© FIFA
DAZN wird weltweit exklusiver Übertragungspartner der neu formatierten FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025. Zeitweise war auch über einen möglichen Deal mit Apple spekuliert worden, nun hat sich jedoch der Sport-Streamer durchgesetzt. Das neu geschaffene Turnier, das im Sommer in zwölf Stadien in den USA ausgetragen wird, vereint 32 Fußballvereine aus den sechs internationalen FIFA-Konföderationen, darunter der FC Bayern München, Borussia Dortmund, Real Madrid, Manchester City, Juventus Turin und Inter Miami. Bemerkenswert: Übertragen wird das Turnier, das 63 Spiele umfasst, über einen Zeitraum von 29 Tagen hinweg komplett kostenlos - lediglich ein DAZN-Account ist dafür nötig. "Wir freuen uns sehr, die Exklusivrechte für dieses neue Kapitel des globalen Klubfußballs zu besitzen. Dies ist der Beginn unserer langfristigen Beziehung mit der FIFA und festigt unseren Status als Heimat des Fußballs", so Shay Segev, CEO Global von DAZN. Und Alice Mascia, DACH-CEO von DAZN, erklärte: "Indem wir dieses besondere Event von Anfang an einer breiten Fanbasis zugänglich machen, leisten wir einen wichtigen Beitrag, um das Turnier nachhaltig zu etablieren und die Begeisterung für den internationalen Klubfußball weiter zu stärken."
© Formula E
DAZN kooperiert darüber hinaus mit ServusTV und überträgt ab der kommenden Saison alle Rennen, inklusive der Qualifikation, der Formel E in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das erste Rennen fand bereits am vergangenen Wochenende in Brasilien statt. Um die Übertragungen sehen zu können, ist das "DAZN World"-Paket nötig das ab 6,99 Euro pro Monat zu haben ist. Gleichzeitig ist die Rennserie aber auch wieder im Free-TV bei DF1 zu sehen. "Wir sind begeistert, die Free-TV Rechte der Formel E auch in dieser Saison zu halten und bedanken uns bei unseren Partnern für das Vertrauen in DF1", so David Müller, Geschäftsführer von DF1. "Mit dem deutschen Weltmeister Pascal Wehrlein und der großartigen neuen Auto-Generation, wartet auf Motorsportfans in Deutschland eine ganz besondere Saison 2025."
© Sat.1
Gerade erst hat sich Sat.1 erneut die Rechte am Live-Free-Paket der Fußball-Bundesliga gesichert, da stehen schon die nächsten Übertragungen des Senders bevor. Neben der Partie zwischen dem FC Bayern München und RB Leipzig am 20. Dezember sowie zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen am 10. Januar, die Teil des erworbenen Pakets sind, wird Sat.1 darüber hinaus aber noch ein weiteres Bundesliga-Spiel zeigen. Konkret handelt es sich dabei um die Begegnung zwischen Bayern München und der TSG Hoffenheim, die im Rahmen der Englischen Woche am Mittwoch, den 15. Januar ab 20:15 Uhr übertragen wird. Entsprechende Pläne hat Sat.1 gegenüber DWDL.de bestätigt. Möglich wird die Übertragung durch eine Vereinbarung, auf die sich der Sender mit Sky verständigt hat.
© WWE
Die Wrestling-Show "Raw" wird nicht härter werden, wenn sie im kommenden Monat zu Netflix wechselt. Das haben die WWE-Verantwortlichen jetzt gegenüber Reportern betont. "Es ist ein sicherer Ort für Familien, für Kinder, für alle, um das Programm zu sehen", sagte Paul "Triple H", Levesque, Chief Content Officer. "Das wird sich nicht ändern." Wenn sich etwas ändert, dann die Tatsache, dass "Raw" nun weltweit an einem Ort verfügbar sein wird. Das könne für mehr "globales Flair" sorgen, erklärte WWE-President und Chief Revenue Officer Nick Khan. "Die Länder außerhalb der Vereinigten Staaten sind für uns genauso wichtig wie die Vereinigten Staaten." Dass der Stream noch einmal zusammenbrechen wird wie jüngst beim Box-Spektakel zwischen Mike Tyson und Jake Paul, glaubt Bela Bajaria, Chief Content Officer bei Netflix, indes nicht. "Unsere Teams und Techniker haben sehr schnell gehandelt und das System stabilisiert, und viele der Mitglieder haben es wirklich schnell wieder zum Laufen gebracht“, sagte sie und wies darauf hin, dass der nächste Test der NFL-Doubleheader von Netflix zu Weihnachten sein wird. "Wir haben aus diesen Dingen gelernt, und wir alle haben offensichtlich eine Menge getan, um zu lernen und uns auf die NFL und Beyoncé vorzubereiten. Wir sind total bereit und freuen uns auf die WWE."
Sport in Zahlen
© Sky
Am Sonntag ist die Formel-1-Saison mit dem Rennen in Abu Dhabi zu Ende gegangen. Weil Max Verstappen bereits als Weltmeister feststand, war die Spannung freilich nicht mehr ganz so groß. Immerhin 560.000 Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten jedoch im Schnitt trotzdem noch bei Sky ein, darunter 270.000 zwischen 14 und 49 Jahren. In der Zielgruppe überzeugte der Pay-TV-Sender somit mit einem Marktanteil von 9,6 Prozent. Gefragt war ab 13:30 Uhr zudem die 2. Bundesliga, die mit der Konferenz im Schnitt 420.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zu Sky lockte und für einen Marktanteil von 4,5 Prozent in der Zielgruppe sorgte.
© ARD
Das Erste ist erfolgreich in die Wintersport-Saison gestartet. Durchschnittlich 3,98 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten am Sonntag ab kurz nach 17 Uhr den Massenstart der Biathlon-Frauen, sodass der Marktanteil bei 24,7 Prozent lag. Als einige Stunden zuvor die Männer auf Piste gingen, trieben 3,48 Millionen Fans den Marktanteil des Senders gar auf 26,4 Prozent. Beim jungen Publikum lagen die Werte bei 19,6 und 17,0 Prozent und damit ebenfalls deutlich über dem Senderschnitt. Gleiches gilt für das Skispringen, das dazwischen von fast drei Millionen Menschen gesehen wurde und beim Gesamtpublikum ebenfalls Marktanteile von mehr als 20 Prozent verbuchte.