Sam - Ein Sachse © Disney
"Sam - Ein Sachse"
ab Mittwoch, Disney+

Die Serie basiert auf der wahren Geschichte von Samuel "Sam" Njankouo Meffire, Ostdeutschlands erstem Schwarzen Polizisten. Die begleitet Sam auf seiner rastlosen Suche nach Heimat und bei seinem Kampf für Gerechtigkeit gegen ein übermächtiges System. Es geht um seine Kindheit als Außenseiter, geprägt durch die Ermordung seines Vaters, seinen kometenhafter Aufstieg als Symbolfigur und Mediensensation eines neuen Deutschlands und auch um seinen tiefen Fall, seine Flucht als international gesuchter Staatsfeind.

Produktion: Big Window Productions (UFA-Label) / Panthertainment

Rate my Date © Sat.1/Julia Feldhagen
"Rate my Date"
Montag, 20:15 Uhr, Sat.1

Dating-Experte Ralf Schmitz bringt einsame Herzen zusammen: In acht Auswahlrunden entscheidet ein Single, welcher der zehn Kandidaten sein Date sein soll. Doch wo das Treffen stattfindet, bestimmen Familie und Freunde. Denn sie müssen nach jeder Vorstellungsrunde Koffer mit verschiedenen Dates auf die Anwärter:innen verteilen - vom Eis am Stiel an der Tanke, über den Wellness-Ausflug, bis zum Traumurlaub in der Sonne. Wie gut können die Angehörigen ihre:n Single einschätzen?

Produktion: Deutsche ProduktionsUnion

Laufen © ZDF/Marion von der Mehden
"Laufen"
Montag, 20:15 Uhr, ZDF

Ein ganzes Jahr dauert es, bis Juliane (Anna Schudt) zum ersten Mal wieder die Laufschuhe anzieht. Ein Jahr seit dem Tag null, an dem Johann sich das Leben nahm. Sie muss raus aus dem Loch, unbedingt, und wenn es bedeutet, sich mit Knieschmerzen zur nächsten Ampel zu schleppen. Juliane will die Trauer und die Schuldgefühle nicht mehr. Ihr Lebensgefährte ist zwar tot, aber sie ist immer noch da. Obwohl ihre Freundin Rike sie nach Kräften unterstützt, ist Juliane in diesem ersten Jahr einsam und antriebslos, zweifelt mitunter an ihrem Verstand. Selbst die Musik, die ihr Beruf und Berufung ist, entgleitet ihr. Tatsächlich ändert das Laufen dann alles. Keuchend beginnt Juliane, sich ihren Erinnerungen an Johann zu stellen und wieder neue Lebendigkeit zuzulassen.

Produktion: Relevant Film Produktion

Mordach © ARD Degeto/UFA Fiction/Roland Suso Richter
"Mordach - Tod in den Bergen"
Donnerstag und Samstag, 20:15 Uhr, Das Erste

Dass er einfach nur zum Wandern ins idyllische Mordach gereist ist, glaubt dem Frankfurter BKA-Beamten Cuma Ozan (Mehmet Kurtulus) nach einem Leichenfund niemand. Den geheimnisvollen Fremden halten seine örtlichen Kollegen sogar für den Mörder von Laura Brunner (Lea Louisa Wolfram). Cuma, ein verdeckter Ermittler, hüllt sich zunächst in Schweigen. Entsprechend wenig Vertrauen bringt ihm die junge Polizistin Toni (Sarah Bauerett) entgegen, als die BKA-Einsatzleiterin Helene Brecht (Gesine Cukrowski) den Fall an sich zieht und ausgerechnet Ozan als Ermittler durchsetzt. Toni findet heraus, dass ihr neuer Partner das Opfer kannte und die Kugel aus seiner Dienstwaffe stammt! Für den mächtigen Unternehmer Brunner (Dominique Horwitz), der seine Tochter rächen möchte, steht der Schuldige bereits fest. Ozan, der eigentlich eine Auszeit nehmen wollte, um einen missglückten Einsatz zu verarbeiten, kann sich nicht erinnern, was passiert ist. Er spürt, dass er niemandem trauen kann. Roland Suso Richter hat Regie geführt, das Buch kommt von Thomas Berger.

Produktion: UFA Fiction

Der Hitler-Fake © SWR/Chris Gruber
"Der Hitler-Fake"
Montag, 22:50 Uhr, Das Erste

Reporter Gerd Heidemann, der die vermeintlichen Tagebücher Adolf Hitlers für den „Stern“ kaufte, ist heute 91 Jahre alt. Für das ARD-Filmprojekt öffnete er sein tausende Aktenordner umfassendes Archiv in einem Hamburger Keller. Hier trägt der ehemalige Star-Reporter seine Recherchen zu einer Universalgeschichte der Menschheit zusammen. Vor allem aber sammelt er Dokumente zu seinem eigenen Fall – und dem des Fälschers Konrad Kujau. Für diesen Film machte Heidemann auch bislang unveröffentlichte Dokumente zugänglich; außerdem sämtliche aufgezeichneten Telefonate mit dem Fälscher Konrad Kujau. Die bizarren und verstörenden Details des Betrugs werden in diesen Tondokumenten ganz unmittelbar deutlich. Sie zeigen Heidemann als einen Verblendeten und Verführten – und Konrad Kujau als einen virtuosen Lügner.

Produktion: Eco Media