vertragszyklus zu verlängern. "Wir bleiben bei unserer Devise, unseren Zuschauerinnen und Zuschauern möglichst viele verschiedene Facetten des Sports zu zeigen", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkauaksy. "Als olympische Sportart ist uns deshalb auch der Reitsport ein Anliegen, und wir freuen uns, dass wir unsere langjährige Verbindung mit dem nationalen Reitverband wie bisher fortsetzen und damit weiterhin großartige Reitsport-Wettbewerbe über alle Plattformen zeigen können." Und ZDF-Sportchef Yorck Polus erklärte: "Unsere Zuschauerinnen und Zuschauer schätzen die Vielfalt unseres Sportangebots. Zu dieser trägt auch unsere Berichterstattung von den Highlights im Reitsport kontinuierlich bei. Und das setzen wir sehr gerne fort und werden so den Fans des Pferdesports auch künftig ein Programmangebot machen können."

Studio71, Sport1 und Plaion Pictures © Studio71
Die ProSiebenSat.1-Tochter Studio71 übernimmt die exklusive YouTube-Vermarktung von Sport1 sowie die Sondervermarktung aller weiteren Social-Media-Kanäle des Spartensenders. "Unsere Social-Media-Kanäle zählen zu den relevantesten und reichweitenstärksten Sportangeboten in Deutschland. Mit Studio71 haben wir nun einen erfahrenen und strategischen Partner mit umfassender Vermarktungs- aber auch Content-Expertise an unserer Seite", so Julian Frost, Chief Digital Officer bei Sport1. "Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unsere Reichweite und Sichtbarkeit auf all unseren Social-Media-Kanälen nachhaltig zu maximieren und unsere Inhalte noch effektiver zu kapitalisieren." Zusätzlich übernimmt Studio71 neuerdings auch die YouTube-Vermarktung von Plaion Pictures mit Schwerpunkt Film und Gaming.

Sport in Zahlen

NFL Live © RTL
Der Münster-"Tatort" hat am Sonntag dafür gesorgt, dass die NFL bei RTL zeitweise nur etwas mehr als fünf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe verzeichnete. Das dritte Quarter des Spiels zwischen den Kansas City Chiefs und den Cleveland Browns verzeichnete ab 20:46 Uhr gerade mal 5,2 Prozent, insgesamt erreichte der Privatsender zu diesem Zeitpunkt nur 610.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Das erste Quarter hatte ab 19:00 Uhr noch ein paar Fans mehr vor den Fernseher gelockt und 8,9 Prozent Marktanteil erzielt. Immerhin: Das zweite Spiel des Abends schaffte nach Mitternacht den Sprung in die Zweistelligkeit bei den 14- bis 49-Jährigen.

ProSieben MAXX © ProSieben MAXX
ProSieben Maxx hat indes in der Nacht zu Sonntag keine messbaren Reichweiten mit der NBA erreicht. Gefragter war dagegen die WWE: Mit dem "Saturday Night's Main Event" verbuchte der Sender am späten Sonntagabend überzeugende 2,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und kam im Schnitt auf 130.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Genauso viele waren schon am Abend zuvor bei "SmackDown" mit dabei, hier lag der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen bei 1,9 Prozent.