Nachdem die Länder ihre Pläne für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorgelegt hatten, blieben kaum mehr als zwei Wochen, um Last Minute noch Ver- oder Entschärfungen zu erreichen. Wir haben uns angeschaut, wer erfolgreich Lobbyarbeit betrieben hat. mehr

In einer ersten Reaktion auf die Beschlüsse zur ÖRR-Reform spricht ZDF-Intendant Himmler von "drei schwierigen Botschaften". Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke will nun "inhaltlich und juristisch" prüfen, was die nicht beschlossene Beitragserhöhung bedeute. mehr

Deckelung der Sportrechtekosten, weniger Spartensender und Hörfunkprogramme sowie Kooperation mit den Privaten: Die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) hat das ÖRR-Reformpaket beschlossen. In Sachen Rundfunkbeitrag gab es keine Einigung - stattdessen vertagte man sich. mehr

Die Debatte um die Zahl der Spartensender von ARD und ZDF ist in vollem Gange. Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke vermied es auf den Medientagen München, sich klar hinter einzelne Kanäle zu stellen. Scharfe Kritik an den Plänen kam von der Vorsitzenden des ZDF-Fernsehrats. mehr

Markus Breitenecker, seit Frühjahr im Vorstand von ProSiebenSat.1, positionierte sich nicht nur als größter Fan der Öffentlich-Rechtlichen, sondern umschmeichelte auch die Medienpolitik - und setzte damit die erhofften Kooperationen als bestimmendes Thema mehr

ARD und ZDF müssen aller Voraussicht nach die Spartensender reduzieren; es droht ein Verteilungskampf. Dabei liegt eine sinnvolle Aufstellung auf der Hand, wenn man Stärken und Schwächen betrachtet. Ein Serviervorschlag, formuliert von Uwe Mantel - getragen von der gesamten DWDL-Redaktion. mehr

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat zur Eröffnung der Medientage München nochmal klar gemacht, dass er einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags nicht zustimmen will. Die Sender warnte er vor einem Gang vors Bundesverfassungsgericht. mehr

Engelbert Günster ist nicht nur Vorsitzender des SWR-Rundfunkrats, sondern auch GVK-Vorsitzender. Im DWDL.de-Interview kritisiert er Teile der geplanten ÖRR-Reform und spricht über scheinheilige Medienpolitik sowie Handlungsdruck in Sachen Spartensender. mehr

In der öffentlichen Anhörung zu den geplanten Reformen bei ARD und ZDF haben sich viele Organisationen mit Forderungen zu Wort gemeldet. Von der Produktionsallianz kommt eine nicht uneigennützige: Mit wenigen Ausnahmen sollen die Anstalten nicht mehr inhouse produzieren. mehr

Im Zuge der Reform von ARD und ZDF steht auch die Zukunft von Phoenix auf dem Spiel. Deren Chefinnen Michaela Kolster und Eva Lindenau sagen nun im DWDL.de-Interview: "Es ist vollkommen klar, dass die Inhalte, die wir machen, essentiell sind." mehr